Softbank verkauft sämtliche Anteile am KI-Chipriesen Nvidia

Softbank-Shop in Tokyo (Bildquelle: Softbank)

Der japanische Techriese Softbank konnte im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2025/26 einen Nettogewinn von 2,5 Bio. Yen (13,1 Mrd. Fr.) einfahren. Das ist deutlich mehr, als von den Börsianern erwartet. Damit verdoppelte sich der Gewinn der Japaner innert Jahresfrist. Beim Chip-Spezialisten Nvidia ist Softbank allerdings komplett ausgestiegen.

Softbank will sich mit zwei Milliarden Dollar an Intel beteiligen

Erwirbt Milliardenbeteiligung an Intel: Softbank (Bildquelle: Softbank)

Der japanische Techriese Softbank will zwei Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) in den Kauf von Intel-Aktien investieren. Dies teilten die beiden Konzerne in einer Erklärung mit. Mit 23 Dollar pro Aktie liegt der Preis pro Anteilschein leicht unter dem Schlusskurs von Montag. Im nachbörslichen Handel kletterte das Intel-Papier nach der Ankündigung um mehr als fünf Prozent nach oben.

Softbank stösst T-Mobile-Aktien im Wert von 4,8 Milliarden Dollar ab

Bild: Softbank

Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank hat 21,5 Millionen T-Mobile-Aktien zu je 224 Dollar verkauft und dadurch 4,8 Milliarden Dollar eingestreift. Trotz dieses Milliardenverkaufs bleibt die Softbank aber auch weiterhin der zweitgrösste Aktionär von T-Mobile, hinter der Deutschen Telekom, die der grösste Investor des US-Unternehmens ist.

Japanischer Techriese Softbank investiert in den Vereinigten Staaten 100 Milliarden US-Dollar

Logobild: Softbank

Der japanische Technologiekonzern Softbank will in den kommenden Jahren Investitionen in der Höhe von insgesamt 100 Milliarden US-Dollar (rund 95 Mrd. Euro) in Projekte in den Vereinigten Staaten tätigen. Dies hat der designierte US-Präsident Donald Trump im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit Softbank-Chef Masayoshi Son in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida bekannt gegeben.

Fusion von Sprint mit T-Mobile US beschert Softbank milliardenschweres Aktienpaket

Softbank-Logobild (Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Die japanische Softbank Group wird im Rahmen der Fusion ihres US-Telekommunikationsunternehmens Sprint mit T-Mobile US mit einem Aktien-Paket der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom im Wert von rund 7,59 Milliarden Dollar überschüttet. Laut Softbank habe ihr Eigner, der Startup-Investors Masayoshi Son, die T-Mobile US angewiesen, 48,75 Millionen Stammaktien auszugeben, nachdem die Bedingungen der Fusionsvereinbarung erfüllt worden seien.

Softbank übernimmt britischen Chip-Designer ARM zur Gänze

Bild: ARM

Die auf Telekommunikation und Medien fokussierte japanische Holding Softbank hat den britischen Chip-Designer ARM, auf deren Entwürfen fast alle Smartphone-Chips basieren, vor dem geplanten Mega-Börsengang komplett übernommen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf Insiderkreise. Demnach habe Softbank seinem Investmentfonds Vision Fund 1 (VF 1) dessen 25-prozentige Beteiligung abgekauft, heisst es. Dabei sei ARM mit 64 Milliarden Dollar bewertet worden. Der für September erwartete Börsengang könnte einer der grössten des Jahres werden.

Softbank schreibt Megaverlust in Höhe von über 23 Milliarden Euro

Logobild: Softbank

Der japanische Telekommunikations- und Medienkonzern Softbank mit Unternehmensbereichen im Breitbandfernsehen, Festnetz-Telekommunikation, E-Commerce, Internet, Robotik, Technologie Service, Finanzen, Medien und Vermarktung muss der Krise bei den Tech-Aktien Tribut zahlen schreibt im Quartal von April bis Juni 2022 einen horrenden Verlust in Höhe von 3,16 Billionen Yen (fast 23,5 Milliarden Euro). Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn von rund 5,5 Milliarden Euro zu Buche.

Softbank kann Gewinn massiv steigern

Bild: Softbank-Tasse

Der japanische Technologieinvestor Softbank, der sich eine zeitlang auf Schleuderkurs befand, hat von dere Corona-Krise grossen Nutzen gezogen und im letzten Quartal 2020 einen massiven Gewinnsprung erzielt. Konkret schnellte das Nettoergebnis im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 1,17 Billionen Yen (umgerechnet 9,97 Milliarden Schweizer Franken) nach 1,46 Milliarden Franken im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern verlauten lässt.

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