Bundesgericht weist Beschwerde gegen Competec-Erweiterungsbau ab

Hier soll der Erweiterungsbau der Competec entstehen (Panoramabild: zVg)

Das schweizerische Bundesgericht hat zugunsten der aargauisch-luzernischen Handelsgruppe Competec entschieden und die Baubeschwerde gegen einen Erweiterungsbau der Firma endgültig vom Tisch gefegt. Nach mehreren Jahren Verzögerung könne Roland Bracks Unternehmen den dringend benötigten Erweiterungsbau nun doch so realisieren, wie er projektiert und bewilligt worden sei, teilt Competec in einer Stellungnahmen mit.

Staufen.Inova verlegt Sitz von Wollerau nach Zürich

Staufen.Inova ist auf Transformationen ausgerichtet (Symbolbild: Shutterstock/Wright Studio)

Die auf Transformation, Lean Management und Supply Chain Management in der Schweiz spezialisierte Unternehmensberatung Staufen.Inova hat ihren Firmensitz samt ihren 30 Beratern von Wollerau nach Zürich neben die Überbauung Europaallee in das Gebäude Reitergasse 11, kurz "R11", verlegt. Dort, im historischen Eckhaus, haben die Transformationsberater für die mittelständische Industrie eine neue Arbeitswelt geschaffen. Wobei "R11" aus Sicht von Staufen.Inova als Synonym für vernetztes, kollaboratives Arbeiten stehen soll.

Halbleitermarkt wuchs 2018 weltweit um 14 Prozent

Symbolbild: Pixabay/CCO

Der zunehmende Anteil von Mikroelektronik in Autos, Smartphones und der Industrie hat den Markt für elektronische Halbleiter im vergangenen Jahr stark wachsen lassen: Insgesamt machte die Branche 2018 weltweit einen Umsatz von 469 Mrd. Euro, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) mitteilte. Das waren knapp 14 Prozent mehr als im Jahr davor. Im Dezember war der Verband noch von einem etwas stärkeren Wachstum ausgegangen. Allerdings verzeichneten die Hersteller im vierten Quartal sowie zu Beginn des angelaufenen Geschäftsjahres einen deutlichen Rückgang.

Quickline legt im mobilen Bereich kräftig zu

Frederic Goetschmann (Bild: zVg)

Der Kabelnetz-Verbund Quickline mit Zentrale in Biel konnte im vergangenen Jahr nach Bereinigung um Sondereffekte den Gruppenumsatz des Verbundes mit 23 Partnern um 4.7 Prozent auf 266 Millionen Franken steigern. Der Umsatz der Quickline Holding erhöhte sich um 12.5 Prozent auf 108 Millionen Franken. Wachstumstreiber war gemäss Mitteilung insbesondere die Mobil-Telefonie mit einem Plus von 39 Prozent.

Deutsche Fintechs sammelten im ersten Quartal 2019 686 Mio. Euro ein

Deutsche Fintechs sammeln Gelder in Rekordhöhe ein (Bild: Pixabay)

Deutsche Finanz-Startups haben einen fulminanten Jahresauftakt hingelegt und Rekord-Gelder für ihre digitalen Geschäfte von Investoren eingesammelt: Im ersten Quartal warben die Wachstumsfirmen 686 Mio. Euro ein und damit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor (325 Mio. Euro). Das zeigen Zahlen der Beratungsfirma Barkow Consulting. Demnach steckten Investoren von Januar bis März rund 77 Prozent mehr Geld in Finanz-Start-ups ("Fintechs") als im bisherigen Rekord-Zeitraum, dem Schlussquartal 2018.

Karakun feiert das Einjährige

Bild: zVg

In der schnelllebigen ICT-Branche ist es durchaus legitim, auch das Einjährige zu feiern. Zumindest sieht es die Basler Entwicklerin von Java- und Web-basierter Individualsoftware Karakun so, die heute ihren ersten Geburtstag begeht. Bereits Ende 2018 habe Karakun den Break-Even geschafft, teilt das Unternehmen mit. Aktuell seien bereits 45 Mitarbeitende beschäftigt, nach weiteren werde gesucht.

Karrierenetzwerk Xing schnappt sich Honeypot

Xing übernimmt Honeypot (Bild: Xing)

Das deutsche Karrierenetzwerk Xing will die auf den IT-Bereich spezialisierte Jobplattform Honeypot für 22 Mio. Euro kaufen und damit ihr Produktangebot weiter ausbauen. Zudem plant Xing sich im Rahmen seiner Wachstumsstrategie in der zweiten Jahreshälfte umzubenennen. Der neue Name soll "New Work SE" lauten. 22 Mio. Euro wurden als Basiskaufpreis für Honeypot veranschlagt. Sollten innerhalb der nächsten drei Jahre ausserdem bestimmte operative Ziele erreicht werden, erhöhe sich der Kaufpreis um bis zu 35 Mio. Euro, heisst es in der Xing-Aussendung.

Uber-Konkurrent Lyft legt milliardenschweren Börsengang aufs Parkett

Lyft legen fulminanten Börsengang hin (Bild: Wikipedia/Praiselightmedia/CCO)

Die Online-Mitfahrdienstvermittlerin Lyft mit Sitz in San Francisco hat einen milliardenschweren Börsengang aufs Parkett hingelegt. Die Uber-Konkurrentin platzierte ihre Aktien gestern nach eigenen Angaben dank einer regen Nachfrage von Investoren am oberen Ende der von 70 bis 72 Dollar reichenden Preisspanne. Der Konzern kommt damit auf eine Marktbewertung von rund 24 Milliarden Dollar.

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