Deutsche Unternehmen haben Umsetzungsprobleme mit KI

Künstliche Intelligenz: Deutsche Firmen haben Umsetzungsprobleme (Symbolbild: Pixabay)

Deutsche Firmen schätzen mit grosser Mehrheit die Künstliche Intelligenz als wichtigste Zukunftstechnologie ein, doch nur jede zweite Firma ab 20 Mitarbeitern sieht KI als Chance für sich selbst. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie, die der Branchenverband Bitkom in Berlin vorgestellt hat. Danach plant nur jedes siebte Unternehmen für das laufende Jahr mit Investitionen in diesem Bereich.

Arbeit: KI erklärt Konzentrationsproblem

Entnervt: System erkennt, warum das so ist (Foto: Pixabay/ fsHH)

Forscher am Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) haben zusammen mit dem Ingenieurbüro Arup ein System entwickelt, das dank diverser Sensoren und KI beurteilen kann, wie sich Mitarbeiter in flexiblen Arbeitsräumen fühlen und was dort beispielsweise zu Konzentrationsschwierigkeiten führt. Diese Erkenntnisse könnten helfen, solche Arbeitsumgebungen besser zu gestalten und optimal zu nutzen, damit Mitarbeiter auch wirklich ihr Bestes geben können.

SAS stellt kostenfreie KI-Umgebung für Covid-19-Forschung bereit

SAS, weltweit tätiger Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), leistet einen Beitrag für die Forschung rund um Covid-19 und stellt eine kostenfreie KI-Umgebung zur Verfügung. Mit visueller Textanalyse sollen Wissenschaftler schneller zu relevanten Forschungsergebnissen kommen und auch neue Behandlungsmethoden und -strategien erarbeiten können. Das gab das Unternehmen im Rahmen des digitalen SAS Forum bekannt, das Ende vergangener Woche stattgefunden hat.

Microsoft ersetzt News-Journalisten durch Künstliche Intelligenz

Bild: MSN

Der Redmonder Software-Gigant Microsoft will künftig verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen, umd die News für die für die Nachrichtenplattformen Microsoft Network (MSN) und Microsoft News auszuwählen und zu bearbeiten. Dies geht zulasten von zuliefernden Journalisten-Teams, die parallel dazu ausgedünnt werden.

Selfies: KI liest Charakter besser als der Mensch

Selfie: Fotos geben Aufschluss über Persönlichkeit (Foto: pixabay/ Foto Rieth)

Computer können die Persönlichkeitsmerkmale von Menschen anhand von Selfies besser abschätzen als Personen, die auf diese Art der Beurteilung trainiert sind. Zwar liegt die Erfolgsquote bei nur 58 Prozent, doch Menschen schaffen weniger. Für eine endgültige Beurteilung müsste das Verfahren noch verbessert werden, so Forscher der National Research University Higher School of Economics und das Start-up Bestfitme.

Künstliche Intelligenz lernt menschliche Moral

Himmel oder Hölle: KI soll moralisch handeln (Foto: pixabay/ Geralt)

Wenn Maschinen viele Bücher und Nachrichten lesen, entwickeln sie einen eigenen moralischen Kompass. Dass das möglich ist, beweist eine Studie von Forschern der Technischen Universität Darmstadt, die eine "Moral Choice Machine" entwickelt haben. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich Assoziationen zwischen Wörtern und Sätzen herstellen und somit menschenähnliche moralische Werte "berechnen", um selbständig zwischen gut und böse zu unterscheiden.

Industrielle KI als Chance in der Krise

Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz (KI) und die digitale Fabrik sind komplexe Themen, die Industrieunternehmen zunehmend beschäftigen. Gerade jetzt in der Krise bieten diese eine Chance, Kosten nachhaltig zu reduzieren. Deshalb hat das Wiener Software- und KI-Unternehmen Craftworks einen praxisorientierten Leitfaden für KI-Projekte entwickelt. Inhalt sind die wichtigsten Erkenntnisse aus über 20 erfolgreich umgesetzten Projekten bei führenden Industrieunternehmen.

Facebook-KI "Groknet" erkennt Waren in Fotos

GrokNet in Aktion: Neue KI erkennt Produkte (Foto: facebook.com)

Die neue KI-Lösung (Künstliche Intelligenz) "Groknet" von Facebook soll es Nutzern ermöglichen, Produkte in Bildern und Videos zu identifizieren und in Shopping-Kanälen danach zu suchen. Dabei kann es sich um verschiedene Gegenstände wie Möbel, Autos oder Mode handeln. Facebook wolle mit der KI künftig jedes visuelle Element auf seiner Plattform zu einer Kauferfahrung machen, heisst es.

Microsoft und Open AI bauen KI-Supercomputer

Künstliche Intelligenz: Microsoft und Open AI setzen auf Supercomputereleistung in der Azure-Cloud (Symbolbild: Pixabay)

Im Rahmen der Microsoft-Entwicklerkonferenz Build, die derzeit virtuell stattfindet, konkretisieren Open AI und Microsoft ein Supercomputer-Projekt in Form einer Azure-basierte Rechenmaschine, die mit 285.000 Kernen, 10.000 GPUs und 400 Gigabit Netzwerk-Kapazität pro Server ausgestattet werden soll. Damit käme dieser Hochleistungsrechner in die Top 5 der 500 schnellsten Supercomputer. Gehostet werden soll der Supercomputer in Azure mit einem Zugang zu Azure Services.

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