Lowell setzt in der DACH-Region auf Genesys und die Cloud

Lowell setzt auf Genesys (Bild: Lowell)

Die auf Forderungsmanagement fokussierte Lowell mit Schweizer Zentrale in Rheineck setzt im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) punkto Kommunikation und Kundeninteraktion künftig auf Genesis. Konkret hat Lowell seine On-Premises Communication Center durch Genesys Cloud ersetzt, der Hochgeschwindigkeits-Plattform der auf Omnichannel Customer Experience und Contact-Center-Lösungen spezialisierten Genesys. Mit der Lösung, die von bis zu 300 Agenten verwendet wird, kann Lowell in der DACH-Region sämtliche Kundeninteraktionen über alle Kanäle hinweg miteinander verbinden.

Slack bei Umsatzausblick unter den Erwartungen

Slack enttäuscht beim Ausblick (Logo: Slack)

Sichtlich enttäuscht reagierten die Aktionäre des Büro-Nachrichtendienstes Slack auf dessen Ausblick auf die Umsatzentwicklung. Zwar hob der webbasierte Instant-Messaging-Dienst seinen Umsatzausblick für 2020 auf 603 bis 610 Millionen Dollar an, von 590 bis 600 Millionen. Dies war den Analysten aber zuwenig und sie reagierten entsprechend. So fiel die Aktie gestern Abend nachbörslich markant auf 26,12 US-Dollar, nachdem sie kurz vor Börsenschluss noch bei 33,26 US-Dollar gestanden hatte.

Angstfreies Sprechen virtuell trainieren

Die beiden Forscher Bernhard Fehlmann und Fabian Müller von der Universität Basel haben eine Konfrontationstherapie-App mitentwickelt, mit der Betroffene schrittweise lernen können, sich immer belastenderen Situationen auszusetzen und damit zurecht zu kommen. Die App soll dazu beitragen, die Angst vor Vorträgen abzubauen.

Gamer sind unterschätzte Branding-Zielgruppe

Controller: Gamer als wichtige Zielgruppe (Foto: pixabay.com, monikabaechler)

Videospieler haben grosses, noch ungenutztes Potenzial als Marketing-Zielgruppe. Das ergibt eine Studie der Marketingagentur Media Chain. Demnach sprechen Brands die Zielgruppe der Gamer zu wenig an, obwohl diese einen wichtigen Teil der Social-Media-Nutzer ausmachen. "Die Zeit, die Gamer mit traditionellen Medien verbringen, wird kürzer, sie investieren jetzt mehr Zeit in Inhalte auf sozialen Medien", meint Tom Sweeney, Director of Gaming bei Media Chain. Brands müssten sich mehr auf diese Kanäle konzentrieren und die Sprache der Gamer lernen.

Business: SMS mehr beachtet als E-Mails

Smartphone-Anwenderin beim Lesen einer Business-SMS (Bild: Pixabay)

Wer eine offene Rechnung auf elektronischem Weg anmahnen oder ein Produkt anbieten möchte, tut das besser per SMS statt per E-Mail. Laut einer Studie des Unternehmens Zipwhip aus Seattle im US-Bundesstaat Washington öffnen Smartphone-Besitzer Textings (von Text Messaging = SMS) häufiger als E-Mails und das, obwohl Letztere die wichtigste Form der elektronischen Kommunikation im Business-Bereich sind.

Ascom zieht Dect-Auftrag in Millionenhöhe in Deutschland an Land

Ascom modernisiert Dect-Anlage für deutsches Kraftwerk (Logo:Ascom)

Der Schweizer Hightech-Konzern Ascom mit Holdingsietz in Baar konnte sich über eine Ausschreibung einen Auftrag für die Erneuerung der Kommunikationsanlage und der Personenabsicherung eines der grössten Kraftwerke in Deutschland sichern. Das Ordervolumen über 10 Jahre beläuft sich gemäss Ascom-Communiqué auf rund eine Million Franken.

Indische Regierung plant eigene Chat-App

Ist der indischen Regierung zu unsicher: Whatsapp

Die indische Regierung plant die Einführung einer Chat-Anwendung, die Whatsapp ähneln und eine sicherere Kommunikation zwischen Regierungsmitarbeitern ermöglichen soll. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die Sanktionen der USA gegen den chinesischen Telekom-Riesen Huawei aufgrund von Spionagevorwürfen. Die indische Regierung befürchtet, zu abhängig von Konzernen wie Facebook, seiner Tochter Whatsapp und damit auch den USA zu werden.

System erkennt Twitter-Bots sprachunabhängig

Tweet-Gewirr: Neue Anwendung schafft Klarheit (Foto: geralt, pixabay.com)

Um Twitter optimal für Big-Data-Analysen zu nutzen, wäre es günstig, die automatisierten Nachrichten von Bots selbstständig und sprachunabhängig zu filtern. Skandinavische Forscher haben nun eine Anwendung entwickelt, die einen grossen Schritt in Richtung eben dieses Ziels darstellt. Denn mit schwedischen und finnischen Daten trainiert, kann das System englische Tweets mit 98,2-prozentiger Genauigkeit als menschlich oder maschinell einstufen.

Facebook plant Verzahnung seiner Messenger-Dienste

Symbolbild: Pixabay

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook will offenbar seine Messengerdienste zusammenführen. Laut einem Bericht der New York Times (NYT) sollen die einzelnen Dienste wie Whatsapp, Instagram oder Facebook Messenger zwar als einzelne Apps weiterbestehen, jedoch soll es künftig möglich sein, auch Nutzer plattformübergreifend aus anderen Diensten zu kontaktieren. Gegenüber der BBC erklärte Facebook, es sei der Beginn eines "langen Prozesses".

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