Sprachsuche soll bei Google intelligenter werden

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Der kalifornische Internetgigant Google will die Sprachsuche deutlich intelligenter machen. Zum Auftakt der Entwicklerkonferenz Google I/O in Mountain View hat Google-Chef Sundar Pichai dazu den Google Assistant vorgestellt, mit dem der Anwender sich fast so austauschen können soll, wie mit Menschen und mit dem er "Dinge erledigt kriegen" soll.

Swisscom und IMD wollen Städte intelligenter machen

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Swisscom veröffentlicht heute in Zusammenarbeit mit der privaten Wirtschaftshochschule IMD (International Institute for Management Development) eine Studie, die Behörden bei der Digitalisierung unterstützen soll. In die Studie "Smart City: Essentials for City Leaders" sind gemäss Mitteilung die Erfahrungen von 25 Städten, Unternehmen und Startups eingeflossen, die allesamt Vorreiter auf diesem Gebiet seien. Im Rahmen der Studie werden den Städten auch konkrete Tools vorgeschlagen, die sie einsetzen können, um intelligenter und innovativer zu werden.

"Marlo": Roboter geht über alle Unebenheiten

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Der Roboter "Marlo" ist in der Lage, auf zwei Beinen sicher in 3D über diverse Unebenheiten und selbst auf einer dünnen Schneeschicht zu gehen. Möglich machen das an der University of Michigan (UMich) entwickelte Steueralgorithmen, dank derer Marlo seine Gangart automatisch an das Gelände anpasst kann. Den Forschern zufolge sollten ihre Algorithmen auf andere zweibeinige Roboter übertragbar sein. Profitieren könnten demnach auch Nutzer robotischer Beinprothesen.

ETH Zürich und Disney entwickeln Kopierverfahren für farbige 3D-Modelle

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Forschende der ETH Zürich und Disney Research Zurich haben ein neues Verfahren namens "Computational Thermoforming" entwickelt, mit dem man Replikate von digitalen 3D-Modellen aus Plastik herstellen kann, bei denen Form und Farbe detailgetreu wiedergegeben werden. Diese Technik erweitert die Palette der digitalen Fabrikationsmethoden und soll eine kostengünstige Alternative zum 3D-Farbdruck darstellen.

Computervisualisierung: Blutflüsse in 3D dargestellt

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Computervisualisten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben neue Visualisierungsverfahren entwickelt, mit denen die Geschwindigkeit und Richtung von Blutflüssen dreidimensional dargestellt werden können. Diese auf Patientendaten beruhenden Computervisualisierungen machen mit krankhaften Veränderungen einhergehende Fliessmuster sichtbar und werden Mediziner künftig bei der zuverlässigen Diagnose behandlungsbedürftiger Herz- und Gefässerkrankungen unterstützen.

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