Bitcoins in Höhe von 3,6 Mrd. Dollar von US-Justiz beschlagnahmt

Symbobild: Bitcoin/ Matertux

Bei Ermittlungen wegen Hackerangriffen auf Kryptowährungsbörsen haben die US-Behörden Bitcoins im Wert von 3,6 Mrd. Dollar beschlagnahmt. Die Cyberdevisen seien bei einer Attacke auf die Handelsplattform Bitfinex im Jahr 2016 erbeutet worden, teilte die Staatsanwältin Lisa Monaco mit. Es sei die grösste Beschlagnahme von Finanzprodukten in der US-Geschichte. Der Erfolg zeige, dass Kryptowährungen keine sicheren Häfen für Kriminelle seien.

IWF fordert El Salvador zu Aufgabe von Bitcoin als Zahlungsmittel auf

Bild: Pete Linforth auf Pixabay

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat El Salvador aufgefordert, der Digitalwährung Bitcoin den Status als gesetzliches Zahlungsmittel wieder zu entziehen. Als erstes Land der Welt hat der mittelamerikanische Staat der Kryptowährung im September 2021 diesen Status verliehen. In einer Mitteilung betont der IWF-Vorstand, mit der Verwendung Bitcoins seien grosse Risiken verbunden – für die Finanzstabilität, die finanzielle Integrität und den Verbraucherschutz sowie die damit verbundenen steuerlichen Eventualverbindlichkeiten.

Bitcoin mit niedrigstem Stand seit einem halben Jahr

Auf Talfahrt: Bitcoin (Bild: Pixabay/Geralt)

Die Talfahrt am Markt für Kryptowährungen hält an. Nach einer zwischenzeitlichen Stabilisierung ging es zum Wochenstart mit den Kursen weiter bergab. Am Montagnachmittag kostete ein Bitcoin im Tief rund 32.970 US-Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit etwa einem halben Jahr. Noch am Donnerstag hatte die älteste und nach Marktwert grösste Digitalwährung rund 10.000 Dollar mehr gekostet.

Bitcoin-Kurs klettert auf höchsten Stand seit drei Wochen

Symbolbild: Pixabay

Der Kurs der ältesten und bekanntesten Kryptowährung Bitcoin hat zum Wochenschluss wieder die Marke von 50'000 Dollar überschritten. Konkret stieg die Notierung von Bitcoin am Freitag um rund 5 Prozent auf knapp 51'000 Dollar und kam damit an den höchsten Stand seit rund drei Wochen heran. Die Höchstkurse betrugen 51'524 Dollar im asiatischen Handel. Ether, der zweitgrösste Token, lag bei fast 4'100 Dollar.

Bitcoin-Suisse-Gründer Niklas Nikolajsen legt Präsidium zurück

Niklas Nikolajsen (© Christian Beutler/Keystone/ CC BY-SA 4.0)

Der aus Dänemark stammende Niklas Nikolajsen von Karlshof, der Gründer von Bitcoin Suisse, legt das Amt des Verwaltungsratspräsidenten des Kryptohandelsunternehmens einer Mitteilung zufolge per Anfang 2022 zurück. Zum designierten Nachfolger Nikolajsens wurde bereits Luzius Meisser gewählt.

Bitcoin-Crash vom Samstag hinterlässt bleibende Spuren

Wieder einmal ein Absturz für Bitcoin (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die Kryptowährung Bitcoin hatte am Samstag zeitweise mehr als ein Fünftel an Wert verloren, sich im Verlauf aber wieder etwas erholt. Im frühen Handel ging es für die Cyber-Devise um bis zu 22 Prozent auf 41.967 Dollar bergab. Das bedeutete einen der grössten Verluste der jüngeren Zeit. Bis zum Abend erholte sich die Notierung dann auf knapp 49.000 Dollar. Seit dem Rekordhoch von November von rund 69.000 Dollar hat Bitcoin damit dennoch rund 30 Prozent eingebüsst.

El Salvador investiert weitere Millionen in Bitcoin

El Salvador investiert weiter in Bitcoin (Bild: Pete Linforth auf Pixabay)

El Salvador hat ein weiteres Mal mehrere Millionen Dollar in die Kryptowährung Bitcoin investiert. Das Land habe eine Preisreduzierung genutzt und 100 zusätzliche Coins mit Rabatt gekauft, erklärte Präsident Nayib Bukele auf Twitter. Den Preisen für die Kryptowährung auf dem internationalen Markt zufolge dürften die 100 Bitcoin das zentralamerikanische Land rund 5,5 Millionen Dollar gekostet haben.

El Salvador will mit Kryptowährungseinnahmen die Stadt "Bitcoin City" bauen

Mit Hilfe von Bitcoin-Erträgen will El Salvador Bitcoin City bauen (Bild: Pixabay/Altmann)

Der mittelamerikanische Staat El Salvador will die Bitcoin-Nutzung mit einer neuen Stadt weiter vorantreiben, deren Baufinanzierung auf den Einnahmen aus der umstrittenen Kryptowährung basieren soll. Laut Präsident Nayib Bukele soll die Stadt in der östlichen Region La Union entstehen, geothermische Energie von einem Vulkan nutzen und ausser der Mehrwertsteuer keine Steuern erheben.

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