AMD mit gutem Quartal aber enttäuschendem Ausblick

Logobild: AMD

Der kalifornische Chip-Konzern AMD konnte im vergangenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 6,82 Milliarden Dollar steigern und übertraf damit die Erwartungen der Börsianer. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 771 Millionen Dollar zu Buche nach 299 Millionen in derselben Vorjahresperiode.

Intel und AMD schmieden Chip-Kooperation

Partnert mit AMD: Intel (Bild: ICTK)

Um sich im PC-Markt, in dem die Chip-Technologie der beiden Platzhirsche Intel und AMD zunehmend unter Druck gerät, verteidigen zu können, haben sich die beiden Rivalen zu einer künftigen Zusammenarbeit entschlossen. So trommelten die beiden Halbleiterriesen eine Industriegruppe zusammen, die die Weiterentwicklung der X86-Chiparchitektur mitsteuern soll. Mit X86-Prozessoren laufen die weitaus meisten Windows-PCs der Welt. Intel wurde damit gross - und später auch AMD.

AMD legt für ZT Systems fast fünf Milliarden Dollar auf den Tisch

Logobild: AMD

Der US-amerikanische Chipkonzern AMD mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara übernimmt für 4,9 Milliarden Dollar die auf Technik für Rechenzentren spezialisierte US-Firma ZT Systems. Der Kaufpreis soll in bar und Aktien beglichen werden. Zudem sei in der Summe auch eine erfolgsabhängige Zahlung von 400 Millionen Dollar enthalten, heisst es.

AMD übernimmt finnisches KI-Unternehmen Silo AI

Hauptsitz von AMD in Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 4.0)

Der US-amerikanische Chip-Konzern AMD mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat den Zukauf des finnischen KI-Entwicklers Silo AI für rund 665 Millionen Dollar bekannt gegeben. Wie es heisst, sollen die Experten von Silo die Software weiterentwickeln, mit der Anwenderfirmen komplexe KI-Modelle programmieren und auf Rechnern mit AMD-Chips trainieren können. Im Rennen um Marktanteile bei hochprofitablen Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) will AMD mit der Übernahme den Rückstand zum Weltmarktführer Nvidia verringern.

AMD schielt mit neuem KI-Chip auf Nvidia-Marktanteile

AMDs neuer Hauptsitz in Santa Clara (© Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der Halbleiterhersteller AMD mit Sitz im kalifornischen Santa Clara will mit einer neuen Generation von Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) dem Weltmarktführer bei KI-Chips, Nvidia, Marktanteile abluchsen. "KI ist unsere oberste Priorität", erläuterte AMD-Chefin Lisa Su am Montag bei der Präsentation des Chips "MI325X" auf der IT-Fachmesse Computex in Taipeh. Daher würden sämtliche Entwicklungskapazitäten hierfür gebündelt.

AMD mit hohen Umsaz- und Gewinnzuwächsen aber verhaltenem Ausblick

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Chiphersteller AMD (Advanced Micro Devices) mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clar konnten seinen Umsatz im vergangengen Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um zehn Prozent auf 6,17 Milliarden Dollar steigern. Die Erlöse aus der Rechenzentrumssparte, zu der auch die KI-Prozessoren zählen, legten dabei um 38 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar zu. Gleichzeitig brachen die Einnahmen aus programmierbaren Chips um knapp ein Viertel auf 1,1 Milliarden Dollar ein. Unter dem Strich sprang der Gewinn von 21 Millionen Dollar auf 667 Millionen Dollar hoch.

AMD mit Zuwächsen und hohen Erwartungen in KI-Chips

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Halbleiterriese AMD mit Sitz im kalifornischen Santa Clara konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um gut vier Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn schnellte von 66 Millionen vor einem Jahr gleich auf 299 Millionen Dollar hoch. Dabei profitierte AMD auch von einer Erholung im traditionellen Geschäft mit Technik für PCs. Dieses hatte in den Quartalen davor unter hohen Überkapazitäten in der Branche gelitten.

AMD mit markanten Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der kalifornische Chipkonzern AMD muss für das vergangene Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Rückgang um 18 Prozent auf 5,36 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Der Gewinn sackte von 447 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf nunmehr 27 Millionen Dollar ab. AMD bekam vor allem die Schwäche des PC-Marktes zu spüren. Die Erlöse der Sparte, die Prozessoren für Notebooks und Desktop-Rechner verkauft, fiel im Jahresvergleich um rund 54 Prozent auf 998 Millionen US-Dollar.

Flaute im PC-Markt bringt AMD in die Verlustzone

AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Wie andere Chiproduzenten bekommt auch AMD den Abschwung im PC-Markt voll zu spüren und rasselt in die Verlustzone. Konkret sank der Umsatz des im kalifornischen Santa Clara domizilierten Konzerns im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar. Eklatant war denn auch der Einbruch im Geschäft mit Chips für Personal Computer, das um 65 Prozent auf 739 Millionen Dollar absackte. Der Umsatz mit Chips für Rechenzentren blieb hingegen stabil bei rund 1,3 Milliarden Dollar, wie AMD bekannt gab.

Seiten

AMD abonnieren