Bei KI-Risiken besser nicht nur die EU fragen

In ihrem "Weißbuch Künstliche Intelligenz" skizziert die Europäische Union, wie sie einen riskanten Einsatz der Technologie verhindern will. Das wirft Grundsatzfragen auf und bedeutet Konsequenzen für Unternehmen, die ein Weiterdenken verlangen. Peter Hanke, Senior Director Germany, Austria & Switzerland bei Netapp nimmt in einem Gastkommentar dazu Stellung.

Startup Petuum: Künstliche Intelligenz und mehr

Bild: Petuum

Künstliche Intelligenz (KI) oder Artificial Intelligence (AI) scheint zu einem Motor der IT und der Applikationen zu werden. Die Anwender werden auf Konferenzen und in immer neuen Ankündigungen konfrontiert mit den neuesten Ideen zu dieser Thematik, mit manchmal nur vagen Produktankūndigungen, mit Tools und Versprechen darūber, was dieser neue Zweig der IT leisten soll.

Smarte Software von EPFL-Spin-off sagt Kassenerfolg von Filmen voraus

Sami Arpa vor Diagrammen seiner Software (Foto: Alain Herzog, epfl.ch/en)

Experten von Largo Films, Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), haben bei der Berlinale in Berlin ein Prognosewerkzeug vorgestellt, das den Erfolg von Filmen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) voraussagt. Mithilfe von Unmengen an Daten, KI und maschinellem Lernen sagt das Programm innerhalb kürzester Zeit, ob das Projekt Erfolg haben wird.

EU will Milliarden in Künstliche Intelligenz investieren

Bei Künstlicher Intelligenz will die EU aufholen (Bild: Pixabay/ Geralt)

Die Europäische Union will punkto künstlicher Intelligenz (KI) aufholen und in Zukunft konkurrenzfähiger gegenüber Staaten wie den USA oder China werden. Dazu wolle man Milliarden in die Hand nehmen, liess EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dazu verlauten. Ihren Plänen zufolge sollen die Investionen in die Entwicklung von KI in diesem Jahrzehnt auf 20 Milliarden Euro pro Jahr steigen, nachdem sie 2016 rund 3,2 Milliarden Euro erreicht hatten. Gleichzeitig soll die Forschung zu KI besser grenzüberschreitend organisiert werden.

Neue KI möbelt veraltete Wikipedia-Artikel auf

Wikipedia: KI bringt Artikel auf neuesten Stand (Foto: pixabay.com, geralt)

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die veraltete Wikipedia-Artikel auf den neuesten Stand bringt. Mithilfe von Machine Learning erkennt der Algorithmus, wenn ein Satz nicht mehr faktisch korrekt ist und verbessert ihn, ohne dabei die Struktur des Artikels zu zerstören.

Big Data-Analyse und KI vernetzt Musikwissenschaftler

Musictec (Bild: zVg)

Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) und die Universität Mozarteum Salzburg vernetzen Musikwissenschaftler mit Experten in digitalen Technologien. Für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie steht der Universität Mozarteum neben der RSG auch ein internationales Netzwerk aus Spitzenforschern zur Seite. "Music Technologists" setzen digitale Technologien zur Herstellung, Distribution und Analyse von Musik ein.

Big Data-Analyse und KI vernetzt Musikwissenschaftler

Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) und die Universität Mozarteum Salzburg vernetzen Musikwissenschaftler mit Experten in digitalen Technologien. Für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie steht der Universität Mozarteum neben der RSG auch ein internationales Netzwerk aus Spitzenforschern zur Seite. „Music Technologists“ setzen digitale Technologien zur Herstellung, Distribution und Analyse von Musik ein.

Customer Experience wird immer mehr zur neuen Währung

Symbolbild: Pixabay

Bis zum Jahr 2025 sollen mindestens zwei der zehn weltweit führenden Einzelhändler Robot-Ressource-Unternehmen zur Verwaltung nichtmenschlicher Arbeitskräfte eingerichtet haben. Dies prognostiziert das Research- und Beratungsunternehmen Gartner in einer neuen Studie. Gartner zufolge planen 77 Prozent der Einzelhändler den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bis zum Jahr 2021 – am häufigsten soll Robotik für die Kommissionierung in Warenlagern eingesetzt werden.

Neues KI-System verbessert Navi-Karten erheblich

Satellitenaufnahme: verrät einiges zu Straßen (Foto: googlemaps.com, mit.edu)

Ein neues KI-System soll helfen, digitale Karten für die GPS-Navigation zu verbessern. Das von Forschern des Massachusetts Institute of Technolgy (MIT) und des Qatar Computing Research Institute entwickelte "Roadtagger" erkennt in Satellitenaufnahmen den Strassentyp und die Zahl der Fahrspuren und das auch trotz Bäumen oder Gebäuden, die die Sicht verdecken. Künftig soll das System noch mehr Details wie Radwege und Parkplätze erkennen.

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