Stadt St. Gallen ernennt einen Chief Digital Officer

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Die Stadt St. Gallen hat Christian Geiger als Chief Digital Officer eingestellt. Der 34-jährige Politik- und Verwaltungswissenschaftler ist zurzeit noch akademischer Mitarbeiter der Stadt Ulm. Geiger unterstützt den Stadtrat gemäss Mitteilung bereits bei der Umsetzung seines strategischen Handlungsfeldes "Smarte Stadt". Er tritt sein Amt Mitte Oktober an.

Direkter Datenaustausch zwischen Unternehmen wächst exponential

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Die Kapazität für den privaten Datenaustausch zwischen Unternehmen, die Interconnection-Bandbreite also, soll sich bis zum Jahr 2020 schneller entwickeln als das öffentliche Internet. Dabei wachse die installierte Interconnection-Bandbreite fast doppelt so schnell und umfasse das sechsfache Volumen des globalen IP-Traffics, wie aus dem aktuellen "Global Interconnection Index" von Equinix hervorgeht.

Lenovo schlittert in die roten Zahlen

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Die chinesische HP-Konkurrentin Lenovo ist im ersten Quartal ihres angelaufenen Fiskaljahres 2017/18 in die roten Zahlen geschlittert. Konkret weist der Konzern für den Berichtsraum einen Verlust von 72 Millionen Dollar (69,43 Mio. Schweizer Franken) aus. Vor Jahresfrist waren noch 173 Millionen Dollar Gewinn in den Büchern gestanden, Der Umsatz stagnierte bei 10,01 Mrd. Dollar (9,65 Mrd. Franken).

Deutsches Gericht erklärt Werbeblocker als zulässig

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Die deutschen Medienkonzerne Prosiebensat.1, RTL und die "Süddeutsche Zeitung" mussten in der juristischen Auseinandersetzung um Ad-Blocker im Internet eine weitere Niederlage einstecken. Die Software des Anbieters Eyeo, mit dem Nutzer Werbung auf Internetseiten ausblenden können, sei nicht zu beanstanden, entschied das Oberlandesgericht München. Der Senat wies damit Berufungsklagen gegen Urteile des Landgerichts zurück.

Ericsson prüft Abbau von 25.000 Arbeitsplätzen

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Der schwächelnde Telekomausrüster Ericsson prüft einem Medienbericht zufolge den Abbau von 25.000 Jobs. Die Arbeitsplätze sollen ausserhalb des Heimatlands Schweden wegfallen, berichtete die Tageszeitung "Svenska Dagbladet" unter Berufung auf nicht genannte Unternehmenskreise. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 109.000 Angestellte. Ericsson hatte im Juli angekündigt, seine Sparmassnahmen zu verstärken, um die angekündigte Verdoppelung der Gewinnmarge zu erreichen. Zudem sollen die Kosten von Mitte 2018 an um jährlich umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro reduziert werden.

Spotify schmeisst rechtsextreme Interpreten aus Katalog

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Spotify hat eine Reihe von rassistischen und rechtsextremen Interpreten entfernt. Die Auswahl erfolgt durch eine Auflistung des Southern Poverty Law Centers, das vor drei Jahren einen Überblick über "Hate Bands" erstellt hatte. Zuvor hatten Musikblogs wegen der rechtsextremen Gewalt in Charlottesville Artikel über rechtsextreme Interpreten auf Spotify publiziert. Eine Sprecherin des Musikstreaming-Dienstes gab gegenüber Billboard an, dass Spotifys Katalog "von hunderttausenden Plattenfirmen weltweit stammt". Diese seien "zuerst für die Inhalte verantwortlich".

Auch Apple geht nun gegen Neonazi-Seiten vor

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Der Aufmarsch von "Weissen Nationalisten" und Neonazis in Charlottesville, Virginia, in deren Folge es zu einem terroristischen Angriff auf Gegendemonstranten kam, bei dem eine Person getötet wurde, lässt weiter die Wogen in der US-Politik hochgehen. Dabei gehen nun zunehmend auch grosse IT-Unternehmen auf Distanz zu US-Präsident Trump, und wollen ein klares Zeichen setzen.

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