Switch bekämpfte 2011 auf über 1.500 Schweizer Webseiten Malware

thumb

Im vergangen Jahr bekämpfte Switch Malware auf über 1.500 Schweizer Webseiten. 94 Prozent davon seien bereinigt worden, 81 Prozent innerhalb eines Arbeitstages. Die Registrierungsstelle für .ch und .li Domain-Namen zieht eine dementsprechend positive Bilanz und will das strenge Vorgehen gegen Malware 2012 fortsetzen, wie sie via Aussendung wissen lässt.

Warnung vor Schadsoftware "DNS-Changer"

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Internetnutzern die Prüfung ihrer Rechner auf eine Schadsoftware namens "DNS-Changer" empfohlen. Hackern sei es gelungen, Netzwerkeinstellungen bei PC- und Mac-Systemen zu manipulieren. Auf einer behördlichen Website können Rechner nun auf eine Infizierung mit dem Trojaner getestet werden.

Spionieren Apple, RIM und Nokia für indischen Geheimdienst?

Der US-amerikanische Sicherheitsexperte Christopher Soghoian hat die Angewohnheit gerne mal für Regierungen und Unternehmen unangenehme Fakten offen zu legen. Seine Berichte sorgen entsprechen immer wieder für Aufregung, definitiv in diese Kategorie gehört seine aktuellste "Aufdeckung". So verweist er über seinen Twitter-Account auf ein angeblich von Hackern aufgetanes Dokument, das einige Fragen zur Zusammenarbeit von Smartphoneherstellern mit Geheimdiensten aufwirft.

Hackerattacken: Israel will hart durchgreifen

Nach der Verbreitung von tausenden Kreditkartendaten im Internet durch einen mutmasslichen saudi-arabischen Hacker hat die israelische Regierung mit einem harten Vorgehen gegen die Täter gedroht. Diese Angriffe würden unter „Terrorismus“ fallen und müssten entsprechend beantwortet werden, sagte Israels Vize-Aussenminister Dany Ayalon Medienberichten zufolge.

Banca del Sempione sichert Netz mit Swisscom

thumb

Die Banca del Sempione will mit dem Dualnet Service von Swisscom ihr Netz künftig doppelt absichern. Mit Dualnet erhalte die Bank zum Primärnetz ein zweites Netz hinzu, womit dem Institut nun zwei unabhängige und logisch getrennte Netzwerkinfrastrukturen mit getrenntem Access- und Backbone-Netzwerk zur Verfügung stehen, wie es in einer Aussendung heisst.

Japan entwickelt Cyberwaffe

thumb

Japan hat einen Computervirus entwickelt, mit dem sich der Ursprung einer Cyberattacke zurückverfolgen und dessen Programm neutralisieren lässt. Wie die Zeitung „Yomiuri Shimbun“ berichtete, krönt die Entwicklung der Cyberwaffe ein dreijähriges Forschungsvorhaben mit Kosten von 179 Millionen Yen (1,79 Millionen Euro), das die Regierung der Technologiefirma Fujitsu übertrug.

Seiten

IT-Security abonnieren