Jahresprognose zur Cybersicherheit 2012

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Der IT-Sicherheitsspezialist McAfee hat dieser Tage seine Jahresprognose der Risiken und Gefahren für die Computersicherheit vorgelegt („2012 Threat Predictions“). Die firmeneigene Forschungsabteilung McAfee Labs, die für den Bericht verantwortlich zeichnet, erwartet unter anderem, dass die 2011 notorisch gewordenen Eingriffe in mobile Banktransaktionen, pseudolegaler Spam und Betrug im Zusammenhang mit Cybergeld im Jahr 2012 weiter an Bedeutung gewinnen.

Mobiles Arbeiten: Drei Viertel der Banken fürchten um Datensicherheit

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Drei Viertel der deutschen Banken sehen durch mobiles Arbeiten die Vertraulichkeit von Informationen gefährdet. Das gilt für die Datenablage auf Tablet-Geräten ebenso wie für den E-Mail- und Faxversand von fremden Geräten. Zudem stufen 70 Prozent der Branchenentscheider die Datenablage auf Smartphones oder das Lauschen durch unbemerkte Zuhörer bei Telefonkonferenzen als sicherheitskritisch ein.

Hackerangriff auf US-Sicherheitsinstitut Stratfor

Hacker der Online-Aktivistengruppe Anonymous haben am vergangenen Samstag offenbar eine grosse Zahl an E-Mail- und Kreditkartendaten des in den USA ansässigen Sicherheitsinstituts Stratfor gestohlen. Ziel der Aktion sei es gewesen, mit den Daten eine Millionen Dollar zu entwenden und diese dann als Weihnachtsspenden zu verschenken, teilten die mutmaßlichen Hacker mit.

IT-Sicherheit: Die Komplexität ist das Problem

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Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass immer mehr zu schützende Geräte und immer zahlreichere Sicherheitslösungen den Administratoren das Leben schwer machen und die Sicherheitsrisiken entsprechend erhöhen. Doch anders als man vielleicht vermuten möchte, besteht dieses Problem nicht erst, seit private Smartphones auch am Arbeitsplatz genutzt werden.

Gesundheitsnetzwerk HIN kommuniziert mit Seppmail-Kunden

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Im Bereich der E-Mail-Kommunikation setzt die Schweizer eHealth-Plattform "HIN" auf die Secure-E-Mail-Technologie von Seppmail, mittels derer sich elektronische Nachrichten automatisch verschlüsselt übertragen lassen. Rund 13 000 ÄrztInnen sowie über 260 Spitäler, Labors und weitere Akteure des Schweizer Gesundheitswesen können damit auf «Knopfdruck» verschlüsselt miteinander kommunizieren. Ab sofort können nun auch bestehende und neue Seppmail-Kunden in Prozess eingebunden werden.

Wiener Studenten heizen Facebook datenschutzmässig ein

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In der Vergangenheit hat Facebook immer wieder an den Datenschutzeinstellungen seiner Mitglieder herumgeschraubt, ohne diese vorher zu fragen, ob sie damit einverstanden wären. Die Wiener Studentengruppe Europe-v-Facebook.org beschwerte sich darüber bei der zuständigen irischen Datenschutzbehörde. Mit Erfolg.

Microsoft-Cloud berücksichtigt EU-Datenschutz

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Seit Mitte Dezember gibt es für Microsoft-Kunden neue Vertragsdokumente, die neben diversen datenschutzrechtlichen Regelungen auch die EU-Standardvertragsklauseln ("EU Model Clauses") beinhalten. Wenn die US-Behörden aufgrund der "Patriot Act" Daten anfordern, muss Microsoft diese dennoch herausrücken. Das Unternehmen will Kunden in der Regel allerdings vorher darüber informieren.

Wirtschaftsspionage: Vor allem IT-Firmen fühlen sich bedroht

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Fast drei Viertel der Unternehmen und Behörden in Deutschland sehen Wirtschaftsspionage als ernst zu nehmendes Risiko für den eigenen Geschäftsbetrieb. Gut jeder dritte Befragte stuft die Bedrohung, ausspioniert zu werden, sogar als hoch ein, wie eine Studie der Beratungsgesellschaft Steria Mummert Consulting und dem IMWF Institut (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung) zeigt.

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