Absatzprognose: Modell sticht Analysten aus

Symbolbild: Pixabay

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein automatisiertes Modell entwickelt, das die vierteljährlichen Absatzzahlen von Unternehmen oft besser vorhersagen kann als Wall-Street-Analysten. Dazu nutzt es eigentlich eher begrenzte Kundendaten, speziell wöchentliche Kreditkartendaten sowie die Quartalszahlen von Unternehmen. Der Ansatz könnte auch in anderen Bereichen interessant sein.

Vorarlberg will bei digitaler Innovation die Poleposition

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und Prof. Robert Merz, Leiter Digital Factory (r.) (Foto: FHV)

Um als Produktions- und Wirtschaftsstandort konkurrenzfähig zu bleiben, wird in Vorarlberg kräftig in die Forschungs- und Technologieinfrastruktur investiert. Im Zeitalter des digitalen Wandels erfahre dabei wenig überraschend der Bereich der digitalen Innovation besondere Beachtung, heisst es in einer Aussendung dazu. "Es ist eine gemeinsame Aufgabe, Vorarlberg hier in die Poleposition zu bringen", betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.

Online-Kommunikation mit Rundfunk und Telekom Regulierung wird beweissicher

Die Telekom Regulierung (RTR) stellt ab sofort unter Eingabe.rtr.at eine digitale Kontaktplattform zur Verfügung, die einfache, sichere und amtssignierte Online-Kommunikation mit der RTR und ihren angeschlossenen Behörden bietet.

Unternehmen brauchen "Techquilibrium" für eine Welt im Wandel

Digitalisierung: Das richtige Ausmass ist wesentlich (Bild: Adobestock)

CIOs sehen sich mit einer Welt im Wandel konfrontiert. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, müssen IT-Führungskräfte nach Ansicht des Research- und Beratungsunternehmens Gartner Wege finden, der Unsicherheit entgegenzutreten, indem sie im "Turn" gewinnen. Bei den "Turns" handelt es sich um die drei Kräfte Geopolitik, Ökonomie und digitale Riesen. Diese sorgen Gartner zufolge für Unsicherheit und Druck bei den CIOs, da sie eine Verschiebung weg vom normalen Verlauf der Dynamik bedeuten.

Deutsche Post will zwei Milliarden Euro in Digitalisierung investieren

Die Deutsche Post hat ein Milliardenpaket geschnürt, um in Sachen Digitalisierung voranzukommen: Bis 2025 sollen rund zwei Milliarden Euro ausgegeben werden, um die "digitale Transformation" zu beschleunigen, wie der Konzern am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Eine Vergleichszahl liegt nicht vor – nach Angaben des Unternehmens werden die Ausgaben in neue Technik und bessere Datenauswertung aber deutlich erhöht. Durch automatisierte Abläufe soll die Arbeit effizienter werden, Routen werden verbessert. Zudem will die Firma verstärkt auf Roboter setzen.

USA und China hängen Rest der Welt bei Digitalisierung ab

Digitalisierung: USA und China weit voran (Symbolbild: Adobestock)

Punkto Digitaliserung wird der Vorsprung der USA und China gegenüber anderen Ländern zunehmend grösser. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen, der in Bangkok präsentiert wurde, halten die grossen Internetplattformen aus den USA und China weltweit mittlerweile bei einem Marktanteil von 90 Prozent.

Navigationsspezialist Tomtom vermisst die Welt neu

Symbolbild: Tomtom

Das niederländische Unternehmen Tomtom vermisst derzeit die Welt neu – und das viel genauer als bisher. Mit dem Trend zum autonomen Fahren steigt der Bedarf an hochexakten Karten, auf die selbstfahrende Autos zugreifen können. Dafür setzt der Navigationsspezialist eine Flotte von Messwagen ein, die Strasse für Strasse alle Daten erfassen, die für den Verkehrsfluss eine Rolle spielen können.

Digitalisierung: Banken und Versicherer rechnen mit den meisten Jobeinbussen

Digitalisierung: Finanz-IT erwartet stärksten Job-Abbau (Bild: Adobestock)

Bei den Entscheidern in Finanzdienstleistungsunternehmen rechnen 67 Prozent damit, dass durch die Digitalisierung die Zahl der Arbeitsplätze im eigenen Unternehmen langfristig sinken werde. Damit sind die Sorgen vor einem Netto-Job-Abbau bei Banken und Versicherern deutlich grösser als in anderen Branchen. In der verarbeitenden Industrie erwartet nur jeder vierte Entscheider unter dem Strich einen Wegfall von Arbeitsplätzen, bei Energieversorgern sowie in Behörden ist es jeder dritte. Dies ergeben drei Branchen- und Digitalisierungsstudien von Sopra Steria Consulting.

Swico will Haltung der Nationalratskandidaten zur Digitalisierung transparent machen

Symbolbild: Adobe Stock

Der IT-Wirtschaftsverband Swico hat zusammen mit der Online-Wahlhilfe Smartvote den "Digitalisierungsmonitor 2019" für die National- und Ständeratswahlen am 20. Oktober lanciert. Dieser soll die Einstellungen und Positionen der Kandidierenden zu den wesentlichen Dimensionen der Digitalisierung erfassen und solcherart ein "digitales Profil" zeichnen. Die Befragung wird auf der Plattform von "Smartvote" durchgeführt. Die Ergebnisse sollen im September der Öffentlichkeit präsentiert und zugänglich gemacht werden, heisst es.

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