UBS forciert Devisenhandel mit KI

Forciert KI-Einsatz: UBS (Foto: Karlheinz Pichler)

Die UBS hat einen Algorithmus entwickelt, der Investoren auch bei einem volatilen Marktumfeld oder einem Börsencrash die besten Preise bieten soll und mit ausreichend Liquidität versorgt. Eigentlich wurde das Programm entwickelt, um Devisenhändlern zu helfen, beim Handel über das Telefon rasch den besten Preis zu finden. Doch ein Grossteil des Devisenhandels findet elektronisch statt – und hier wiederum setzen Banken zunehmend auf intelligente Maschinen, die in Millisekunden die beste Handelsmöglichkeit finden.

Schweizer NGO unter Gewinnern der Google AI Impact Challenge

Symbolbild: Utsa

Im Rahmen seiner diesjährigen Entwicklerkonferenz I/O hat der Internetriese Google auch die Gewinner der "AI Impact Challenge" bekannt geben. Mit der Genfer NGO "Huridocs" befindet sich demnach auch eine Schweizer "Non-governmental Organization" unter den Siegern der Challenge.

Deutschland bei KI hinter USA und China

Künstliche Intelligenz: Deutschland liegt deutlich hinter China und den USA (Bild: Pixabay)

Deutschlands Unternehmen sehen ihr Heimatland beim Zukunftsthema Künstliche Intelligenz (KI) deutlich hinter China und den USA. In einer veröffentlichten Umfrage des Verbands der Elektrotechnik (VDE) zeigten sich nur zehn Prozent der Unternehmen und sieben Prozent der Hochschulen überzeugt, dass die deutsche KI-Forschung mit den USA und China mithalten kann. Es fehle an Geld, Infrastruktur und vor allem an Experten, so das Ergebnis. Der VDE befragte insgesamt 1.300 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik.

Netcetera und 4Quant gründen AI-Joint-Venture

Künstliche Intelligenz: Netcetera und 4Quant gründen ein Joint Venture dafür (Bild: UTSA/EDU)

Mit dem "AI First" (Artificial Intelligence First) haben das Schweizer Software-Unternehmen Netcetera und das ETH-Spinoff 4Quant ein Joint Venture für Künstliche Intelligenz (KI) aus der Taufe gehoben, mit dem die Verbreitung von KI-Anwendungen nach dem Willen der beiden Partner in der Schweiz vorangetrieben werden soll. Der Fokus liege dabei auf Themen wie Data Science und Machine/Deep Learning, heisst es.

SAS-Konferenz in Zürich: Artificial Intelligence in der Unternehmenspraxis

Bild: zVg

AI-Methoden (Artificial Intelligence) im Unternehmensbereich basieren auf automatisierten Entscheidungen, die mit Kundendaten und gesammelten Kundenerfahrungen angereichert werden. Die Anwendungsbereiche solcher Methoden sind beinahe unendlich und die US-amerikanische Analytik-Software-Herstellerin SAS will im Rahmen einer Konferenz im Zürcher Kaufleuten am 11. April aufzeigen, wie man mit AI-Einsatz effektiv Zeit, Geld und Ressourcen sparen und durch bessere Customer Experience den Umsatz steigern kann.

SAS investiert eine Milliarde US-Dollar in die Künstliche Intelligenz

Bild: zVg

Die US-amerikanische Analytics-Spezialistin SAS will innerhalb der nächsten drei Jahre eine Milliarde US-Dollar in künstliche Intelligenz (KI) investieren. Die Summe fliesse unter anderem in Software-Innovation, Schulungen von SAS-Anwendern und Beratung, teilt der Konzern mit Zentrale in Cary in North Carolina mit.

Länderübergreifendes Institut für KI in Linz, Wien und Zürich gegründet

Initiator Sepp Hochreiter von der Universität Linz (Bild: zVg)

Der Experte für Künstliche Intelligenz (KI) Sepp Hochreiter von der Universität Linz hat gemeinsam mit Kollegen aus Wien und Zürich das "Institute of Advanced Research in Artificial Intelligence" (IARAI) gegründet. Der Entwickler und Anbieter von Geodatendiensten Here finanziert das Institut mit 25 Mio. Euro für fünf Jahre, bestätigte Hochreiter gegenüber Medien.

Datenmanagement als Erfolgsfaktor im Machine Learning (4)

Symbolbild: UTSA.edu

Nachdem in der vergangenen dritten Folge unserer Serie "Datenmanagement als Erfolgsfaktor im Machine Learning" die Entwicklung vom Machine Learning zum Deep Learning aufgezeigt wurde, geht es im nun abschliessenden letzten Teil der Serie über I/O-Flaschenhälse sowie um die grossen Herausforderungen im Hinblick auf das Datenmanagement bei Deep Learning.

EU-Minister beraten über wirtschaftliche Förderung für KI

Die EU berät über die Förderung von KI (Bild: Pixabay/Geralt)

Die für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen EU-Minister wollen am kommenden Montag über die Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der EU beraten. Dabei wird es auch um EU-Mittel aus dem künftigen EU-Forschungsprogramm "Horizont Europa" von 2021 bis 2027 gehen. Entscheidungen sind aber am Montag noch nicht vorgesehen, weitere Beratungen folgen. Verhandelt wird über Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Investitionen, über den Transfer von Forschungswissen sowie über die Bedeutung des öffentlichen Sektors in diesem Zusammenhang.

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