Eset ernennt Stefan Heitkamp zum Director of Consumer Sales für die DACH-Region

Stefan Heitkamp (Bild: Eset)

Der europäische IT-Security-Hersteller Eset hat Stefan Heitkamp zum neuen Director of Consumer Sales DACH ernannt. In dieser Funktion verantwortet er nun das gesamte Eset-Privatkundengeschäft im Retail, E-Tail, Channel und Online-Business für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Stelle wurde gemäss Mitteilung neu geschaffen, um die Tätigkeiten des B2C-Bereichs unter einem Dach zu bündeln und besser zu synchronisieren. Zudem übernehme Heitkamp die Projektleitung von Eset Netprotect, einer Sicherheitslösung für Internet Service Provider und Mobilfunknetzbetreibern, heisst es.

Manipulierte Telegram-App spioniert Android-Nutzer aus

Telegram: Manipulierte App spioniert Anwender aus (Bild:Telegram)

Forscher des IT-Security-Spezialisten Eset haben eine bisher unbekannte, schadhafte Version der legitimen Telegram-App entdeckt. Laut den Experten stecke die APT-Gruppe Strongpity dahinter. Deren Strongpity-Backdoor verfüge über verschiedene Spionagefunktionen: Ihre elf dynamisch ausgelösten Module seien unter anderem für die Aufzeichnung von Telefongesprächen sowie das Sammeln von SMS-Nachrichten, Anrufprotokollen und Kontaktlisten verantwortlich, heisst es.

IT-Security-Ausblick 2023: Hybride Arbeitsmodelle werden zum Einfallstor

Ausblick 2023 (Symbolbild: Pixabay/Hans)

Die Cyberkriminalität hat sich zuletzt immer stärker spezialisiert und gezielte Attacken auf Unternehmen, Organisationen und Behörden gehören mittlerweile zum Alltag. Die IT-Sicherheitsspezialisten von Eset blicken ins nächste Jahr voraus und erläutern, was Security-mässig alles zu erwarten ist.

Boll geht Partnerschaft mit Eset ein

Logobild: Eset

Der Schweizer IT-Security-Distributor Boll Engineering mit Zentrale in Wettingen hat eine Vertriebspartnerschaft mit Eset unterzeichnet und sich ab sofort die Distributionsrechte für die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten Eset für die Schweiz gesichert. Ziele des Abkommens seien die Intensivierung der Schweizer Marktpräsenz von Eset, die Ausweitung der marktgerichteten Aktivitäten, die Steigerung des Marktanteils sowie die Gewinnung neuer Channel-Partner und Kunden, teilt Boll via Aussendung mit.

Iranische Hackergruppe spioniert eigene Landsleute aus

Gefälschte Website (links) und legitime Website (rechts) (Bild: Eset)

Wer sich Apps auf sein Android-Smartphone oder -Tablet herunterlädt, sollte tunlichst eine Sicherheitssoftware installiert haben. Ansonsten blüht eine böse Überraschung, wenn sich beispielsweise die gewünschte Übersetzungs-App als Spionagetool entpuppt - und plötzlich persönliche Daten den Besitzer wechseln. Genau dies passiert aktuell im Iran, haben Forscher des IT-Sicherheitsherstellers Eset festgestellt.

Bei Zloader hat es sich ausgebottet

Symbolbild:zVg

Microsoft, Lumen Black Lotus Labs, Palo Alto Networks und Eset haben mit Zloader ein weltweit agierende Botnetz Zloader in die Knie gezwungen. Ziel war es gemäss einer Eset-Mitteilung, die Infrastruktur lahmzulegen und die Aktivitäten der Gruppierung massiv einzuschränken. Die dahintersteckende eCrime-Gruppe war in den vergangenen Jahren zunächst im Bereich Banking-Betrug und Passwortdiebstahl äusserst aktiv. Später erweiterten die Täter ihr Portfolio und boten Zloader in Untergrundforen als "Malware as a Service" an.

Über 130'000 unsichere Windows-Computer in Schweizer Haushalten

Trotz Support-Ende vor zwei Jahren laufen noch immer 120'000 Rechner in der Schweiz auf Windows 7 (Bild: Pixabay/Heartywizard)

In Schweizer Haushalten gibt es rund 2,7 Millionen Computer, die mit dem Betriebssystem Windows laufen. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass Privatnutzer ihre Altgeräte erneuert und sogar mehr Geräte gekauft haben. Die grosse Mehrheit der Computer hat eine aktuelle Version von Windows installiert. Dennoch werden gemäss den Security-Experten von Eset weiterhin über 130‘000 Geräte mit einer veralteten Variante betrieben. Immerhin seien das halb so viele unsichere Computer wie im vergangenen Jahr. Das letzte Support-Ende betraf demnach vor etwa zwei Jahren Windows 7.

Security Trends 2022: Wenn der Hacker durch die Seitentür einsteigt

Symbolbild: Pixabay/Pixelcreatures

Wenn die Kassen in Elektro-Flächenmärkten nicht mehr klingeln, im Strassenverkehrsamt keine Kfz zugelassen werden können oder Kliniken neue Patienten abweisen müssen – dann ist in der Regel ein Virus schuld. Dieser heisst jedoch nicht Corona, sondern beispielsweise Ransomware und verbreitet sich digital so schnell wie die Omikron-Variante. Doch das könnte "nur" der Aufgalopp für ein brisantes 2022 in puncto IT-Sicherheit sein, befürchten die Experten des Securityherstellers ESET.

Schweizer Fintech-Branche im Visier von neuer Cybercrime-Kampagne

Fake-Dokument (Bild: zVg)

Derzeit sollten Unternehmen in der Schweiz etwas genauer auf ihre eingehenden E-Mails achten. Die Hacker-Gruppe Evilnum ist derzeit nämlich wieder sehr aktiv und hat es gezielt auf Fintech-Firmen abgesehen, wie die Sicherheitsforscher von Eset berichten. Mit sogenannten Spear-Phishing-Mails, also ganz gezielten Attacken gegen ausgewählte Ziele, sollen die Empfänger demnach dazu gebracht werden, einen Link zu einer ZIP-Datei anzuklicken und diese zu extrahieren. Diese enthält neben einer Rechnung und Ausweisdokumenten auch ein Schadprogramm.

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