Uber-Fahrer dürfen in Brüssel vorerst wieder fahren

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Die Fahrer des US-amerikanischen Online-Fahrdienstvermittlers Uber dürfen in Brüssel nach einer rund zweiwöchigen Zwangspause ihre Arbeit unter bestimmten Bedingungen wieder aufnehmen. Die Regierung der belgischen Hauptstadt verabschiedete eine entsprechende Übergangslösung. Das Brüsseler Berufungsgericht hatte entschieden, dass ein Verbot für Privatpersonen, Taxifahrten anzubieten, auch für bestimmte Berufskraftfahrer gelten soll. Uber gewährte den Fahrern infolge dessen keinen Zugang mehr zur Plattform UberX. Hunderte Fahrer demonstrierten damals wegen des drohenden Fahrtenstopps.

Uber muss wegen Diskriminierung behinderter Menschen in den USA vor den Kadi

Unter Anklage: Uber (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber ist von der US-Regierung wegen angeblicher Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen angeklagt worden. Das Unternehmen mit Zentrale in San Francisco habe Passagiere benachteiligt, die aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen länger zum Einsteigen in ein Auto brauchten, gab das Justizministerium in Washington dazu bekannt.

Uber will am boomenden Lebensmittel-Liefermarkt in Europa mitschneiden

Symbolbild: Uber Eats (Bild:Robert Anasch auf Unsplash)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber will am Boom von Lebensmittel-Lieferdiensten in Europa mitschneiden und sucht nach entsprechenden Einstiegsmöglichkeiten, wie Insiderkreise wissen lassen. Der Vorstoss sei Teil der Uber-Strategie, stärker in Lieferdienste zu expandieren. Dieser Bereich seinein zunehmend wichtiger werdendes Segment für das Unternehmen aus San Francisco, das bereits Uber Eats betreibt.

Uber stellt erstmals operativen Gewinn in Aussicht

Rechnet erstmals mit operativem Gewinn: Uber (Logo:Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber stellt ein Jahrzehnt nach seiner Gründung erstmals einen operativen Gewinn in Aussicht. Das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen San Francisco verbrannte bei seiner globalen Expansion etliche Milliarden Dollar mit dem Versprechen späterer Profite. Nun habe man in den Monaten Juli und August schwarze Zahlen auf bereinigter Basis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen geschafft, lässt Uber via Aussendung wissen.

Taxidienst Uber muss in den Niederlanden die Fahrer fest anstellen

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Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber muss in den Niederlanden nach einem Gerichtsurteil seine Fahrer künftig fest anstellen. Die Selbstständigkeit der Fahrer bestehe "nur auf dem Papier", daher fielen sie unter den Tarifvertrag für Taxifahrer, urteilte ein Gericht in Amsterdam und gab damit dem Gewerkschaftsbund FNV recht. "Die rechtliche Beziehung zwischen Uber und den Fahrern erfüllt alle Merkmale eines Arbeitsvertrages," heisst es im Urteil.

Uber verdoppelt Umsatz - der Betriebsverlust bleibt

© Flickr/AlperCugun

Bei Uber kommen die Geschäfte nach dem Einbruch in der Corona-Pandemie wieder in Gang. Nachdem die Buchungen aufgrund der Ausgangsbeschränkungen vor allem bei den Lieferdiensten stark gestiegen waren, sind im Jahresvergleich auch die Fahrtenbuchungen deutlich nach oben gegangen. Trotzdem bleibt es bei einem Betriebsverlust, der durch Bilanzeffekte in einen Quartalsgewinn gedreht wird.

Uber kann Verluste eindämmen

Uber Eats (Bild: Robert Anasch auf Unsplash.com)

Der kalifornische Online-Fahrdienstvermittler Uber leidet weiter unter der Corona-Krise, konnte seinen Verlust im Auftaktquartal 2021 aber deutlich verringern. Konkrete verbuchte der Taxi-Konkurrent in den drei Monaten bis Ende März unter dem Strich ein Minus von 108 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte der Nettoverlust fast drei Milliarden Dollar betragen. Allerdings profitierte das Ergebnis diesmal von einem hohen Sondererlös durch den Verkauf von Ubers Roboterauto-Sparte.

Uber kritisiert deutsche Fahrdienstmarkt-Reform scharf

Uber kritisiert und wehrt sich (Logo: Uber)

Der US-amerikanische Fahrdienst-Vermittler Uber weist die Vorwürfe über Sozialdumping in Deutschland zurück und kritisiert im selben Atemzug die geplante Reform des Personenbeförderungsrechts in Deutschland scharf. Gemäss dem Chef von Uber-Deutschland, Christoph Weigler, sei die Novelle symptomatisch dafür, wie schwer sich Deutschland mit der Digitalisierung tue. Sie diene nicht den Interessen der Konsumenten.

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