Forschung & Entwicklung
"FrogID": Shazam zur Erkennung von Fröschen
Verfasst von Steinbrück/pte am Mo, 13. November 2017 - 08:11Die frisch gelaunchte App "FrogID" zeigt ihren Nutzern direkt, welche amphibische Spezies da vor sich hinquakt. Anhand ihrer unterschiedlichen Geräusche werden die entsprechenden australischen Frosch-Arten identifiziert. Bislang ist die App, die aus einem Projekt des Australian Museum in Kooperation mit IBM entstanden ist, lediglich auf dem fünften Kontinent erhältlich.
Verdurstende Pflanzen funken mittels Sensor SOS
Verfasst von Kempkens/pte am So, 12. November 2017 - 11:53Landwirte, Betreiber von Treibhäusern und Blumenliebhaber erhalten künftig von ihren Pflanzen SOS-Signale, wenn diese zu wenig Wasser haben. Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben hierzu einen Sensor entwickelt, der Wassermangel von Pflanzen detektiert. Die Warnung landet auf einem Smartphone, sodass rechtzeitig gewässert werden kann.
Bosch: Autofahrer sollen Handy am Steuer nutzen
Verfasst von Fügemann/pte am Fr, 10. November 2017 - 09:09Der deutsche Automobilzulieferer Bosch entwickelt über seine Tochter Softtec derzeit eine technische Lösung, mit der sich während des Fahrens im Auto das Smartphone sicher bedienen lässt. "Mit der Bosch Driving App machen wir Autofahren sicherer - ganz ohne dass der Fahrer darauf verzichten muss, kurz auf eine Nachricht zu antworten oder die Navigation zu bedienen", so Bosch-Entwicklungsleiter Gerrit de Boer.
Uber und Nasa kooperieren bei Flugtaxis
Do, 09. November 2017 - 14:583D-Implantate mit Formgedächtnis via Origami-Technik
Verfasst von Kempkens/pte am Fr, 03. November 2017 - 09:03Forscher der Technischen Universität Delft haben die japanische Falttechnik Origami mit einem 3D-Drucker kombiniert, um flache Gebilde zu schaffen, die sich bei Erwärmung entfalten. Das sich selbst aufbauende Bücherregal ist zwar noch eine Zukunftsvision. Bei kleineren Objekten funktioniert die Technik jedoch schon.
KI "Shelley" jagt Twitter-Nutzern gezielt Angst ein
Verfasst von Manzey/pte am Di, 31. Oktober 2017 - 15:12Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben mit "Shelley" eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die passend zur aktuellen Halloween-Saison lernt, wie man Menschen Angst einjagt. Auf ihrem Twitter-Account schreibt die KI gemeinsam mit ihren Followern Horrorgeschichten und entwickelt sich aus dem Input, den sie bekommt, eigenständig weiter.
Drohnen bringen Umwälzung in der Energieversorgung
Verfasst von Fügemann/pte am Di, 31. Oktober 2017 - 07:07Der weltweite Markt für drohnengesteuerte Lösungen in der Energieversorgungsbranche hat bereits einen Wert von rund 9,46 Mrd. Dollar (etwa 8,44 Mrd. Schweizer Franken) pro Jahr. Zu diesem Schluss kommen Experten des Wirtschaftsprüfers PwC in ihrem neuen Report "Clarity from above: Leveraging drone technologies to secure utilities systems".
Forscher der ETH Zürich verbessern Fotos mithilfe neuronalen Netzwerks
Verfasst von redaktion am Di, 31. Oktober 2017 - 05:44Smartphone-Kameras können beeindruckende Fotos liefern, die locker mit jenen kompakter Digicams mithalten. Doch an DSLR, also Spiegelreflexkameras, reicht die Qualität nicht heran. Grund sind die Einschränkungen, die sich aufgrund des Designs der Smartphones ergeben – etwa bei der Grösse von Sensoren und Linsen. Forscher des Computer Vision Laboratory an der ETH Zürich haben nun eine Methode entwickelt, wie diese Nachtteile bei Smartphone-Fotos ausgeglichen werden sollen: Mithilfe eines neuronalen Netzwerks.
Amazon eröffnet Forschungszentrum für künstliche Intelligenz in Tübingen
Mo, 23. Oktober 2017 - 15:12Der US-Online-Versandhandelsriese Amazon will im Ringen um die Vorherrschaft bei der Künstlichen Intelligenz (KI) künftig verstärkt mit deutschen Wissenschaftlern zusammenarbeiten. Dafür eröffnet der Konzern mit Hauptsitz in Seattle eine eigene KI-Forschungsstätte nahe des Max-Planck-Campus in Tübingen. In spätestens fünf Jahren solle dort an die 100 Mitarbeiter die KI-Forschaung vorantreiben. Zwei Direktoren vom Max-Planck-Institut würden den neuen Standort unterstützen, heisst es.