Peoplefone geht nach Frankreich und verstärkt sich in Österreich

Peoplefone expandiert (Bild: Pixabay/ Open Clipart Vectors)

Die 2005 in Zürich gegründete Schweizer Pionierin für Internet-Telefonie, Peoplefone ist neu auch in Frankreich tätig. Damit ist der laut eigenen Angaben drittgrösste Festnetztelefonie-Anbieter der Schweiz bereits in sieben europäischen Ländern aktiv. Auch in Frankreich wolle man mit benutzerfreundlichen Lösungen überzeugen und ein starkes Partnernetzwerk aufbauen, heisst es in einer Aussendung dazu. In Österreich hat das Unternehmen zudem das Team und die Website erneuert.

Samsung mit weniger Gewinn aber gutem Ausblick

Samsung erwartet Erholung des Chip-Sektors (Symbolbild: Emma)

Dem südkoreanischen Hightech-Riesen Samsung haben die fallenden Chippreise im vergangenen dritten Quartal mächtig zugesetzt. Der Gewinn des Konzerns ist nämlich im Jahresvergleich um satte 52 Prozent auf umgerechnet 5,405 Milliarden Schweizer Franken eingebrochen. Damit bestätigt sich auch, was Samsung bereits anfangs Monat vorgewarnt hat, nämlich Rückgänge bei Gewinn und Umsatz.

Online-Fahrdienstvermittler Lyft im Aufwind

Kann Kundenstamm ausbauen: Lyft (Bild: Wikipedia/ Praiselightmedia/ CC)

Die US-amerikanische Uber-Rivalin Lyft befindet sich im Aufwind. Grund dafür ist ein besserer Quartalsumsatz als erwartet sowie ein optimistischer Ausblick. Wie die Online-Fahrdienstvermittlerin zudem bekannt gibt, konnte sie ihren Kundenstamm um 28 Prozent auf 22,3 Millionen erhöhen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um rund 63 Prozent auf 955,6 Millionen Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen.

Smartphone-Geschäft von LG weiterhin mit Verlust

Logo: LG

Beim Geschäft mit Smartphones steckt der südkoreanische Elektronikhersteller LG mit Zentrale in Seoul angesichts des stark umkämpften Markts weiter in den roten Zahlen: Im dritten Quartal 2019 habe der operative Verlust in der Sparte mobile Kommunikation 161,2 Mrd. Won (137 Mio. Franken) betragen, teilte der einheimische Rivale des Smartphone-Weltmarktführers Samsung mit. Allerdings konnte LG damit den Verlust im Vergleich zum zweiten Quartal, als ein Minus von 313 Mrd. Won verzeichnet wurde, deutlich verringern.

Kurzvideo-App Tiktok dementiert kolportierten Börsengang

Bild: Tiktok

Das chinesische Start-up Bytedance, Betreiber der vor allem bei Jugendlichen beliebten Kurzvideo-App Tiktok, hat Berichte über einen geplanten Börsengang Anfang kommenden Jahres in Hongkong zurückgewiesen. "Gerüchte" über einen Gang aufs Parkett im ersten Quartal 2020 enthielten "null Wahrheit", teilte das in Peking ansässige Unternehmen in einer kurzen Erklärung mit. Weitere Angaben machte Bytedance nicht.

T-Mobile US erwartet mehr Kunden und hebt Prognosen an

Bild: T-Mobile US

Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US gewinnt vor der geplanten Fusion mit dem Rivalen Sprint weiter kräftig Kunden und erhöht erneut die Prognosen für das laufende Jahr. Im abgelaufenen dritten Quartal kletterte die Zahl der Vertragskunden unter eigenen Marken um 1,1 Millionen, wie das Unternehmen mitteilte. Nun peilt T-Mobile-Chef John Legere in diesem Jahr 4,1 bis 4,3 Millionen neue Kunden an, zuvor standen bis zu 4 Millionen im Plan.

Alphabet entäuscht Anleger

Bild: Alphabet

Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat im vergangenen Quartal sein Geschäft deutlich ausgebaut, aber die Gewinnerwartungen der Wall Street verfehlt. Das geht aus gestern veröffentlichten Zahlen hervor. Der Alphabet-Umsatz stieg im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 40,5 Milliarden Dollar, während der Gewinn von 9,2 auf knapp 7,1 Milliarden Dollar zurückging. Analysten hatten mit über zwölf Dollar Gewinn pro Aktie gerechnet, tatsächlich kamen gut zehn Dollar heraus. Die Alphabet-Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um rund ein Prozent nach.

US-Telekommunikationsriese AT&T veräussert Firmenanteile

AT&T-Sitz in Dallas/Texas (Bild: Wikipedia/CC)

Der US Telekommunikationskonzern AT&T beugt sich dem Druck des aktivistischen Investors Elliott und stellt nicht zum Kerngeschäft gehörende Firmenanteile im Wert von zehn Mrd. Dollar zum Verkauf. Dabei gebe es "keine heiligen Kühe", sagte Konzernchef Randall Stephenson. Die Firmenteile sollten im kommenden Jahr abgegeben werden. Zudem sollten die gesamten Schulden aus dem Kauf des Unterhaltungsunternehmens Time Warner beglichen werden. Elliott hatte den Kauf von Time Warner für 85 Mrd. Dollar infrage gestellt.

Spotify legt bei Umsatz und Gewinn überraschend stark zu

Spotify-Sitz in Stockholm (Bild: Wikipedia/ Erik Stattin/ CC)

Der schwedische Streamingdienst Spotify verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatz- und Gewinnsprung und übertraf damit die Erwartungen der Börsianer zum Teil deutlich. Konkret legte der Umsatz der Schweden im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 28 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro zu. Der Gewinn schnellte binnen Jahresfrist auf 241 von zuvor 43 Millionen Euro hoch. Pro Aktie ergab sich damit ein Gewinn von 36 Cent. Die Marktexperten hatten dagegen einen Verlust von 29 Cent je Anteilsschein und einen Umsatz von 1,72 Milliarden Euro erwartet.

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