Auch IBM kehrt dem Putin-Regime den Rücken (Logo: IBM)

Der IT-Konzern IBM hat sein gesamtes Geschäft in Russland ausgesetzt. Konzernchef Arvind Krishna stellte das in einem Blogeintrag klar. Er habe von vielen Mitarbeitern Reaktionen auf vorherige Ankündigungen des Konzerns bekommen, räumte Krishna ein. Zunächst hatte IBM nach der russischen Invasion in die Ukraine bekanntgegeben, westliche Sanktionen zu befolgen, und kündigte in einem zweiten Schritt an, die Verkäufe zu stoppen und keine Geschäfte mit dem russischen Militär zu machen.

Das Unternehmen gehört mittlerweile zu einer beachtlichen Reihe an Tech-Firmen, die Russland den Rücken kehren. So haben etwa Oracle und SAP ihr Geschäft im Land ausgesetzt, Microsoft hat Verkäufe, Lizenzierungen und Dienste abgestellt. Auch die Streamingdienste Netflix und Spotify haben ihr Angebot eingestellt.