Skills-Management als Treiber für datengesteuerte und agile Rekrutierung

Symbolbild: Pixabay/Tumisu

Führungskräfte in Österreich und der Schweiz setzen zunehmend auf Skills-basierte Workforce-Strategien. Unternehmen wollen so dem Fachkräftemangel begegnen und sich auf eine sich schnell verändernde Arbeitswelt vorbereiten. Mehr als die Hälfte der Führungskräfte in der DACH-Region (54 Prozent) sieht den künftigen Fachkräftemangel als grosses Risiko, wie die Studie "Global State of Skills" belegt, die Workday kürzlich im Rahmen ihrer Elevate-Veranstaltung im GDI in Rüschlikon bei Zürich präsentierte.

Jede vierte Firma baut wegen KI Stellen ab

KI wird vor allem in der Industrie zum Rivalen für Beschäftigte (Foto: pixabay.com, Geralt)

In Deutschland rechnet über ein Viertel der Unternehmen, immerhin 27,1 Prozent, laut einer neuen Umfrage des IFO Instituts bis 2030 mit einem Stellenabbau durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Vor allem die Industrie muss sich den Experten nach auf einen beschleunigten Strukturwandel einstellen, heisst es.

Deutsche Wirtschaft erwartet US-Brain-Drain

Umzug einer Fachkraft: Viele verlassen Trumps Amerika (Bild: pixabay.com, No-longer-here)

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit Sitz in Berlin unter 602 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern in Deutschland bewirkt die Politik der Trump-Administration einen zunehmenden Brain Drain - immer mehr Spitzenfachkräfte kehren den USA den Rücken. 54 Prozent der deutschen Unternehmen sehen die USA seit dem Ende der Biden-Regierung als weniger attraktiv für Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft an - ein möglicher Vorteil für europäische Standorte.

68 ICT-Security-Studien-Absolvent:innen mit Diplom ausgezeichnet

Alle Absolvent:innen (Bild: zVg)

Die ICT-Berufsbildung Schweiz hat vergangenen Freitag 68 IT-Security-Studienabsolvent:innen zur Security Diplomfeier 2025 ins Kulturzentrum Schützi in Olten geladen. 52 "Cyber Security Specialist" haben dabei ihren eidgenössischen Fachausweis entgegengenommen. Gleichzeitig durften sich 16 Absolvent:innen über ihr eidgenössisches Diplom als "Information Security Manager" freuen.

KI krempelt 40 Prozent der Arbeitsplätze um

KI: Technologie bedroht vor allem wissensbasierte Jobs (Foto: Pexels, pixabay.com)

Der Weltmarkt für Künstliche Intelligenz (KI) wird bis 2033 laut einer Schätzung der UN-Welthandelsorganisation Unctad rund 4,8 Billionen Dollar erreichen. Dies entspricht in etwa der Grösse der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr. Gleichzeitig sieht die Organisation eine gewaltige Umwälzung des Arbeitsmarktes. 40 Prozent der Jobs würden bis dahin durch KI wegfallen oder völlig veränderte Fähigkeiten erfordern.

App "Mindtapp" sorgt für Motivation im Job

MindTapp: Mit der App soll es beruflich bergauf gehen (Bild: mindtapp.com)

Mit der neuen Gratis-App "Mindtapp" sollen Arbeitnehmer Selbstvertrauen tanken. Die Benutzer sehen Fotos von sich selbst zusammen mit bestätigenden Worten wie "fleissig", "glücklich" und "zuverlässig". Mit der Zeit kann diese Paarung - bekannt als assoziative Konditionierung - dazu beitragen, die Selbstwahrnehmung der Menschen bei der Arbeit zu verändern, wie eine Studie von Thomas Sy von der University of California Riverside belegt.

Viele Angestellte nutzen KI ohne Einführung

Angestellter: KI-Tools werden in vielen Unternehmen informell genutzt (Foto: pixabay.com, Alyibel)

Gut jeder zweite Beschäftigte in Deutschland verwendet KI-Tools wie ChatGPT am Arbeitsplatz - auch ohne eine betriebliche Einführung. Diese informelle Nutzung geht aus einem Bericht des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hervor.

Sunrise-CEO André Krause verdient mehr als UBS-Chef

Sunrise-Chef André Krause (Bildquelle: Sunrise)

Im vergangenen Jahr sahnte Sunrise-Chef André Krause einen Lohn von mindestens 15,4 Millionen Franken ab. Damit übertrifft er sogar den im vergangenen Jahr heftig diskutierten Lohn von UBS-Chef Sergio Ermotti. Medienberichten zufolge dürfte der tatsächliche Lohn von Krause jedoch noch weit höher liegen, da sich die Angaben von Sunrise im veröffentlichten Entschädigungsbericht lediglich auf sechs Wochen am Ende des Jahres 2024 bezögen. Was den Zeitraum vom Börsengang am 15. November bis zum Jahresende umfasst.

Sunrise erhöht Löhne um 1,3 Prozent

Logobild: Kapi

Nach den Lohnverhandlungen zwischen Sunrise und der Gewerkschaft Syndicom hebt der Telekommunikationskonzern die Saläre für alle dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellten Mitarbeitenden um insgesamt 1.3 Prozent an. Allerdings gibt es keine generelle Erhöhung der Löhne, denn man verfolge einen leistungsorientierten, individuellen Ansatz, wie Sunrise in einer Aussendung dazu betont.

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