Sprachassistentin Alexa: Amazon knackt 100-Millionen-Absatz-Marke

Mit Alexa ausgestatteter Lautsprecher Echo Dot (Bild: Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon hat die Absatzmarke von 100 Millionen Geräten geknackt, die mit der Sprachassistentin Alexa bestückt sind. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft sei vor allem der Minilautsprecher Echo Dot stark nachgefragt worden und sei auf Wochen ausverkauft, erklärte Geräte-Chef Dave Limp gegenüber dem Technologieblog "The Verge".

Onlinegeschäft von Coop legt kräftig zu

Bild: zVg

Beim Schweizer Detailhandels-Multi Coop ist der Anteil des Umsatzes, der im Onlinehandel erzielt wurde, 2018 im Vergleich zum Vorjahr kräftig angestiegen. Mit dem Lebensmittellieferservice Coop@Home und den Onlineshops der verschiedenen Tochtergesellschaften wurde mit 782 Millionen Franken Online-Erlösen der Vorjahreswert um rund 15 Prozent gesteigert.

Huber+Suhner hebt Umsatz-Ausblick an

Bild: zVg

Die auf optische und elektrische Verbindungstechnik fokussierte Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau hat nach einem guten vierten Quartal ihre Umsatz-Prognose für das Gesamtjahr 2018 angehoben. Bei der zuletzt kommunizierten Prognose bei der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate hatte der Konzern den zu erwartenden Jahresumsatz noch zwischen 860 bis 880 Millionen Franken angesetzt. Nachdem auch das letzte Quartal gegenüber der Vorjahresperiode besser als erwartet verlaufen sei, rechnet die Konzernleitung nun damit, knapp oberhalb dieser Bandbreite abzuschneiden.

Apple unter Erwartungen

Apple verfehlt seine Umsatzprognosen (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Der iPhone-Hersteller Apple verfehlte seine Umsatzprognosen für das abgelaufene Quartal. Grund dafür sei unter anderem eine unerwartet starke Abschwächung in Schwellenmärkten, vor allem in China, erklärte Konzernchef Tim Cook. Zudem habe es nicht so viele iPhone-Upgrades gegeben wie prognostiziert. Den Umsatz für das am 29. Dezember zu Ende gegangenen ersten Quartals des neuen Fiskaljahres bezifferte Apple mit rund 84 Milliarden Dollar. Der Konzern hatte ursprünglich zwischen 89 und 93 Milliarden vorhergesagt, Analysten im Schnitt 91,5 Milliarden.

Didi expandiert in Finanzdienstleistungen

Didi Chuxing bietet neu auch Finanzdienstleistsungen an (Logo: Didi)

Der chinesische Mitfahrdienst Didi mit Zentrale in Peking steigt in das Geschäft mit Finanzdienstleistungen ein. Nach einer Probephase in zehn Städten würden Angebote zu Krediten, Crowdfunding und Vermögensverwaltung nun auf das ganze Land ausgeweitet, teilte Didi mit. Das Unternehmen tritt mit den neuen Produkten in Konkurrenz zu seinem Investor Alibaba Group.

Amazon erweitert Netz von Bio-Supermärkten in den USA

Amazon investiert in Bio-Supermärkte (Symbolbild: Amazon)

Der US-amerikanischen Online-Versandhandelsriese Amazon erweitert laut einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) sein Netzwerk an Bio-Supermärkten in den USA. Ziel sei es, mehr Kunden mit frischen Lebensmitteln beliefern zu können, schreibt das WSJ unter Berufung auf Insiderkreise. Entsprechende freie Flächen würden derzeit im Nordwesten der USA gesucht.

Börsen-Comeback von Dell nach fünfjähriger Absenz

Dell ist zurück an der Börse (Logo: Dell)

Nach fünf Jahren Absenz ist der hoch verschuldete texanische Computerhersteller Dell wider an die New Yorker Börse zurückgekehrt. Der Kurs der Dell-Aktien (C-Aktien) startete am Freitag mit 46 Dollar in den Handel, was dem von Michael Dell geführten Konzern eine Marktbewertung von rund 16 Milliarden Dollar einbrachte. Später notierte das Dividendenpapier bei 45,09 Dollar.

Übernahme-Spekulationen verleihen Wirecard-Aktie Flügel

Symbolbild: Wirecard

Spekulationen um eine Übernahme haben die Aktien des deutschen Zahlungsabwicklers Wirecard mit Sitz in Aschheim bei München am Freitag an die Dax-Spitze getrieben: Die Titel kletterten um 2,6 Prozent auf 130,75 Euro und führten die Gewinnerliste in dem Index zeitweise mit grossem Abstand an. Händler verwiesen auf ein Interview des "Handelsblatt" mit dem früheren Aufsichtsratschef von Wirecard, Klaus Rehnig. Der Manager, der an dem Zahlungsdienstleister beteiligt ist, sagte, dass er damit rechne, dass bald ein internationaler Konzern kommen würde und Wirecard kaufen könnte.

Microsoft segelt als wertvollstes Unternehmen ins neue Jahr

Microsoft ist aktuell das wertvollste Unternehmen der Welt (Foto: Karlheinz Pichler)

Lange Zeit hat Apple die Liste der wertvollsten Unternehmen der Welt mit deutlichem Vorsprung angeführt, doch nun hat der Softwareriese Microsoft den iPhone-Hersteller von der Spitze verdrängt: Microsoft konnte seinen Börsenwert innerhalb eines Jahres um 14 Prozent auf 754 Milliarden Dollar steigern und hat damit den Sprung von Platz drei nach ganz vorne geschafft. Gleichzeitig hat Apple 17 Prozent an Wert eingebüsst und kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von gut 715 Milliarden Dollar.

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