Apple umgeht Wettbewerbsstrafe der EU

Entgeht Strafe: Apple (Bild: N. Lange/ CC BY-SA 2.0)

Der US-IT-Gigant Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino öffnet die Zugänge zum kontaktlosen Bezahlen mit dem iPhone und entkommt damit eine hohe Strafe seitens der EU. Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union akzeptieren die Zugeständnisse des US-Unternehmens und legen damit einen seit Jahren andauernden Streit um das Bezahlsystem Apple Pay bei, wie die EU-Kommission in Brüssel verlauten lässt.

Apple bietet Zahlungsdienst "Tap to pay" nun auch in Deutschland an

Logobild: Marlith16/ CC BY-SA 3.0

In Deutschland ist es Händlern und Dienstleistern künftig möglich, auch ohne spezielle Bezahlterminals kontaktlose Zahlungen von Kredit- oder Debitkarten, Apple Pay und anderen digitalen Geldbörsen zu empfangen. So startet der US-amerikanische IT-Gigant Apple in Deutschland heute seinen Zahlungsservice "Tap to Pay" auf dem iPhone, der bereits im Februar 2022 in den USA und danach in zehn weiteren Ländern eingeführt worden ist.

Europäische Kommission nimmt Apple unter die Lupe

Apple-Logo (Bild: N.Lange/CC BY-SA 3.0)

Die iPhone-Erfinderin Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino steht im Verdacht, gegen die von der EU neu eingeführten Regeln für grosse Online-Plattformen verstossen zu haben. Deshalb leitet die Europäische Kommission nun eine Untersuchung gegen Apple ein. Demnach soll genau untersucht werden, ob der Konzern der Verpflichtung nachkomme, Nutzer gebührenfrei auch auf Angebote von Entwicklern ausserhalb des hauseigenen App Stores zu leiten.

Apple und Meta denken KI-Kooperation an

Künstliche Intelligenz: Apple und Meta reden über Kooperation (Bild: Piixabay)

Die beiden IT-Giganten Apple und Meta sprechen über eine Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) verhandeln die US-Grosskonzerne darüber, das KI-Modell von Meta in Apples angekündigtes KI-System "Apple Intelligence" zu integrieren. Das WSJ beruft sich im Gericht auf Insider-Quellen.

Vorerst keine neuen KI-Funktionen von Apple in Europa

Apple verschiebt KI-Einführung in Europa (Logobild:Apple)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple führt seine kürzlich im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC angekündigten neuen KI-Funktionen vorerst nicht in der EU ein. Der Konzern mit Zentrale in Cupertino macht die Unsicherheiten wegen des EU-Digitalgesetzes DMA dafür geltend. Insbesondere sei man besorgt, dass die DMA-Vorgaben zur Öffnung für andere Hersteller und Dienste-Anbieter den Schutz der Nutzer-Daten beeinträchtigen könnten, gab Apple dazu bekannt.

"Apple setzt Zeichen für Datenschutz"

Logobild: Apple

Die Apple Worldwide Developers Conference (WWDC) 2024 hat die Tech-Welt dieses Jahr besonders in Atem gehalten. Im Fokus stand die neu vorgestellte Apple Intelligence KI, die Apple in die Betriebssysteme integrieren wird. Der Tech-Gigant setzt auf eine schrittweise Integration von KI in die Produkte und Dienstleistungen, statt auf disruptive Neuerungen. "Apple stellt bei den KI-Funktionen den Datenschutz ins Zentrum. Das ist ein starkes Zeichen", lautet das Fazit von Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick

WWDC: Apple bringt KI aufs iPhone und andere Geräte

Bild: Apple

Im Rahmen seiner diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC hat der US-amerikanische IT-Gigant Apple wie erwartet neue Funktionen mit künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt. "Apple Intelligence" sei tief in die Betriebssysteme für iPhone, Mac und iPad eingebettet und stehe für zahlreiche Anwendungen zur Verfügung, erläuterte dazu Apples Chefsoftwareentwickler Craig Federighi. Dadurch hätten Apples KI-Modelle Zugang zu nötigen Informationen der Nutzer, um nützlich für sie zu sein, so Federighi.

Apple-Entwicklerkonferenz WWDC: Tim Cook verspricht "Grosses"

Logobild: Fotolia

Für die ab Montag ab 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnende Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2024 verspricht Tim Cook "Grosses". Nach den Ankündigungen von Google und OpenAI wird auch von Apple eine Flut von KI-Innovationen erwartet. Aber auch das neue iPhone-Betriebssystem, iOS 18, sollte im Fokus stehen. Darüber hinaus soll es einen neuen Passwort-Manager und eine völlig überarbeitete Siri geben. Erwartungsgemäss kommt die neueste iOS-Version im September, gemeinsam mit dem neuen iPhone.

Apple zertifiziert Computacenter Schweiz als Authorized Enterprise Reseller (AAER)

Massimiliano D’Auria (Bild: Computacenter)

Computacenter hat seine Zertifizierung als Apple Authorized Enterprise Reseller (AAER) in der Schweiz bekannt gegeben. Damit sei das Unternehmen nun in der Lage, Apple-Geräte und -Services als Teil eines umfassenden Workplace-Portfolios anzubieten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Apple verkauft wieder mehr iPhones in China

Apple: Der iPhone-Absatz nimmt in China wieder zu (Bild: Apple)

Nach zuletzt schwierigen Monate kann der US-amerikanische IT-Gigant Apple in China wieder mehr iPhones absetzen. Grund dafür sind nicht zuletzt saftige Rabatte, die der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino in China gewährt. Zahlen der China Academy of Information and Communications Technology belegen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg ein allgemein starkes Wachstum bei Smartphone-Auslieferungen an Detailhändler im April aus.

Seiten

Apple abonnieren