Watchguard beruft Ex-Kaseja-Manager Joe Smolarski zum neuen CEO

Joe Smolarski (Bild: zVg)

Die US-amerikanische IT-Security-Spezialistin Watchguard hat Joe Smolarski zum neuen CEO berufen. Er löst Vats Srivatsan ab, der dem Konzern seit Mai dieses Jahres interimsmässig vorstand und dem Unternehmen auch weierhin als Aufsichtsrat erhalten bleibe und in strategischen und wachstumsrelevanten Fragen beraten werde.

40 Prozent mehr evasive Malware über verschlüsselte Verbindungen

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Cyberangreifer missbrauchen immer häufiger verschlüsselte Kanäle, die auf dem TLS-Protokoll basieren (Transport Layer Security), welches eigentlich für den sichersten Webdatenverkehr steht, um bösartige Payloads zu tarnen. Laut dem neuen "Internet Security Report" von Watchguard nimmt die Zahl der Attacken mit fortschrittlicher Malware über verschlüsselte Kanäle weiter zu. Schwer zu erkennende, hochentwickelte Malware hat gemäss dem Report um 40 Prozent zugenommen.

Frédéric Saint-Joigny übernimmt Rolle des Vice President Emea Sales bei Watchguard

Frédéric Saint-Joigny (Bild: zVg)

Frédéric Saint-Joigny agiert bei der Sicherheitsspezialistin Watchguard ab sofort in der Funktion des Vice President Emea Sales (Europa, Naher Osten, Afrika) und trägt damit die Verantwortung für die regionale Vertriebsstrategie des Unternehmens in dieser Region. Der Manager, der direkt an HoJin Kim (Chief Revenue Officer bei Watchguard) berichten werde, werde seinen Schwerpunkt auf die Unterstützung der Partner bei der Erschliessung neuer Marktchancen sowie der Erweiterung ihres Cybersecurity-Angebots legen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Watchguard übernimmt MDR-Services-Anbieter Actzero

Symbolbild: Fotolia/ Cirquedesprit

Watchguard hat die Übernahme des in den USA ansässigen und weltweit tätigen MDR-Services-Anbieters Actzero bekannt gegeben. Ziel der Akquise sei ein verbessertes MDR-Service-Angebot, teilt Watchguard via Aussendung mit. Die Services und Experten von Actzero sollen gemäss der Mitteilung künftig das Rückgrat von Watchguard MDR bilden und den weiteren Ausbau der Unified Security Platform stützen.

Security-Ausblick: KI-basiertes Wettrüsten geht in die nächste Runde

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Im Security-Ausblick räumt das WatchGuard Threat Lab unter anderem bösartigen Prompt-Engineering-Tricks, die auf Large Language Models (LLM) abzielen, für 2024 grosse Chancen beim Unruhestiften ein. Das gleiche gilt für "Vishers", die ihre bösartigen Operationen mit KI-basierten Sprach-Chatbots ausweiten würden, und Hacker, die es auf moderne VR/MR-Headsets abgesehen hätten. Aber auch auf der Gegenseite werde sich dank zunehmender Automatisierung ganz sicher einiges verändern.

Der Blick nach vorn: Security-Vorhersagen 2023 von Watchguard

Symbolbild: Pixabay/ Pixelcreatures

Das Jahr 2022 ist fast vorbei und die Sicherheitsforscher von Watchguard richten ihr Augenmerk bei ihren Security-Prognosen für 2003 auf Fragen, wie sich das Tagesgeschäft rund um Cybersecurity verändern wird, welche Rolle der sichere Umgang mit Identitäten spielen wird und inwiefern der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) Risiken bergen wird.

Timo Kirchem neuer technischer Ansprechpartner von Watchguard für die Schweiz und Österreich

Timo Kirchem (Bild: zVg)

Mit Timo Kirchem als neuem Sales Engineer hat Watchguard Technologies einen dedizierten technischen Ansprechpartner für die Schweiz und Österreich ernannt. Der 37-Jährige soll auch den fachkundigen Support der Partner in den beiden Ländern sicherstellen. Darüber hinaus unterstütze er das Watchguard-Team in der Region Central Europe nicht zuletzt im Hinblick auf den Know-how-Transfer gegenüber neuen Zielgruppen sowie in der bestehenden deutschsprachigen Watchguard-Gemeinschaft, heisst es in einer Aussendung dazu.

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