Elon Musk denkt über Rückzug mit X aus Europa nach

Elon Musk (Bild: Pixabay/Marcinpasnicki)

Der Multimilliardär Elon Musk, Eigentümer von unter anderem Tesla und X (vormals Twitter) denkt Medienberichten zufolge darüber nach, seinen Mikroblogging-Dienst X aus der Europäischen Union abzuziehen. Grund dafür sei die Unzufriedenheit des Enfant Terribles der Tech-Branche mit dem Digital-Gesetz DSA der EU, berichtete "Business Insider" mit Verweis auf Insiderkreise.

Elon Musk experimentiert mit Einschränkungen für Gratisnutzer von X

Bild: Pixabay/Tresor_69

Multimilliardär und X (Twitter) Eigentümer Elon Musk testt weitreichende Einschränkungen für Gratisnutzer von X. Vorerst können neue Nutzer des Mikroblogging-Dienstes in Neuseeland und auf den Philippinen nur gegen eine Gebühr von einem US-Dollar pro Jahr Beiträge veröffentlichen sowie Posts anderer zitieren oder weiterverbreiten. Kostenlos kann man die Plattform nur passiv nutzen, etwa um Beiträge zu lesen, Videos anzusehen oder anderen Nutzern folgen.

Deutsche Antidiskriminierungsstelle kehrt X (Twitter) den Rücken

'Kein tragbares' Umfeld mehr: X (Bild: Pixabay, Tresor 69)

In Deutschland kehrt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes dem Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) den Rücken. Die Plattform sei "für eine öffentliche Stelle kein tragbares Umfeld mehr", liess die Beauftragte der deutschen Regierung, Ferda Ataman, dazu verlauten. Sie begründete den Schritt damit, dass Twitter "zu einem Desinformationsnetzwerk" geworden sei und dessen Eigentümer Elon Musk "antisemitische, rassistische und populistische Inhalte" verbreite. Die deutsche Regierung will hingegen vorerst noch an der Kommunikation über Twitter festhalten.

Werbeeinnahmen von X (Twitter) im Sinkflug

Bild: Tresor69 auf Pixabay.com

Seit der Multimilliardär Elon Musk im Oktober des letzten Jahres den Mikroblogging-Dienst X, der damals noch unter Twitter firmierte, übernommen hat, sind die Werbeeinnahmen der Plattform Monat für Monat drastisch gesunken. Konkret seien die Umsätze mit Einschaltungen jeden Monat um mindestens 55 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat zurückgegangen, belegen die Daten des auf Werbeanalysen spezialisierten Unternehmens Guideline.

Zahlreiche Unternehmen wollen sich von X (Twitter) verabschieden

Logobild: X

Aufgrund der chaotischen Zustände beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) denken zahlreiche Unternehmen einen Komplettrückzug von der Plattform nach. Zumindest in Deutschland, wie eine aktuelle Umfrage des dortigen Dibitalverbandes Bitcom belegt. Bei 21 Prozent der befragten Firmen mit einem Nutzerkonto stehe dessen Löschung zur Diskussion, heisst es.

Weiteres US-Unternehmen zieht X markenrechtlich vor Gericht

Markenrecht: Weitere Klage gegen X (© Twitter)

Gegen den US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) mit Zentrale in San Francisco ist von einem weiteren US-Unternehmen mit dem Buchstaben X im Firmennamen eine Klage wegen Markenrechtsverletzung eingereicht worden. X Social Media machte vor einem Bundesgericht in Florida geltend, die von X-Eigentümer Elon Musk im Juli vorgenommene Umbenennung von Twitter habe sein Recht auf das Markenzeichen verletzt.

X streicht Personal im Anti-Fake-News-Team massiv zusammen

Logobild: X

Der Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, kürzt das Personal in jenem Team, das gegen die Verbreitung von Falschinformationen zu Wahlen vorgehen soll, drastisch. X-Eigentümer und Multimilliardär Elon Musk bestätigte teilweise einen Bericht des Onlinemediums "The Information", wonach die Hälfte der Jobs in diesem Bereich wegfallen.

X will in den USA politische Werbung zulassen

Bild:X

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, will in den Vereinigten Staaten künftig Werbung von politischen Kandidierenden und Parteien zulassen. Vor der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr werde der Konzern von Multimilliardär und Tesla-Chef Elon Musk zudem sein Sicherheits- und Wahlteam verstärken, heisst es in einem Blogeintrag. Ein globales Transparenzzentrum werde es Nutzern ermöglichen, zu sehen, welche politischen Anzeigen geschaltet würden.

"X" sortiert Beiträge nach Zahl der Likes neu

Elon Musk: Milliardär verändert 'X' munter weiter (Bild: Tumisu, pixabay.com)

Der Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, sortiert die darauf gelisteten Beiträge nun nach der Anzahl der Likes und nicht mehr nach der Reihenfolge, in der sie gepostet wurden. Beiträge werden immer noch in chronologischer Reihenfolge auf Profilen angezeigt, solange man angemeldet ist. Sobald sich der Nutzer allerdings abmeldet, werden sie neu sortiert. Diese Sortiermethode versteckt neue und aktuelle Beiträge und präsentiert die beliebtesten am prominentesten. So können Uraltbeiträge wieder aus der chronologischen Versenkung auftauchen.

X-Chefin Linda Yaccarino kündigt Neueinstellungen an

Linda Yaccarino kündigt Neueinstellungen bei X an (Bild: US Departement of Health and Human Services/ Public Domain)

Der kürzlich in X umbenannte Mikroblogging-Dienst Twitter befindet sich laut eigenen Angaben nach den Massenentlassungen, Kosteneinsparungen und dem Einbruch von Werbeeinnahmen wieder im Aufschwung. X befinde sich wieder "ziemlich nah an der Gewinnschwelle", betonte die Konzernchefin Linda Yaccarino gegenüber dem US-Sender CNBC. Im Rahmen des mit ihr geführten Interviews kündigte die Managerin auch die Einstellung von neuen Mitarbeitern an.

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