Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete IT-Dienstleisterin Softwareone konnte ihren Konzernumsatz im vergangenen Geschäftsjahr im Vergleich zu 2022 um 2,9 Prozent auf 1010,9 Millionen Franken steigern. Währungsbereinigt hätte das Plus 8,0 Prozent betragen. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) kletterte im Jahresvergleich von 240,4 Millionen im Jahre 2022 auf nunmehr 245,2 Millionen Franken.

Unter dem Strich konnten die Stanser einen Reingewinn von 109,6 Millionen Franken (Vorjahr 115,0 Millionen) in die Bücher eintragen. Auf Basis des Ergebnisses schlägt der Verwaltungsrat eine um einen Rappen höhere Dividende von 0,36 Franken pro Aktie vor, was einer Ausschüttungsquote von 50,5 Prozent des bereinigten Jahresgewinns entspricht. Mit den Zahlen landete Softwareone beim Umsatz leicht unter der eigenen Erwartung, der bereinigte Ebitda bewegt sich am unteren Ende der Guidance.

Für das laufende neue Geschäftsjahr kalkuliert Softwareone bei konstanten Währungen ein Umsatzwachstum zwischen 8 bis 10 Prozent. Die bereinigte Ebitda-Marge soll zwischen 24,5 bis 25,5 Prozent zu liegen kommen. Wie bisher sollen 30 bis 50 Prozent des bereinigten Jahresgewinns als Dividende ausgeschüttet werden.

Im Nahmen der neuen Strategie "Vision 2026" schraubt das Management des Stanser Konzerns die mittelfristigen Ziele steils nach oben. Neu soll die bereinigte Ebitda-Marge bei knapp 28 Prozent liegen (bisheriger Zielwert: rund 25 Prozent). Unverändert sind die Erwartungen beim Umsatzwachstum, es soll im mittleren Zehnerbereich zu liegen kommen.

In Bezug auf die neue "Vision 2026" wollen sich die Stanser ausserdem künftig auf fünf Wachstumsprioritäten fokussieren. So will Softwareone die Partnerschaften mit Hyperscalern vertiefen und Microsofts Copilot weltweit einführen. Zudem sollen Daten und KI verstärkt genutzt, eine gezielte Umsetzung der ISV-Strategie realisiert und das Client-Portal entsprechend genutzt werden.