Elektronikschrott
Südafrika verbessert Elektroschrott-Management mit Unterstützung der Empa
Verfasst von ictk am Di, 08. Oktober 2024 - 14:14Die Regierung von Südafrika hat im Sommer 2024 ein Strategiepapier zum Management von Elektroschrott herausgegeben, das in Zusammenarbeit mit der Empa erarbeitet wurde. Damit erlässt das Land erstmals einheitliche Richtlinien zur fachgerechten und sicheren Handhabung von Elektroabfällen. Die Zusammenarbeit sei Teil eines vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) finanzierten Programms, heisst es in einer Aussendung der Empa dazu.
Neuer Kunststoff verringert Elektronikschrott
Verfasst von Kempkens/pte am Fr, 09. August 2024 - 06:06Ob starre oder flexible Elektronik: Wenn sie ausgedient hat, ist sie Schrott und lässt sich nur mit hohem Aufwand recyceln. Bei der flexiblen Variante kündigt sich nun ein grundsätzlicher Wandel an. Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), von der University of Utah sowie vom Facebook-Mutterkonzern Meta haben ein flexibles Material als Unterlage für Bauelemente entwickelt, das sich auflöst, sobald es nicht mehr gebraucht wird. Die Bauteile können anschliessend eingesammelt und wiederverwertet oder recycelt werden.
Last und Schatz von Elektronikschrott am Beispiel von Liechtenstein und Ghana
Verfasst von ictk am Do, 18. April 2024 - 14:10Im Rahmen der Ausstellung "E-Waste - Last und Schatz" verweist das Küefer-Martis-Huus im liechtensteinischen Ruggell derzeit auf das unsichtbare Band zwischen Liechtenstein und Ghana, welches durch Handlungen in einer globalisierten Welt die Lebensräume, soziale Räume und Gesellschaftsstrukturen verändert. Die von Alberto Alessi kuratierte Ausstellung der Liechtenstein School of Architecture wurde im vergangenen Jahr an der 18. Architekturbiennale in Venedig gezeigt und ist nun bis zum 5.
International E-Waste Day: Unsichtbare Elektronik: unscheinbar, aber wertvoll
Verfasst von ictk am Fr, 13. Oktober 2023 - 08:38Die einen piepsen, die anderen ticken oder brummen und wieder andere leuchten, blinken, flimmern oder vibrieren. Und der Rest? Den nimmt keiner wahr. Genau um diese Geräte, die gar nicht als elektrische oder elektronische Geräte erkannt werden, geht es am diesjährigen "International E-Waste Day". Dieser findet jedes Jahr am 14. Oktober statt.
Elektronikschrott wird immer mehr zum Gesundheitsrisiko für Kinder
Verfasst von ictk am Mi, 16. Juni 2021 - 10:10Globaler Elektronikschrott-Berg wächst markant
Verfasst von ictk am Fr, 03. Juli 2020 - 07:12Handys, TV-Apparate und andere mit Elektronik ausgestattete Geräte wie etwa Kühlschränke werden heutzutage zumeist schnell ausgetauscht und entsorgt anstatt repariert. Global gesehen wird dies zu einem immensen Problem, denn es wird viel zu wenig recycelt. Gemäss dem gerade veröffentlichten "Globalen E-Schrott Monitor 2020" wächst der Elektroschrott-Berg jedes Jahr deutlich an. 2019 waren es 53,6 Millionen Tonnen E-Schrott der anfiel. Dies entspricht einem Mehr von 21 Prozent im Zeitraum von fünf Jahren.
Swico lanciert Umwelt-Investitionsfond für Elektroschrott-Recycling
Verfasst von ictk am Mo, 25. November 2019 - 11:15Der schweizerische IT-Wirtschaftsverband Swico will mit der Einrichtung eines Umwelt-Innovationsfonds künftig Projekte fördern, die das Recycling von Digitalgeräten effizienter, umweltschonender und ertragreicher machen. Denn die Recycling-Industrie von Elektronikschrott stehe unter enormem öffentlichen Druck.
Elektropulse eliminieren E-Schrott effektiv
Verfasst von Kempkens/pte am So, 19. Mai 2019 - 08:27Mit gepulsten elektrischen Entladungen lässt sich E-Schrott schnell und sauber in Fraktionen zerlegen, etwa in Kunststoff und Metall. Auch feinere Differenzierungen sind möglich. Ein solches Verfahren haben Forscher an der Kumamoto University entwickelt. Dabei wird in schneller Folge ein starkes elektrisches Feld aufgebaut, das jeweils weniger als eine Sekunde erhalten beliebt. Die auf den Abfall übertragene Kraft ist so gross, dass sich Werkstoffe voneinander trennen und in kleine Teile zerfallen.
Edle Metalle aus Elektronikschrott
Verfasst von ictk am Mi, 09. Januar 2019 - 16:23Die drei Rohstoffe Gold, Neodym und Indium gehören zu den rarsten Elementen auf der Erde. Jedes der drei Metalle macht weniger als 0,0000 1 Prozent der Erdkruste aus. Sie finden sich jedoch in einer Vielzahl von elektronischen Geräten. Zwar in geringen Mengen, dafür aber in Schlüsselfunktionen. Empa-Forscher sind der Sache nachgegangen.
