Verdoppelung von gemeldeten Cybervorfällen und Anstieg von KI-Betrugsversuchen

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Dem Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) sind im zweiten Halbjahr 2023 gemäss dem aktuellen Halbjahresbericht doppelt so viele Cybervorfälle wie im selben Vorjahreszeitraum gemeldet worden, nämlich über 30'000. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf betrügerische Stellenangebote und vermeintliche Anrufe der Polizei zurückzuführen, heisst es. Unter den meistgemeldeten Vorfällen gehörten Betrugsversuche, wobei insbesondere die Kategorien "CEO-Betrug" und "Rechnungsmanipulationsbetrug" auffällig waren.

Bund startet Sensibilisierungskampagne für Cybersicherheit

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Unter dem Motto "Fördern Sie Ihre digitale Gesundheit" haben das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und städtischen Polizeikorps einen weiteren Teil ihrer Kampagne "S-U-P-E-R.ch" 2024 abgefeuert. In Bezug auf die "digitale Gesundheit" wird diesmal insbesondere die Wichtigkeit von "Updates" und "Virenschutz" betont.

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit ist ab dem 1. Januar ein Bundesamt

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Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit ist ab dem 1. Januar ein Bundesamt und somit ändert sich auch der Name in Bundesamt für Cybersicherheit (BACS). Insgesamt nehmen im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) drei neue Verwaltungseinheiten ihre Tätigkeiten auf: das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Kommando Cyber (Kdo Cy) innerhalb der Armee.

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