Facebook-Datenpanne: Irische Behörden leiten Ermittlungen ein

Bei Facebook gibt es den nächsten Datenskandal (Bild: Pixabay/Geralt)

Die irische Datenschutzbehörde DPC hat nach Bekanntwerden der neuerlichen Datenpanne beim weltgrössten Sozialen Netzwerk Facebook Ermittlungen eingeleitet. Und zwar will sie prüfen, ob sich Facebook an die seit 25. Mai geltende Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) hält.

Leck bei Facebook eröffnete Entwicklern Zugang zu Millionen von Nutzerfotos

Facebook sorgt wieder für Schlagzeilen, - diesmal mit einer Datenpanne (Bild: Pixabay)

Beim weltgrössten sozialen Netzwerk Facebook hatten im vergangenen September Hunderte Apps mehrere Tage lang weitreichenden Zugriff auf Fotos von mehreren Millionen Mitgliedern. Dazu gehörten auch Bilder, die Anwender zwar auf Facebook-Server hochgeladen, aber nicht gepostet hatten, wie Facebook mitteilte.

Instagram bekommt eigene Sprachnachrichten-App

Logobild: Instagram

Facebook geht einen weiteren Schritt, um Instagram mit einem voll funktionsfähigen Messengerdienst zu erweitern: Das soziale Medium bietet Nutzern künftig die Möglichkeit, Sprachnachrichten zu versenden. Das Feature ist bereits aus den eigenen Apps Whatsapp und dem Facebook Messenger bekannt: Ähnlich wie bei einem Walkie Talkie betätigen Nutzer eine Schaltfläche und sprechen, sobald sie loslassen wird die Nachricht verschickt – wischt man nach Links, wird der Beitrag vor dem Versand gelöscht.

Tweets haben auf Wirtschaft grossen Einfluss

Trump Tower in New York: Die Macht der Tweets  (Bild: Pixabay/Quinnth Eislander)

Der Mikroblogging-Service Twitter ist ein mächtiges Instrument in der Hand mächtiger Menschen, wie Forscher der University of Liverpool zeigen. Ein einziger Tweet, in dem US-Präsident Donald Trump am 10. August dieses Jahres höhere Zölle auf Stahl und Aluminium erheben würde, liess die Währung der Türkei um 16 Prozent abstürzen.

"Flash": Neue App verschickt bei Anruf Fotos

Bild: Screenshot Kapi

Für Fans von Snapchat und Co bietet sich jetzt "Flash" als Alternative an. Bei der mobilen App erscheinen statt der Anruferkennung Bilder auf dem Schirm des Smartphones. Die zum Patent angemeldete Software ermöglicht es, auch private Fotos für einen begrenzten Zeitraum zu schicken. Diese Bilder lassen sich mit Beschriftungen, Stickern und Filtern bearbeiten.

Filme und Fernsehshows mit Werbung sollen Youtube mehr Zuseher und Umsatz bringen

Setzt verstärkt auf Filme und TV-Shows mit Werbung: Youtube (Bild: Archiv)

Exklusive Inhalte wie Filme und Fernsehshows sollen der Google-Tochter Youtube künftig mehr Zuschauer bescheren. Ziel sei es, das gesamte eigene Programm Nutzern kostenlos zur Verfügung zu stellen, liess der Konzern mit Sitz in Sunnyvale verlauten. Ab 2020 sei dafür kein Abonnement mehr nötig, stattdessen werde Werbung gezeigt.

Instagram-Filter guter Indikator für Gefühlswelt

Am Handy: Instagram-Filter zeigen Gefühle (Foto: Rob Hampson, unsplash.com)

Menschen, die sich in ihrem Privatleben einsam fühlen, neigen dazu, weniger bunte Bilder auf Instagram zu posten. Ihre präferierten Filter schwächen knallige Farben ab oder tauchen Fotos komplett in Graustufen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der Sungkyunkwan University. Anhand der individuellen Nutzer-Galerie lässt sich also viel über die Gefühlswelt ablesen.

Das soziale Foto-Netzwerk Pinterest denkt an Börsengang

Will offenbar an die Börse: Pinterest (Logo: Pinterest)

Das soziale Netzwerk Pinterest, bei dem Nutzer Bilderkollektionen mit Beschreibungen an virtuelle Pinnwände heften und andere Anwender teilen können, strebt Medienberichten zufolge an die Börse. Mit dem Geldschwall daraus will das Unternehmen weiter in maschinelles Lernen und visuelle Suchtechnologien investieren, wie Firmengründer und Firmenchef Ben Silbermann gegenüber der deutschen Zeitung "Handelsblatt" betonte.

Karriere-Portal Xing legt umsatzmässig um ein Viertel zu

Bild: Xing

Das Karriere-Netzwerk Xing mit Zentrale in Hamburg konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres dank Übernahmen und neuer Mitglieder um 26 Prozent auf 170 Mio. Euro erhöhen. Seit Jahresbeginn meldeten sich 1,4 Mio. neue Kunden bei der Linkedin-Konkurrentin an. Inzwischen kommt Xing auf 15 Mio. Mitglieder. Das Betriebsergebnis (Ebitda) kletterte in den ersten neun Monaten um 17 Prozent auf 53,3 Mio. Euro.

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