Prosiebensat.1 mit gesenkter Jahresprognose

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Der Fernsehkonzern Prosiebensat.1 verdient in seinem Kerngeschäft weniger und hat seine Jahresprognose gesenkt, die TV-Werbung sei in diesem Jahr schwach gelaufen. Die schon seit Mai schwächelnde Aktie verlor zum Handelsstart im Leitindex Dax 7 Prozent. Von der Münchner Senderkette eingekaufte US-Serien wie "Empire" oder "This is us", floppten. Prosiebensat.1 verlor Zuschauer an Konkurrenzsender und Internetportale wie Netflix und Amazon und musste im dritten Quartal 170 Millionen Euro an Programmvermögen abschreiben.

Hint lanciert Community Cloud-Lösung für das Schweizer Gesundheitswesen

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Mit der "National Healthcare Cloud" hat die in Lenzburg domizilierte Hint eine branchenspezifische Cloud-Computing-Lösung für das Schweizer Gesundheitswesen entwickelt. Wobei die Patientendaten in den zwei hochsicheren Schweizer Rechenzentren von Hint lagern. Alle Daten seien hoch verfügbar, die Datenleitungen schnell, die Anzahl an cloud-kompatiblen Applikationslösungen steige sukzessive und das eigene Security Operation Center gewährleiste entsprechende Datensicherheit, teilt Hint mit.

Bosch: Autofahrer sollen Handy am Steuer nutzen

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Der deutsche Automobilzulieferer Bosch entwickelt über seine Tochter Softtec derzeit eine technische Lösung, mit der sich während des Fahrens im Auto das Smartphone sicher bedienen lässt. "Mit der Bosch Driving App machen wir Autofahren sicherer - ganz ohne dass der Fahrer darauf verzichten muss, kurz auf eine Nachricht zu antworten oder die Navigation zu bedienen", so Bosch-Entwicklungsleiter Gerrit de Boer.

Microsoft profitiert weiterhin vom Cloud-Business

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Der US-Software-Gigant Microsoft schlägt ordentlich aus dem boomenden Cloud-Geschäft Kapital. Der Gewinn stieg im abgelaufenen Quartal um 16 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar (6,68 Mrd. Schweizer Franken). Der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf 24,5 Milliarden Dollar. Im Cloud-Geschäft legten die Erlöse um 14 Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar zu.

NVidia mit markantem Gewinnsprung

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Die US-Grafikkarten-Spezialistin NVidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara meldet ein weiteres Rekordquartal. Laut Angaben des Konzerns hat sich der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2018 (August bis Oktober) gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf nunmehr 2,64 Mrd. Dollar erhöht. Der Nettogewinn kletterte um 55 Prozent auf 838 Mio. Dollar. Seit 1. Februar 2017 läuft bei den Kaliforniern bereits das Steuerjahr 2018.

Schweizer Fintech-Startup Qumram verkauft sich an US-Anaytics-Spezialistin Dynatrace

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Mit Qumram wird ein vielfach ausgezeichnetes Schweizer Fintech-Startup vom US-Datenanalyseunternehmen Dynatrace übernommen. Dynatrace werde die Technologie und das geistige Eigentum von Qumram integrieren, lassen die beiden Firmen verlauten. Über den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Deutsche Telekom hebt Ergebnisprognose an

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Das US-Geschäft bleibt die treibende Kraft für die Deutsche Telekom: Wegen guter Geschäfte von T-Mobile US sei die Prognose für das bereinigte Betriebsergebnis (Ebita) im Gesamtjahr auf rund 22,4 bis 22,5 Milliarden Euro angehoben worden, teilte der Bonner Konzern mit. Im dritten Quartal legte das bereinigte Betriebsergebnis um 3,3 Prozent auf 5,72 Milliarden Euro zu. Der Umsatz hingegen stieg lediglich leicht um 0,8 Prozent auf 18,25 Milliarden Euro.

Toshiba mit Verlust im Halbjahr

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Der angeschlagene japanische Elektronikkonzern Toshiba hat heuer im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben: Wegen erhöhter Steuerzahlungen im Zuge des milliardenschweren Verkaufs der Speicherchip-Sparte fiel unter dem Strich ein Verlust von 49,8 Mrd. Yen (437,3 Mio. Franken) an, wie der Konzern bekanntgab. Im Vorjahreszeitraum hatte Toshiba noch einen Gewinn von 115,3 Mrd. Yen erzielt.

Spionage und Fake News torpedieren Unternehmen

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Spionage und gezielt lancierte Falschmeldungen machen jedem dritten deutschen Unternehmen zu schaffen, wie der aktuelle "Future Report" der Münchner Sicherheitsberatung Corporate Trust zeigt. "Gestohlenes Know-how und manipulierte Nachrichten sind eine ernstzunehmende existentielle Gefahr für unsere Wirtschaft", kommentiert Corporate-Trust-Chef Christian Schaaf die Studie, für die etwa 3.300 Firmen befragt wurden.

Digitalwährungen sind für EZB-Vize reine Spekulationsobjekte

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Kryptowährungen wie Bitcoin werden nach Beurteilung der Europäischen Zentralbank (EZB) niemals das Geld der Notenbanken ersetzen. Das herkömmliche Geldsystem werde in der Zukunft nicht von "privat" geschöpften Internetwährungen verdrängt, erklärte der EZB-Vizechef Vitor Constancio. Virtuelles Geld sei lediglich ein Handelsobjekt, mit dem spekuliert werde, so der EZB-Vize.

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