Facebook blendet bei Suche Wikipedia-Infos ein

Facebook: Netzwerk zeigt Wikipedia-Infos (Foto: twitter.com, Jc Van Zijl)

Social-Media-Gigant Facebook testet derzeit das Einblenden von Wikipedia-Informationen bei Suchergebnissen. Bei bestimmten Themen zeigt die Website des Zuckerberg-Imperiums bereits jetzt auf der rechten Seite passende Einträge der Online-Enzyklopädie an. Mit dem neuen Feature will Facebook laut "Social Media Today" offenbar stärker gegen Fake-News-Vorwürfe vorgehen.

Xing überspringt 18-Millionen-Mitglieder-Marke

Logo: Xing

Das auf den DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) fokussierte berufliche Netzwerk Xing mit Zentrale in Hamburg konnte dieser Tage die 18-Millionen-Mitglieder-Marke überspringen. Damit habe man die Position als Nummer eins unter den beruflichen Social-Media-Plattformen im deutschsprachigen Gebiet ausbauen können, betont Xing.

Copyright-Verletzung: Twitter sperrt Trump-Video

Still aus Trumps Video 'Heilung, statt Hass!'

Das dürfte den Groll von US-Präsident Donald Trump auf Twitter weiter ankurbeln: Der den Mikro-Bloggingdienst sperrte ein Video von Trumps Wahlkampfteam unter Hinweis auf eine Urheberrechtsverletzung. Das fast vier Minuten lange Video bestand aus einem Zusammenschnitt von Aufnahmen friedlicher und gewaltsamer Proteste nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd, unterlegt von einer Ansprache Trumps und Klaviermusik.

"Boogaloo"-Gruppen im Visier von Facebook

Facebook erschwert das Auffinden von Boobaloo-Gruppen (Bild: Pixabay)

Facebook erschwert das Auffinden von Gruppen unter dem Begriff "Boogaloo", der sich auf einen angeblich bevorstehenden US-Bürgerkrieg oder den Zusammenbruch der Zivilisation bezieht. Facebook werde derartige Gruppen nicht länger Mitgliedern ähnlicher Vereinigungen empfehlen, sagte eine Sprecherin des Konzerns. Mindestens zwei der drei Verdächtigen, die Gewalttaten gegen eine antirassistische Kundgebung in Las Vegas geplant haben sollen, hatten sich nach Angaben der Bundespolizei FBI an "Boogaloo"-Gruppen auf Facebook beteiligt. Gegen die Männer war tags zuvor Anklage erhoben worden.

Facebook erleichtert Löschen alter Beiträge

Symbolbild: Pixabay

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook erleichtert es künftig seinen Anwendern, nicht mehr erwünschte alte Beiträge verschwinden zu lassen. Mit der neu eingeführten Funktion "Aktivitäten verwalten" können Posts einerseits archiviert werden, so dass ein Nutzer sie nur noch selber sehen kann. Man kann sie aber auch in einen Papierkorb verschieben, wo sie nach spätestens 30 Tagen endgültig gelöscht werden.

Facebook-KI "Groknet" erkennt Waren in Fotos

GrokNet in Aktion: Neue KI erkennt Produkte (Foto: facebook.com)

Die neue KI-Lösung (Künstliche Intelligenz) "Groknet" von Facebook soll es Nutzern ermöglichen, Produkte in Bildern und Videos zu identifizieren und in Shopping-Kanälen danach zu suchen. Dabei kann es sich um verschiedene Gegenstände wie Möbel, Autos oder Mode handeln. Facebook wolle mit der KI künftig jedes visuelle Element auf seiner Plattform zu einer Kauferfahrung machen, heisst es.

Facebook markierte im April 50 Millionen Corona-Posts mit Warnhinweisen

Facebook versieht Corona-Fake-Posts mit Warnhinweisen (Bild: Adobe Stock)

Im Netz werden ständig Falschmeldungen zum Coronavirus verbreitet. Um dem entgegenzuwirken hat Facebook allein im April 50 Millionen Beiträge mit Warnhinweisen versehen. Die Massnahme zeige Erfolg, heisst es seitens des weltgrössen Social-Media-Netzwerks. In 95 Prozent der Fälle klickten die Nutzer den Link demnach nicht an, wenn sie die Warnung sähen.

Twitter markiert CoV-Falschinformationen

Logo: Twitter

Der US-amerikanische Mikro-Blogging-Dienst Twitter hat damit begonnen, in seinem Netzwerk verbreitete Falschinformationen und Verschwörungstheorien zum Coronavirus mit Warnhinweisen zu markieren. "Irreführende" und "umstrittene" Botschaften zur Pandemie würden gekennzeichnet, lassen die Twitter-Manager Yoel Roth und Nick Pickles in einem Tweet verlauten.

Facebook präsentiert Aufsichtsgremium für strittige Inhalte

Bild: Pixabay/ Geralt

Ziemlich elitär nimmt sich das unabhängige Aufsichtsgremium von Facebook an, das künftig über strittige Inhalte in dem Onlinenetzwerk entscheiden soll. Mit Helle Thorning-Schmidt ist etwa die frühere dänische Regierungschefin und mit Tawakkol Karman die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin mit an Bord, wie Facebook wissen lässt. Sie sollen künftig darüber entscheiden, ob zweifelhafter Content auf Facebook bleiben kann oder entfernt werden soll.

Facebook bringt "Messenger Rooms" gegen Dominanz von Zoom

Das welgrösste soziale Netzwerk Facebook möchte den in der Corona-Krise durch die Decke schießenden Markt für Video-Konferenzen nicht dem Aufsteiger des Jahres "Zoom" überlassen und wirft mit "Messenger Rooms" seinen Hut in den Hoffnungsmarkt. Hat Zoom trotz aller Sicherheits- und Privacy-Bedenken die tägliche Anzahl seiner Nutzer in den letzten Wochen vervielfacht. Gegenwärtig nutzen rund 300 Millionen Menschen täglich Video-Konferenzen auf der Zoom-Plattform.

Seiten

Social Media abonnieren