Spotify gewinnt mehr neue Nutzer als erwartet

Spotify-Sitz in Stockholm (Bild: Wikipedia/ Erik Stattin/ CC)

Der schwedische Streaming-Dienst Spotify konnten im vergangenen Jahr mehr neue Nutzer als zunächst erwartet dazugewinnen. Damit sieht sich das Unternehmen mit Zentrale in Stockholm mit Blick auf die Konkurrenz durch Apple und Amazon auf gutem Weg. Auch bei den kostenpflichtigen Premium-Abos konnte Spotify zulegen. So sind nach Unternehmensangaben immerhin 124 der 271 Millionen monatlich aktiven Nutzer zahlende Hörer. Damit stieg die Zahl der Zahler um 29 Prozent bei einem Gesamtnutzerwachstum von 31 Prozent.

Der letzte Schrei bei Spotify: Playlist für Hunde

Spotify bietet nun auch eine Playlist für Hunde an (Bild: Pixabay/ Photo Mix Company)

Der Musikstreamingdienst Spotify mit Zentrale in Stockholm bietet neu auch Playlists für Tiere an. Wie die Schweden wissen lassen, seien Musikstücke für daheim gebliebene Hunde aktuell der letzte Schrei. Demnach hat Spotify eine tierische Playlist und einen Podcast erstellt, um die Tiere in Abwesenheit ihrer Hundehalter zu unterhalten.

Swisscom TV und Netflix im Paket

Mit dem neuen Angebot TV X will Swisscom ab kommendem Montag neben klassischem Fernsehen nun auch Streaming anbieten. Für 50 Franken (Netflix auf zwei Geräten) beziehungsweise 55 Franken (Netflix auf vier Geräten) kann man klassisches Swisscom TV und Netflix nun mit einem einzigen Abo schauen. Netflix soll dabei direkt auf den Startbildschirm kommen, heisst es in einer Mitteilung.

Streaming-Konkurrenz von Netflix am US-Markt immer stärker

Netflix: Die Konkurrenz wird immer stärker (Bild: Pixabay)

Der Streaming-Marktführer Netflix hat sich im vierten Quartal dank Serien- und Filmhits wie "The Witcher" oder "The Irishman" überraschend gut geschlagen. Die grosse Herausforderung beginnt mit dem Angriff finanzstarker Kontrahenten wie dem Hollywood-Giganten Walt Disney oder dem iPhone-Riesen Apple aber gerade erst: Auf dem US-Heimatmarkt macht sich der starke Wettbewerb bereits bemerkbar – plötzlich bläst eine ganze Reihe neuer Rivalen zur Jagd auf Netflix.

Twitch: "Just Chatting" ist beliebteste Rubrik

Twitch: Chats werden immer beliebter (Foto: unsplash.com, Caspar Camille Rubin)

Nutzer des Streaming-Portals Twitch bewegen sich immer stärker von Videospiel-Inhalten weg und chatten lieber einfach mit Streamern. Die Amazon-Tochter ist vor allem für ihre Gaming-Livestreams bekannt, verfügt aber auch über die Rubrik "Just Chatting", bei der Streamer lediglich mit ihrem Publikum sprechen und diese im Chat antworten. Laut einem Bericht der Analysewebsite Arsenal und des Blogs Stream Elements ist diese Rubrik im Dezember 2019 erstmals populärer als Gaming.

Tiktok will überwachten Content-Stream für Marken einführen

Tiktok: Sicherer Stream für Brands geplant. (Bild: Tiktok)

Bytedance, der chinesische Entwickler der Video-App Tiktok, will auf seiner Plattform einen eigens überwachten Content-Stream für Marken einführen. Laut einem Bericht der "Financial Times" beabsichtigt der Tiktok-Betreiber so sicherzustellen, dass Brands Werbung machen können, ohne dabei mit verstörenden Inhalten von privaten Usern in Verbindung gebracht zu werden.

Plattform für Mobil-Videos bietet kurze Serien fürs Smartphone

Logo: Quibi

Die neue Streaming-Plattform Quibi hat auf der Technologiemesse CES in Las Vegas einen ersten Blick auf ihre Inhalte gewährt: Quibi werde kurze Stücke – Komödien, Dokumentarfilme und Nachrichten – anbieten. Quibi steht für "Quick Bites" und bietet kurze Bewegtfilme fürs Smartphone. Die Plattform startet am 6. April in den USA. Der Abopreis soll bei fünf Dollar monatlich mit Werbung und acht Dollar ohne Werbung liegen. In ein bis zwei Jahren soll Quibi auch in Deutschland starten, wie das "Handelsblatt" berichtet hatte.

Treibhausgas-Emissionen von Netflix & Co so hoch wie die Spaniens

Streamingdienste wie Netflix belasten die Umwelt schwer (Bild: Pixabay)

Die Streamingbranche wächst. Immer mehr Menschen haben Zugang zum Internet. Und neue Streamingdienste kommen hinzu: Am 1. November 2019 startete Apple TV+, kurz darauf Disney+ und im Mai startet HBO Max. Netflix, einer der grössten Anbieter, expandiert weltweit. Die Einnahmen durch Streaming-Abos stiegen nach Angaben des Unternehmens zwischen 2017 und 2018 um 53 Prozent.

US-Wahl 2020: Keine politische Werbung bei Spotify

Spotify verbannt politische Werbung (Bild: Pixabay)

Der schwedische Streamingdienst Spotify will im kommenden Jahr wegen der US-Präsidentschaftswahl sämtliche politische Werbung aus dem Programm verbannen. Grund sei die mögliche Verbreitung von Falschinformationen. Zum jetztigen Zeitpunkt sei das Unternehmen nämlich nicht in der Lage, den Inhalt von politischer Werbung zu überprüfen und zu validieren. Der Verkauf von politischen Werbeannoncen werde daher ab Anfang 2020 ausgesetzt, so die Schweden.

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