Tiktok: E-Commerce-Einnahmen sollen dieses Jahr auf 20 Milliarden Dollar klettern

Bild: Olivier Bergeron auf Unsplash

Das vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Videoportal Tiktok will seine E-Commerce-Plattform markant ausbauen. Im laufenden Jahr soll sich das Geschäft mit Werbelinks für Waren während Liveübertragungen auf bis zu 20 Milliarden Dollar (18,66 Mrd. Euro) vervierfachen, wie die Finanznachrichten-Agentur Bloomberg mit Verweis auf Insiderkreise berichtet.

Tiktok will Verbotsurteil in Montana anfechten

Symbolbild: Pixabay/ixismus

Das vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Video- und Social-Media-Portal Tiktok klagt in den Vereinigten Staaten gegen den Bundesstaat Montana nach dessen Ankündigung, die Video-App zu verbieten. "Wir fechten das verfassungswidrige Tiktok-Verbot von Montana an, um unser Unternehmen und Hunderttausende Nutzer in Montana zu schützen", gab das Unternehmen auf Twitter bekannt. Es gebe eine Reihe von Präzedenzfällen, die Tiktok nach eigener Auffassung in eine juristisch starke Position brächten, heisst es.

Tiktok unterstützt aufstrebende Musiker

Musik auf Tiktok: Commercial Music Library hilft unbekannten Künstlern (Foto: tiktok.com)

Der Kurzvideodienst Tiktok möchte aufstrebende Musiker mit seinem neuen "Artist Impact Program" unterstützen. Im Rahmen der Initiative wird es bislang noch eher unbekannten Künstlern nicht nur möglich sein, ihre eigenen Kompositionen als Teil der plattforminternen Commercial Music Library (CML) anzubieten und zu bewerben. Sie sollen dadurch auch eine bessere Chance haben, mehr Einnahmen zu erzielen, indem sie Werbepartner und Unternehmen als neue Kunden finden, die ihre Werke für ihre eigenen Videoproduktionen verwenden möchten.

Mit Montana verbietet der erste US-Bundesstaat Tiktok per Gesetz

In Monatan verboten: Tiktok (Bild: Pixabay/Motionstock)

Mit Montana hat der erste US-Bundesstaat ein Gesetz auf Schiene gebracht, das die Nutzung des auf Videoclips ausgerichteten sozialen Netzwerks Tiktok generell verbietet. Gouverneur Greg Gianforte habe ein entsprechendes Gesetz, das 2024 in Kraft treten soll, bereits unterzeichnet. Damit wolle er die "persönlichen und privaten Daten der Menschen in Montana vor der Kommunistischen Partei Chinas schützen", betonte der Gouverneur in einem via Twitter abgegebenen Tweet. Der Bundesstaat zählt etwas mehr als eine Million Einwohner.

Nationales Testinstitut für Cybersicherheit nimmt Tiktok unter die Lupe

Das NTC nimmt Tiktok unter die Lupe (Symbolbild: Screenshot ICTK)

Das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit NTC testet, was sonst nicht getestet wird. So hat das NTC auf Anregung des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) die Initiative ergriffen, die App "Tiktok" des chinesischen Herstellers ByteDance einer technischen Sicherheitsanalyse zu unterziehen.

Datenschutz: Briten brummen Tiktok Millionenstrafe auf

Millionenstrage gegen Tiktok in UK (Bild: Screenshot ICTK)

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideo-Plattform Tiktok ist in Grossbritannien wegen Missachtung des Datenschutzes für Kinder zu einer Busse in Höhe von 12,7 Millionen Pfund (14,54 Mio. Euro) verdonnert werden. Das Unternehmen habe zugelassen, dass im Jahr 2020 bis zu 1,4 Millionen Kinder unter dreizezn Jahren im Land einen Account eröffnen konnten, obwohl dies die eigenen Regeln von Tiktok untersagten. Dies gab die britische Datenschutzbehörde Information Commissioner’s Office (ICO) bekannt.

Auch Australien verbietet Tiktok-Nutzung auf Behördenhandys

Tiktok: Nicht auf Handy von australischen Staatsbediensteten (Bild: Pixabay/ Olbergereon)

Gegenwind für die Kurzvideo-Plattform Tiktok nun auch in Australien. Staatsbedienstete müssen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene App wegen Sicherheitsbedenken von ihren Smartphones löschen. Das Verbot werde "so bald wie möglich" in Kraft treten, heisst es seitens des Generalstaatsanwaltes Mark Dreyfus.

Tiktok nur die Spitze des Eisberges

Tiktok: Nur die Spitze des chinesischen Datenschutz-'Eisberges'? (Bild:Tiktok)

Nach Ansicht von Lookout stellt Tiktok nur die Spitze des Eisberges datenschutzrechtlicher Bedenken gegen chinesische Apps dar. Nachfolgend ein Gastkommentar des auf Endpunkt- und Cloud-Sicherheit fokussierten Unternehmens zu den jüngsten Tiktok-Verboten auf US-Bundes- und Landesebene und die gestrige Anhörung im US-Kongress mit Tiktok-CEO Shou Chew.

Tiktok krempelt Community-Richtlinien um

Symbolbild: ICTK-Screenshot

Die zum chinesischen Konzern Bytedance gehörende Kurzvideo-App Tiktok erneuert inmitten des auf sie wachsenden politischen Drucks ihre Community-Richtlinien, die den Umgang mit Inhalten auf der Plattform regeln. Neu sind beispielsweise ausführlichere Festlegungen dazu, welche Beiträge in dem Für-dich-Feed auftauchen dürfen, in dem die Clips individuell für Anwender von Software ausgewählt werden. Die neuen Richtlinien sollen am 21. April in Kraft treten, so Tiktok.

Vereinigte Staaten fordern Eigentümerwechsel bei Tiktok

Tiktok: USA fordert Eigentümerwechsel (Bild: Pixabay/Iximus)

Die US-Administration Joe Biden fordert von der weit verbreiteten chinesischen Video-App Tiktok erneut einen Eigentümerwechsel. Gemäss den Berichten des "Wall Street Journals" (WSJ) und der Website "The Information" verlangt die US-Regierung, dass die chinesischen Anteilseigner aussteigen sollen. Grund dafür sei die Besorgnis um die nationale Sicherheit.

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