Bekommt die Halbleiterkrise zu spüren: Apple (Bild: Pixabay/Fotocitizen)

Apple ist im vergangenen Quartal von der globalen Chipknappheit eingeholt worden. Trotz deutlicher Zuwächse verfehlte der iPhone-Konzern noch optimistischere Prognosen von Analystinnen und Analysten. Die Engpässe in der Lieferkette und Ausfälle in der Produktion hätten das Geschäft um rund sechs Mrd. Dollar gedrückt, sagte Konzernchef Tim Cook dem Sender CNBC. Die Aktie sank im nachbörslichen Handel zeitweise um vier Prozent.

Apple steigerte den Quartalsumsatz im Jahresvergleich trotz des Gegenwinds immer noch um 29 Prozent auf rund 83,4 Mrd. Dollar. Analystinnen und Analysten hatten mit rund 1,5 Mrd. mehr gerechnet. Beim iPhone-Umsatz gab es zwar einen Sprung um 47 Prozent auf 38,9 Mrd. Dollar. Doch auf dem Markt war ein noch deutlich besserer Wert von 41,6 Mrd. Dollar erwartet worden. Zugleich konnte Apple in allen Produktsparten zulegen. Der Konzerngewinn im Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal stieg um 62 Prozent auf 20,5 Mrd. Dollar.