Wisekey partnert mit deutschem KI-Spezialisten Arago

Bild: Wisekey-Blockchain-Center (Foto: Wisekey)

Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf geht eine Kooperation mit dem deutschen Spezialisten für künstliche Intelligenz Arago ein, um gemeinsam ein Ökosystem für das Management von Covid-19-Risiken zu entwickeln. Das Pandemie-Managementtool soll das Risiko der Pandemie für Unternehmen und ihre Angestellten verringern, teilen die Genfer dazu mit.

Deutsche fürchten Manipulation durch KI

KI: viele deutsche Verbraucher fürchten Manipulation (Foto: pixabay.com, geralt)

Jeder zweite deutsche Verbraucher befürchtet die gezielte Manipulation der Kaufentscheidung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Bereits 41 Prozent haben bei Transaktionen unter Einbeziehung der neuen Technologie schlechte Erfahrungen gemacht, wie eine Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) zeigt. Vor allem den Schutz ihrer Daten sehen Konsumenten durch KI bedroht.

Neue Fan-Erfahrungen mit KI für die ersten zuschauerlosen US Open

Bild: zVg

Das Grand-Slam-Tennisturnier US Open, das bis 13. September läuft, findet dieses Jahr erstmals ohne Fans vor Ort statt. Um den Millionen Tennis-Fans weltweit dennoch ein lebhaftes Tennis-Event mit virtuellen Sport-Debatten zu ermöglichen, kommt KI von IBMs Computerprogramm Watson zum Einsatz.

Deutschland: Hessen gründet Zentrum für KI

Künstliche Intelligenz: Hessens Hochschulen gründen eigenes KI-Zentrum (Bild: UTSA.EDU)

Die wichtigsten Hochschulen Hessens bündeln ihre Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) in einem gemeinsamen Zentrum. Unterstützung bekommen sie dabei von der Landesregierung, die für die Aufbauphase 38 Millionen Euro bereitstellt. Damit werden unter anderem 20 zusätzliche Professuren eingerichtet, wie die Ministerien für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales mitteilten.

Memristoren reduzieren Energieverbrauch von KI-Systemen massiv

Energiesparwunder: Siliziumwafer voller Memristoren (Foto: ucl.ac.uk)

Forscher am University College London (UCL) haben eine Technik präsentiert, die den Energieverbrauch von Systemen mit Künstlicher Intelligenz (KI) auf weniger als eine Tonne CO2 reduziert. Schlüsselelemente sind Memristoren, elektronische Bauelemente, die die Eigenschaften eines Datenspeichers und eines Transistors vereinen. Da das rechnende Element nicht mehr vom Speicher getrennt ist, entfallen die Wege zwischen beiden, bei denen Verluste auftreten.

Neuronales Netz verhindert künftig Blackouts

Masten: Netze sicherer dank Künstlicher Intelligenz (Foto: Geralt, pixelio.de)

Forscher am Argonne National Laboratory haben auf Basis Künstlicher Intelligenz eine Software zur Verhinderung von Blackouts entwickelt. Ein neuronales Netzwerk entscheidet demnach sekundenschnell, ob ein zusätzlicher Generator angefahren, ein industrieller Grossverbraucher vom Netz genommen oder ein Windpark abgeschaltet wird. Ziel ist es immer, die Frequenz des Netzes weitgehend konstant zu halten. Weicht sie zu stark vom Soll ab, in den USA sind es 60, in Europa 50 Hertz, gibt es einen Blackout.

Künstliche Intelligenz verbessert Gestenerkennung erheblich

Experiment: mit transparenten Sensoren präparierte Hand (Foto: ntu.edu.sg)

Forscher der Nanyang Technological University (NTU) haben Gestenerkennung, mit deren Hilfe Roboter gesteuert oder Spielfiguren bewegt werden, stark verbessert. Das gelang durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) und der Kombination von Sensoren, die auf der Hand kleben, sowie Kameras. Die Daten, die die beiden Systeme liefern, werden in Echtzeit ausgewertet. Das erhöht die Präzision.

Mediale Darstellung von KI ist oft zu "weiss"

KI: Diese wird meistens als "weiß" dargestellt (Foto: pixabay.com, geralt)

Künstliche Intelligenz (KI) ist in der medialen Darstellung meistens "weiss" verkörpert, was andere Ethnien aus der kollektiven Vorstellung der Zukunft zu löschen droht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der University of Cambridge. Die Wissenschaftler warnen davor, dass Stereotypen über KI die Fantasie einer "ethnisch homogenen" Gesellschaft verstärken könnte.

Neuer Algorithmus erkennt Deepfake-Videos

So veranschaulichen die indischen Forscher ihr System (Grafik: SPIE)

Forscher des Thapar Institute of Engineering and Technology und des Indraprastha Institute of Information Technology haben ein Verfahren entwickelt, das Deepfake-Videos zuverlässig erkennt. Sie nutzen hierzu die gleiche Technik, mit der die Fälschungen hergestellt wurden: Künstliche Intelligenz. Die Erfolgsquote lag bei 98,21 bis 99,62 Prozent - und das bei einer kurzen Trainingszeit.

Continental treibt Entwicklung von autonomem Fahren mit Supercomputing voran

Der deutsche Automobilzulieferer Continental mit Zentrale in Hannover will die Entwicklung von Fahrassistenzsystemen und Roboterwagen-Software künftig unter Zuhilfenahme von Supercomputing-Technik vorantreiben. Dank einem nun mit Nvidia-Technik ausgerüsteten Hochleistungsrechner sollen Systeme auf Basis künstlicher Intelligenz schneller mit grossen Mengen Daten angelernt werden können. Auf dem Superrechner kann Continental ab sofort Simulationen laufen lassen, die zum Teil das Testfahren ersetzen.

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