TU Wien plant Diplomprüfung per Video

Durch die Corona-Pandemie ist auch der Studienbetrieb an allen österreichischen Hochschulen eingestellt worden. Mancherorts wird versucht, die Vorlesungen zu streamen, was aber erst nur in einer überschaubaren Zahl an Einzelfällen gelingt. Anwesenheitsprüfungen wurden verständlicherweise ausgesetzt. Die Technische Universität (TU) Wien plant jetzt, Diplomprüfungen per Video-Stream durchzuführen, wie orf.at berichtet.

Digital Pioneers – Berufsorientierung einmal anders

Die Plattform Industrie 4.0 Österreich hat gemeinsam mit ihren Gründungsmitgliedern und Partnern, dem BFI (Berufsförderungsinstitut) Oberösterreich und dem Digital Campus Vorarlberg, ein Projekt ins Leben gerufen, das jungen Menschen digitale und technische Berufe näherbringen will. „Digital Pioneers - freiwilliges digitales Jahr“ ist eine Initiative der Arbeiterkammer und wird vom AK Digitalisierungsfonds finanziert.

Präsenzunterricht an der FFHS ab sofort online

Bild: FFHS

Aufgrund der aktuellen Lage betreffend Coronavirus stellt die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) den Präsenzunterricht komplett auf online um. Rund 2‘400 Studierende werden ab sofort nicht mehr vor Ort unterrichtet, sondern via Online-Tools, teilt die Institution mit. Dies betreffe alle Standorte der FFHS in Zürich-Regensdorf, Bern, Basel und Brig. Die Regelung gilt vorerst bis 31. März 2020. Sämtliche Dozierende würden bei der Umstellung von Präsenz- zu Onlineunterricht durch die FFHS unterstützt, heisst es.

Auch die Lange Nacht der Forschung fällt dem Corona-Virus zum Opfer

Die Lange Nacht der Forschung (LNF20), die Anfang Mai stattfinden sollte, wurde wegen der Corona-Krise auf den 9. Oktober verschoben, teilen die Organisatoren mit. Es handelt sich um den größten Event für Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum, der alle zwei Jahre veranstaltet wird. An einem Abend werden in ganz Österreich innovative Erkenntnisse und bahnbrechende Technologien für ein breites Publikum zugänglich gemacht.

Wiener Forschungsfest wegen Corona-Krise verschoben

Das Wiener Forschungsfest, das vom 20. bis zum 22. März hätte stattfinden sollen, wird aufgrund der von der Bundesregierung präsentierten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus verschoben. Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern sind durch die gestern bekannt gegebenen Maßnahmen bis Anfang April verboten.

Anmeldefrist für den Österreichischen Gründerpreis Phönix startet

Der Österreichische Gründerpreis Phönix startet in eine neue Runde und zeichnet die besten österreichischen Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus. Start-up-Förderungen seien nötig, um bei Innovationen im Hochtechnologiebereich wie z.B. Künstlicher Intelligenz, Big Data oder Ecotech am Ball zu bleiben, so die Veranstalter Austria Wirtschaftsservice (AWS) und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Die Anmeldefrist läuft bis Donnerstag, 30. April 2020, die Preisverleihung findet am 5. Oktober 2020 statt.

Huawei Österreich startet Studentenwettbewerb für IT-Nachwuchs

Huawei Österreich lädt auch heuer wieder zur Teilnahme am Studentenwettbewerb „Seeds for the Future“ ein. Studierende der TU Wien, TU Graz, Fakultät für Informatik der Universität Wien, FH Hagenberg und FH St. Pölten können sich bis zum 3. Mai 2020 dazu anmelden. Die zehn Besten gewinnen eine zweiwöchige Bildungsreise Ende August (eventuell später, wegen der Corona-Krise) nach China und besuchen u. a. die Huawei-Zentrale in Shenzhen sowie Peking und Hongkong.

FFHS prolongiert praxisintegriertes Bachelor-Studium Informatik

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im Rahmen eines Pilotprojekts bietet die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) seit 2015 ein praxisintegriertes Bachelor-Studium (PiBS) in Informatik an. Dieses soll nun laut einem Bundesratsentscheid um weitere fünf Jahre verlängert werden. Mit dem Pilotprojekt sollen einerseits die Praxisorientierung der Studierenden gefördert und andererseits dem Fachkräftemangel in den technisch-naturwissenschaftlichen Berufen entgegengewirkt werden, heisst es.

Auszeichnung für beste Technik-Studentinnen der FH Technikum Wien

Das Frauen-Netzwerk des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) und der FH Technikum Wien positioniert sich zum Weltfrauentag, denn ab heuer heißt die Auszeichnung „Femmint-Award“ – abgeleitet vom Namen des FEEI-Frauen-Netzwerks Femmint-Club der Technikerinnen. Der Award wird schon seit dem Jahr 2006 vergeben, hat bisher jedoch „1000 Euro statt Blumen“ geheißen.

Vösi will Frauen in der ICT-Branche sichtbarer machen

Beim Vösi-Branchentalk vergangene Woche wurde die neue Special Interest Group (SIG) WomenInICT gestartet. Als unabhängige Plattform lädt sie alle Frauen von Vösi-Mitgliedsunternehmen, alle Frauen aus der ICT-Branche, aber auch interessierte Männer ein, aktiv daran teilzuhaben. Die Ziele sind, das Thema Frauen in der ICT sichtbarer zu machen und mehr junge Frauen und Mädchen dazu zu begeistern, in der ICT Branche zu arbeiten.

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