Disney über den Erwartungen

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Der US-Unterhaltungsriese Walt Disney konnte seinen Umsatz und Gewinn im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres überraschend deutlich steigern. Konkret stiegen die Konzernerlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um fünf Prozent auf 24,69 Milliarden Dollar, der operative Gewinn schoss um gleich 31 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar nach oben. Letzterer erhielt vor allem Schub von der Unterhaltungssparte, die Kinofilme sowie TV- und Streaming-Angebote umfasst.

Disney geht bei Streaming-Diensten in die Offensive

Bild: Disney+

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Der US-Unterhaltungsriese Walt Disney versucht seine Geschäfte mit einer Reihe von Massnahmen zu pushen. So will das Medienunternehmen seinen Live-TV-Dienst Hulu+ mit dem Konkurrenten Fubo fusionieren. Gleichzeitig plant Disney mit Venu Sports im Rahmen einer 200-Milliarden-Dollar-Partnerschaft mit Warner Bros Discovery und Fox einen weiteren Streaming-Dienst an den Start zu bringen. Und auch im Bereich personalisierte Werbung prescht der Konzern in die Offensive.

Disney kann Verluste im Streaminggeschäft reduzieren

Disney+: Weniger Verluste (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Disney konnte im vergangenen Quartal einen Konzernumsatz von 23,5 Milliarden Dollar erwirtschaften. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal blieb er damit nahezu unverändert. Der Gewinn kletterte im selben Berichtszeitraum von 1,28 auf 1,9 Milliarden Dollar. Die Disney-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.

Disney übernimmt Videostreamingdienst Hulu zur Gänze

Bild:Disney Studios

Der US-amerikanische Unterhaltungskonzern Disney übernimmt den Videostreamingdienst Hulu komplett. Für die noch fehlenden Anteile muss Disney mindestens 8,6 Milliarden Dollar auf den Tisch blättern. Konkret geht es dabei um die 33 prozentige Hulu-Beteiligung des Medienkonzern NBCUniversal. Hulu streamt in den Vereinigten Staaten Serien von Senderketten. Darüber hinaus zeigt der Dienst auch Eigenproduktionen wie "Only Murders in the Building".

Disney kann Minus im Streaming-Business reduzieren

© Kon Karampelas auf Unsplash

Dem US-amerikanischen Unterhaltungsriese Disney ist es im vergangenen Quartal gelungen, seine Verluste im Videostreaminggeschäft zu halbieren. Die Sparte mit dem Netflix-Konkurrenzdienst Disney+ verbuchte allerdings immer noch operativ rote Zahlen von 512 Millionen Dollar (466,5 Mio Euro). Disney-CEO Bob Iger verordnete dem Konzern ein Sparprogramm. Nun sieht er sich auf Kurs, sogar mehr als die angestrebten 5,5 Mrd. Dollar einzusparen, wie er in einer Aussendung betonte.

Disney baut 7'000 Stellen ab

Bild: Walt Disney Studios

Der US-amerikanische Unternhaltungskonzern Walt Disney will an die 7'000 Stellen streichen. Dies entspricht rund drei Prozent der globalen Belegschaft. Das Streichkonzert soll Teil eines Programms sein, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. Die drastische Einschnitte beim Personal erfolgen trotz guter Zahlen im abgelaufenen Quartal.

Disney angelt sich Nike-Urgestein Parker als neuen Verwaltungsratsvorsitzenden

Mark Parker am World Economiy Forum 2008 (WEF, CC BY-SA 2.0)

Der US-amerikanische Entertainment-Konzern Walt Disney hat sich den langjährigen Nike-Topmanager Mark Parker als neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrats geangelt. Parker soll nach dem diesjährigen Aktionärstreffen Susan Arnold ablösen, deren Amtszeit zu Ende geht, wie Disney wissen lässt.

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