Inyx mit neuem CEO und neuen Geschäftspartnern

v. l. n. r.: Flavio Bossi, Urs Kuhn, Daniel Houlmann, Peter Bachmann

Die 2012 gegründete Value Added Distributorin Inyx mit Sitz in Mägenwil hat sich in der Schweiz vor allem mit mit Lösungen für Smart-Home-Anwendungen einen Namen gemacht. Nun kommt es bei dem aktuell von Urs Kuhn und Peter Bachmann gemeinsam geführten Unternehmen zu einem Umbau im Management. So sollen die langjährigen Mitarbeiter Daniel Houlmann (Verkauf) und Flavio Bossi (Leiter Produktmanagement) per 1. Juli als Partner in die Inyx AG aufgenommen werden und auch Einsitz in den Verwaltungsrat erhalten. Schon vorher, mämlich ab 1.

Accenture-Schweiz-Chef Thomas Meyer soll neuer Verwaltungsratspräsident von Sunrise werden

Accenture-CEO Thomas Meyer (Bild: Accenture)

Beim Schweizer Telekomkonzern Sunrise soll der Landeschef von Accenture, Thomas Meyer, Peter Kurer als neuer Verwaltungsratspräsident nachfolgen. Meyer soll an der kommenden Generalversammlung vom 8. April offiziell an die Spitze des Aufsichtsgremiums gewählt werden, lässt Sunrise via Communiqué wissen.

Kudelski sieht weiterhin rot

Kudelski-Sitz in Cheseaux sur Lausanne (Bild: Kudelski)

Die börsennotierte Kudelski Group mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Jahr davor um 90 Millionen Dollar auf 827 Millionen Dollar. Der Verlust der Gruppe kletterte auf 38,6 Millionen US-Dollar nach zuvor gut 20 Millionen Dollar. Im Fehlbetrag enthalten seien nach wie vor sehr hohe Einmalkosten, die man für die Restrukturierung des Geschäfts aufgewendet habe, begründet Kudelski die neuerlichen roten Zahlen.

UPC-Flop drückt auf Sunrise-Gewinn

Bild: Kapi

Infolge des Abbruchs der UPC-Akquisition sank bei Sunrise, der Nummer Zwei am hiesigen Telekommarkt, der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2019 auf 59 Millionen Schweizer Franken. Im Jahr davor betrug er noch 107 Millionen Franken. Denn für den gescheiterten Deal musste der Konzern im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres einmalig 84 Millionen Franken abbuchen.

Schweizer Visa-Startup Viselio sammelt frisches Investorenkapital ein

Symbolbild: Fotolia

Das Schweizer Startup Viselio, bekannt für seine Software zur Vereinfachung von Visa-Antragsverfahren, konnte in einer neuen Finanzierungsrunde insgesamt drei Millionen Schweizer Franken einsammeln. Mit Equitypitcher, einer Post-Seed Venture Capital Gesellschaft zur Förderung erfolgversprechender Startups in Europa, sowie Howzat Partners konnte Viselio zwei renommierte Firmen in den Investorenkreis holen. Nebst diesen Neuzugängen waren in der aktuellen Finanzierungsrunde auch bestehende Geldgeber wie Innuvik Ventures und diverse Business-Angels mit von der Partie.

SIX erwirbt Anteile an US-Softwareentwickler Omniex

Bild: SIX

Die Schweizer Börsenbetreiberin SIX arbeitet künftig eng mit dem kalifornischen Software-Haus Omniex, das eine institutionelle Handelsplattform für digitale Vermögenswere betreibt, zusammen. Damit verbunden ist auch eine Beteiligung der SIX am US-Unternehmen mit Sitz in San Francisco. SIX verspricht sich davon einen Zugang zu digitalen Börsen weltweit und zu so genannten OTC-Market-Makern, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Interxion Schweiz ist Colocation-Provider für das Nvidia DGX-Ready Data Center Program

Symbolbild: Interxion

Die auf Colocation-Rechenzentrumsdienste ausgerichtete Interxion ist laut eigenen Angaben das erste Unternehmen, das ein akkreditiertes Nvidia DGX-Rechenzentrum in der Schweiz anbietet. Das Programm biete ein qualifiziertes Netzwerk von Rechenzentrumslösungen mit künstlicher Intelligenz (KI) für Anwenderfirmen, die eine auf Nvidia DGX-Systemen basierende KI-Infrastruktur betreiben.

Elma mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Embedded Board von Elma (Bild: Elma)

Die auf die Produktion von Elektronikkomponenten fokussierte Elma konnte im vergangenen Geschäftsjahr umsatzmässig zwar zulegen, verdiente aber im Gegenzug dazu etwas weniger als im Jahr davor. Konkret nahmen die Erlöse um 3,5 Prozent auf 151 Millionen Franken bzw. währungsbereinigt um 3,3 Prozent zu. Beim Bestellungseingang verzeichnete die Gruppe ein Plus von 7,0 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 159 Millionen (+6,5 Prozent) Franken.

Risikominimierung bei der Ruag durch Entflechtung der Informatik in der Spur

Symbolbild: Ruag

Die Entflechtung der Ruag schreitet laut einer Aussendung des Bundesrates planmässig voran. Die Divisionen der Ruag, die hauptsächlich für die Schweizer Armee tätig sind, und diejenigen, die sich auf dem freien Markt bewegen, wurden demnach per 1. Januar dieses Jahres organisatorisch getrennt. Die rechtliche und finanzielle Entflechtung sowie die Trennung der Informatik werde Mitte 2020 abgeschlossen sein, so der Bundesrat.

Seiten

Digitale Schweiz abonnieren