Trump erhöht Druck auf Apple: IPhone-Konzern soll in Indien nur für lokalen Markt bauen

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Apple produzierte lange Zeit seine iPhones über Auftragsfertiger hauptsächlich in China. Mittlerweile hat der Konzern wegen der wirtschaftlichen und politischen Spannungen zwischen Washington und Peking die Produktion auf Indien ausgedehnt. Aber auch dies stört US-Präsident Donald Trump, und er erhöht den Druck auf Apple-Chef Tim Cook, mehr Geräte in den USA statt in Indien herzustellen.

Wegen Zollpolitik vorgezogene iPhone-Käufe bescheren Apple starkes Quartalsergebnis

Symbolbild: iPhone 4S aus dem Jahre 2011 (Bild: Apple)

Der US-IT-Gigant Apple verkaufte in den ersten drei Monaten dieses Jahres iPhones im Volumen von 46,84 Milliarden Dollar (41,49 Mrd. Euro). Der Gesamtumsatz des Konzerns aus dem kalifornischen Cupertino erreichte 95,36 Milliarden Dollar und der Gewinn kam auf 1,65 Dollar je Aktie zu liegen. Auch die Erlöse im China-Geschäft, wo Apple mit erstarkter lokaler Konkurrenz zu kämpfen hat, lagen mit 16 Milliarden Dollar über den Erwartungen der Börsianer.

Apple wil US-Heimmarkt verstärkt mit iPhones aus Indien beliefern

Apple Headquarters in Cupertino (Bild: Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will die für den US-Heimatmarkt bestimmten iPhones künftig verstärkt aus Indien statt aus China liefern. Gemäss der "Financial Times" sei das Ziel sogar, bis Ende 2026 alle über 60 Millionen jährlich in den USA verkauften iPhones in Indien zu bauen. Dafür müsste die Produktion in Indien verdoppelt werden, ist seitens Insiderkreisen zu vernehmen.

EU verhängt saftige Strafen gegen Apple und Meta

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Nach Meinung der EU-Kommission haben die US-IT-Gianten Apple und Meta europäisches Digitalrecht verletzt. Deshalb verhängte die Behörde drastische Strafen gegen die beiden Konzerne. Und zwar fasste Apple eine Busse in Höhe von 500 Millionen Euro aus, Meta eine in Höhe von 200 Millionen Euro. Beide US-Unternehmen gaben sich ob der Entscheidung empört und kündigten an, gegen die Strafen vorgehen zu wollen.

Trumps Zollpolitik stürzt Apple vom Börsenthron

Apple ist nicht mehr wertvollstes Unternehmen der Welt (Symbolbild: Pixabay)

Der US-IT-Gigant Apple ist Börsen-wertmässig nicht mehr die Nummer eins der Welt. Grund dafür ist die Angst der Anleger vor den Folgen der von US-Präsident Donald Trump verhängten China-Zölle für den iPhone-Konzern. In den vergangenen Tagen verlor die Apple-Aktie mehr als ein Fünftel ihres Werts. Neu hat Microsoft den Thron des Börsenolymp Microsoft mit einem Marktwert von rund 2,64 Billionen Dollar (2,4 Billionen Euro) erklommen. Apple liegt mit knapp 2,6 Billionen Dollar nun knapp dahinter.

Apple umgeht EU-Strafe durch Zugeständnisse

Logibild: N-Lange/CC BY-SA 3.0

Der US-IT-Gigant Apple will mit einer Überarbeitung der Suchmaschinen-Einstellungen auf dem iPhone Insidern zufolge um eine Strafe der Europäischen Union (EU) herumkommen. Die Causa werde voraussichtlich kommende Woche geschlossen, bekundeten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die EU-Kartellbehörde gab bislang noch kein Statement dazu ab.

Neue KI-Siri von Apple lässt länger auf sich warten

Logobild: Apple

Im KI-Wettlauf (Künstliche Ingelligenz) mit anderen Tech-Riesen muss der US-IT-Gigant Apple einen Rückschlag einstecken. Denn für die Entnwicklung einer verbesserten Siri-Assistenzsoftware braucht der iPhone-Konzern aus dem kalifornischen Cupertino deutlich länger als geplant. Wie eine Apple-Sprecherin gegenüber der Plattform "Daring Fireball" erklärte, sollen die weitreichenden neuen Funktionen mit KI erst im nächsten Jahr verfügbar werden, anstatt wie geplant bereits in diesem Frühjahr.

Apple hebt in Grossbritannien Cloud-Verschlüsselung auf

Symbolbild: Thinkstock/Hemera

In Grossbritannien ist es für Apple-Kunden künftig nicht mehr möglich, ihre iCloud-Daten vollständig zu verschlüsseln. Denn die britische Regierung habe Apple aufgefordert, eine Hintertür in die Verschlüsselungstechnik Advanced Data Protection (ADP) einzubauen, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für iCloud-Daten bietet.

Deutsches Kartellamt rügt Apple wegen App-Zustimmung

Apples App Store: Deutsche Kartellwächter sehen Drittanbieter benachteiligt (Bild: apple.de)

Das deutsche Bundeskartellamt hat Bedenken wegen Apples sogenanntem "App Tracking Transparency Framework" (ATTF) und fordert den US-Konzern zu einer Stellungnahme auf. Seit ATTF-Einführung im April 2021 müssen Anbieter von Apps im iOS App Store eine zusätzliche Einwilligung der Nutzer einholen, bevor sie Zugang zu bestimmten Daten für Werbezwecke bekommen. Die engen Anforderungen des ATTF gelten jedoch nur für andere App-Anbieter und nicht für Apple selbst - ein Verstoss gegen Missbrauchsvorschriften.

Erste OLED MacBook Pro Modelle für 2026 erwartet

Logobild: Apple

Im nächsten Jahr sollen die ersten OLED MacBook Pro Modelle von Apple auf den Markt kommen. Dies geht aus einem Lieferkettenbericht von Samsung Display hervor. Das OLED-basierte MacBook Air hingegen soll demnach auf 2029 oder später verschoben werden. Samsung arbeite aktuell an den ersten Mustern der Displays und werde voraussichtlich im nächsten Jahr die Produktion vollständig hochgefahren haben, heisst es.

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