Neuartige Prothese sorgt für "Cyberlegs"

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Durch die Kombination einer Prothese mit einer elektromechanischen Orthese ist einem italienischen Forscherteam die Entwicklung einer innovativen Gehhilfe gelungen. Die Wissenschaftler des Istituto di Biorobotica della Scuola Superiore Sant'Anna (SSUP) haben die bionische Prothese für Beinamputierte im Rahmen eines europäischen Forschungsprojektes erfunden.

Neuer Roboter nimmt Senioren Alltagsarbeiten ab

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Das in Peccioli bei Pisa beheimatete Istituto di Biorobotica della Scuola Superiore Sant'Anna hat kürzlich einen zur Unterstützung älterer Menschen entworfenen Roboter vorgestellt. Die Maschine kann ein Vielzahl von im Alltag anfallenden Aufgaben wahrnehmen. In das vor der EU-Kommission in Brüssel präsentierte Projekt "Robot-Era" waren 70 Rentner involviert. Dabei wurden auch finanzielle Aspekte, mögliche Geschäftsmodelle und Vermarktungsmöglichkeiten untersucht.

ZHAW-Forscher entwickeln Präventionsapp gegen Zecken

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Forschende der Abteilung Phytomedizin der ZHAW (Zücher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) haben mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit BAG und weiteren Partnern eine interaktive App entwickelt, die dabei helfen soll, Zeckenrisiko-Gebiete zu lokalisieren und sich vor Zeckenstichen zu schützen oder nach einem Zeckenstich richtig zu handeln. Sie kann ab sofort mit iOS-Geräten wie iPhones und iPads auf Deutsch und Französisch kostenlos heruntergeladen werden.

Forscher kopieren komplettes Organ auf einen Chip

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Ein völlig funktionsfähiges Netzwerk aus pulsierenden Herzmuskelzellen auf einem kleinen Silikon-Chip hat ein Forscherteam von der University of Berkeley entwickelt. Mit diesem Hightech-Organ könnten zukünftig sehr viel effektiver Tests von Medikamenten durchgeführt werden, denn Tierversuche sind nicht nur umstritten, sondern oft auch ungenau.

Hightech-Tinte lässt jeden Sensoren zeichnen

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Nanotechniker an der University of California, San Diego (UCSD) haben Tinten entwickelt, mit denen jeder Sensoren zeichnen kann. Denn die Tinten reagieren mit verschiedenen Chemikalien wie Glukose und sind in Kugelschreiber gefüllt - zum Schreiben beispielsweise auf Haut oder Blättern. Das Anwendungspotenzial ist gross und reicht von der Blutzucker-Messung für Diabetiker bis zum Aufspüren von Sprengstoffen auf dem Schlachtfeld.

Drohnen sollen wie Piloten mit Fluglotsen "reden"

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Forscher an der australischen RMIT University haben die erste Drohne entwickelt, die wie ein menschlicher Pilot mit Fluglotsen "sprechen" kann. Das verspricht eine einfachere, sichere Einbindung der unbemannten Fluggeräte in den zivilen Flugverkehr. Denn die Drohne wird quasi zum normalen Teilnehmer am zivilen Flugverkehr. Der Ansatz könnte also helfen, die kommerzielle Nutzung ziviler Drohnen definitiv in die Spur zu bringen.

"Brainflight": Drohne lässt sich nur durch Gedanken steuern

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Das Technologieunternehmen Tekever hat in Lissabon erstmals die Funktionsweise einer neuartigen Drohne demonstriert, die sich rein durch die Gedanken im menschlichen Gehirn steuern lässt. Der unbemannte Flugkörper ist das Resultat eines ambitionierten internationalen Forschungsprojekts namens "Brainflight".

Hightech-Transistor auf Silicen-Basis entwickelt

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Das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende italienische Istituto di Microelettronica e Microsistemi hat zusammen mit der University of Texas einen Transistor auf Silicen-Basis entwickelt. Als Vorteil gilt vor allem die Möglichkeit, dieses Verstärkerelement in stark miniaturisierte nanoelektronische Geräte intergrieren zu können.

Neue Verfahren zeigen Gegenstände von innen

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Laut Forschern von City of Paris Industrial Physics and Chemistry Higher ist es nur eine Frage der Datengenauigkeit, um gut versteckte Gegenstände hinter Mauern sichtbar zu machen. Das Problem, das die Experten in den Griff bekommen müssen: Lichtstrahlen, die in ein undurchlässiges Material eintreten, werden zufällig zerstreut, sodass sie beim Austritt keine Bilder formen können.

IT-Spezialisten entschlüsseln mittelalterliche Handschriften

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IT-Spezialisten gehen gemeinsam mit Historikern den Geheimnissen mittelalterlicher Handschriften auf den Grund. Im Rahmen einer zweitägigen Fachkonferenz am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellte die Computerwissenschaftlerin Swati Chandna ein Software-Projekt vor, das die verborgenen Beziehungen zwischen mehreren tausend Manuskripten enthüllen soll.

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