Botschaft Chinas in den USA wegen Uiguren-Tweet von Twitter blockiert

Sperrt Account von chinesischer Botschaft in den USA: Twitter (Logo: Twitter)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat den Nutzer-Account der chinesischen Botschaft in den USA wegen eines Tweets zum Umgang mit der Minderheit der Uiguren gesperrt. Die Verteidigung der Regierungspolitik in der Uiguren-Region Xinjang verstosse gegen die Richtlinien des US-Konzerns zur Wahrung der Menschenrechte, heisst es seitens von Twitter dazu.

Manipulationskampagnen in sozialen Medien bleiben weltweite Industrie

Digitale Welt: Social-Media-Manipulation verstärkt sich (Foto: pixabay.com, geralt)

Manipulationskampagnen in sozialen Medien haben sich im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um etwa 15 Prozent erhöht. Die Beeinflussung von Anwendern durch Fehlinformationen findet sich in 93 Prozent der weltweiten Staaten bei Unternehmen, politischen Parteien und Regierungen. Das ergibt eine Studie des Oxford Internet Institute. Die Experten warnen vor einer industriellen Verbreitung von Fake News, die global Demokratien bedroht.

Facebook unterbindet Werbung für Waffenzubehör

Bild: Pixabay/ Geralt

Das US-Social-Media-Netzwerk Facebook verbietet angesichts von Gewaltdrohungen rund um die Amtseinführung des neuen Präsidenten Joe Biden auf seinen Plattformen ab sofort die Werbung für Waffenzubehör. Das Verbot gelte bis mindestens zwei Tage nach Bidens Amtsantritt am 20. Januar, wie der Zuckerberg-Konzern verlauten lässt. Das kalifornische Konglomerat betreibt die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram sowie den Messaging-Dienst Whatsapp.

Twitter dreht Zehntausende Konten von Q-Anon-Anhängern ab

Symbolbild:iStock.com

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat als Folge des Sturms radikaler Trump-Anhänger auf das US-Kapitol in Washington mehr als 70'000 Konten von Verschwörungstheoretikern der Gruppe "Q-Anon" gelöscht. Nach den "gewalttätigen Ereignissen in Washington", habe man Konten gesperrt die "Q-Anon"-nahe Inhalte im grossen Umfang geteilt hätten, und in erster Linie zur Verbreitung von Verschwörungstheorie dienten, lässt Twitter wissen. In vielen Fälle habe eine Person mehrere Konten verwaltet.

Nach Apple und Google stellt auch Amazon Parler vor die Tür

Unter Beschuss: Parler (Logo:Parler)

Nach Apple und Google wirft nun auch Amazon das soziale Netzwerk Parler aus seinen Diensten hinaus. Gemäss dem Internetmedium Buzzfeed habe Amazon Web Services (AWS) via Mail Parler darüber informiert, dass AWS ab Sonntag 23.59 Uhr dem Nachrichtendienst als Webhost nicht mehr zur Verfügung stehen. Google und Apple hatten dem Herunterladen der bei Anhängern des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump beliebten Blog-App bereits vorher einen Riegel vorgeschoben.

Dating-Apps: Mehr Nutzung, wenig Umsatz

Dating-App: viele Nutzer, aber kaum große Umsätze (Foto: tinder.com)

Trotz der gestiegenen Nutzung von Dating-Apps wie Tinder und Co in der Corona-Zeit, bleibt das Geschäft damit hinter den Erwartungen zurück. So konnte die hinter den beliebten Apps Tinder, Hinge und Plentyoffish stehende Match Group die verstärkte Nutzung nicht in dem Mass in Gewinne ummünzen wie gedacht. Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer blieb unverändert, weil Benutzer weniger geneigt waren, Premium-Funktionen zu kaufen. Denn viele Dates konnten pandemiebedingt nicht stattfinden.

Twitter testet Audio-Chatrooms mit "Spaces"

Twitter: 'Spaces' für Audio-Chat (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

US-Mikroblogging-Dienst Twitter testet momentan das Feature "Spaces", mit dem Anwender einen eigenen digitalen Raum für Audio-Chats etablieren können. Darin ist es möglich, mit Followern direkt zu sprechen, während andere Nutzer bei der Konversation zuhören können. Spaces soll als Erweiterung zu den kürzlich eingeführten Sprach-Tweets dienen, mit denen Anwender ihre Stimme aufnehmen und einem Beitrag hinzufügen können.

Soziale Medien verschlechtern Arbeitsleistung

Social Media: verschlechtern oft Arbeitsleistung (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Social-Media-Phänomen "Fear of missing out" (Fomo) wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung von Angestellten aus. Bei Fomo handelt es sich um die zwanghafte Angst davor, soziale Interaktionen zu verpassen. Vor allem, wenn Arbeitnehmer ihre Kontakte auf Bildern dabei sehen, wie sie Spass haben, machen sie ihren Job weniger gut, wie eine Studie der Louisiana Tech University aufzeigt.

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