Abacus-Zentrale in Wittenbach (Foto: Karlheinz Pichler)

Die Business-Software-Lösungen des Ostschweizer Unternehmens Abacus Research mit Zentrale in Wittenbach sind nicht nur im KMU-Bereich stark verbreitet, sondern gewinnen auch im öffentlichen Sektor immer mehr Anhänger. Mit Stand Ende 2022 hatten gemäss den Angaben des Ostschweizer Softwarehauses insgesamt 699 Gemeinden in der Deutsch- und Westschweiz Abacus-Lösungen im Einsatz, was rund einem Drittel aller Gemeinden entspricht. Zum Vergleich: Im Vorjahr seien es noch 570 Gemeinden gewesen, welche auf Abacus setzten, heisst es.

Die Zunahme entspricht damit einem Plus von 124 Gemeinden innert Jahresfrist. Gemessen an Einwohnern entspreche der Marktanteil insgesamt rund 40 Prozent. Unter anderem arbeiten seit Januar 2022 die Städte St.Gallen, Gossau und Wil mit Abacus, zudem habe auch ein "Go-Live" in La Chaux-de-Fonds, Lausanne und Rapperswil stattgefunden, so die Mitteilung.

"Stark gewachsen sind wir unter anderem in der Westschweiz, wo wir 2023 mit Prime Technologies einen weiteren Partner aus der Romandie in unser Partnernetzwerk aufgenommen haben", erläutert Christian Huber, CFO und designierter Co-CEO der Abacus Research.

Das Abacus ERP ist in den Bereichen Finanz- und Lohnwesen, Human Resources, Zeiterfassung, Leistungs- und Projektabrechnung, Auftragsbearbeitung sowie Servicemanagement im Einsatz. Im vergangenen Jahr ist die Anzahl Mitarbeitenden der Abacus Research den Infos zufolge um 87 Personen auf 574 gestiegen. In der gesamten Gruppe inklusive der Tochterfirmen in Biel, Thalwil und Deutschland waren es zum Jahresende demnach insgesamt rund 750 Beschäftigte.



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