Logobild: Huber+Suhner

Der in Herisau domizilierte und auf elektrische und optische Verbindungstechniken fokussierte Schweizer Industriekonzern Huber+Suhner muss für das abgelaufene Fiskaljahr 2023 einen deutlichen Einnahmenrückgang zur Kenntnis nehmen. Konkret reduzierte sich der Umsatz im Gesamtjahr 2023 um 10,8 Prozent auf 851,1 Millionen Schweizer Franken, wie der Herisauer Konzern mitteilt.

Etwas besser sieht es aus, wenn man die Währungseffekte und den Einfluss der schwankenden Kupferpreise berücksichtigt. Dann liegt das organische Minus nur bei 6,3 Prozent. Zur Erinnerung: Im Jahr davor, also 2022, konnte Huber+Suhner den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erwirtschaften.

Noch schlechter sieht es bei den Bestellungen aus, schrumpfte doch der Auftragseingang gleich um 15,8 Prozent auf 821,4 Millionen Franken. Laut den Herisauer sind die Einbrüche bei Auftragseingang und Umsatz einerseits auf den schwachen nordamerikanischen Markt aufgrund auslaufender 5G-Rollouts zurückzuführen, andererseits auf den Abbau hoher Lagerbestände in vielen Märkten sowie die markante Aufwertung des Schweizer Frankens. Das detaillierte Jahresergebnis soll am 5. März 2024 publiziert werden.



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