Kreditwürdigkeit von Aktivitäten in sozialen Netzwerken ableiten

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Die südafrikanische Geschäftsbank Barclays Africa Group testet in Zusammenarbeit mit dem nigerischen Startup Social Lender, wie gut sich die Kreditwürdigkeit von Klienten über deren Accounts in sozialen Netzwerken errechnen lässt. Dabei ist vor allem relevant, mit wem die User befreundet sind. Die Methode hat laut Branchenexperten vielversprechendes Potenzial.

Italiens Regierung plant Gesetz gegen Fake News

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Italiens regierende Demokratische Partei (PD), die politische Gruppierung um Premier Paolo Gentiloni, plant ein Gesetz zur Bekämpfung von Fake News. Damit sollen soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter gesetzlich verpflichtet werden, gegen absichtlich verbreitete Falschnachrichten vorzugehen. Das Gesetz verpflichte Sozialnetzwerke mit über einer Million registrierten Kunden in Italien, Fake News zu löschen und deren Autoren zu stoppen, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica".

Web.de und GMX starten Verschlüsselung in der Cloud

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Nutzer der E-Mail-Anbieter Web.de und GMX können künftig ihre in der Cloud hinterlegten Daten verschlüsseln. Die Anbieter richteten einen sogenannten Tresor-Ordner für alle Nutzer ein. Die kostenlose Ende-zu-Ende-Verschlüsselung funktioniert mit eigens entwickelten Software-Anwendungen für Windows sowie Apps für das Smartphone, hiess es weiter. Damit bekämen mehr als 30 Millionen Nutzer die Möglichkeit einer "einfachen und sicheren Verschlüsselung" in der Cloud.

Delivery Hero mit kräftigem Wachstum

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Der weltgrösste Online-Essenslieferdienst Delivery Hero ist im dritten Quartal deutlich gewachsen: Der Umsatz sei auf vergleichbarer Basis um 60 Prozent auf knapp 138 Millionen Euro geklettert, teilte die Berliner Firma ("Lieferheld", "Foodora", "Pizza.de") mit. Vor allem in den USA, dem Nahen Osten und Nordafrika lief es rund. Allerdings schwächte sich das Wachstum des Unternehmens, das in 40 Ländern aktiv ist, im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen leicht ab.

E-Government: Schweiz verbessert sich, hat aber immer noch Aufholbedarf

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Die Schweiz verbesserte sich im heute von der Europäischen Kommission publizierten "14. Statusbericht eGovernment Benchmark" im Vergleich zum Vorjahr zwar in fast allen untersuchten Bereichen, liegt aber dennoch im E-Gov-Bereich hinter Malta, Dänemark, Norwegen, Schweden, Österreich, Deutschland, Portugal, Spanien und den Niederlanden zurück. Aufholbedarf besteht vor allem im Ausbau der technischen Schlüsselmodule.

Digitale Transformation beeinflusst Geschäftsmodelle und Unternehmenskulturen

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Technologische Entwicklungen und neue digitale Ökosysteme, die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Wirtschaft haben, sind die Treiber der Digitalen Transformation. Dies geht aus einer neuen Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) mit über 2'500 Teilnehmenden hervor, die den Stand der digitalen Transformation in der Schweiz ermittelte.

Frauentaxi-Apps werden zum Renner

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Immer mehr private Taxifirmen setzen in Brasilien ausschliesslich auf Frauen am Steuer. Ein Trend, der zunehmenden Sicherheitsbedenken weiblicher Fahrgäste geschuldet ist, deren Vertrauen ins eigene Geschlecht diesbezüglich naturgemäss grösser ist. Erfolgreich am Markt ist Femitaxi, deren Fahrdienste sich per App ordern lassen. Der Fahrdienst verfügt über 1.000 Fahrerinnen, die in sechs brasilianischen Städten knapp 20.000 Fuhren pro Monat übernehmen. Das Unternehmen hat weitere lateinamerikanische Märkte im Visier.

ABB spannt in Sachen Robotik mit Kawasaki zusammen

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Der Industriekonzern ABB mit Hauptsitz in Zürich will seine Expertise in Sachen Robotik weiter stärken und geht zu diesem Zweck mit Kawasaki Heavy Industries eine Partnerschaft ein. Die Kooperation fokussiert sich auf Sicherheits-, Programmierungs-und Kommunikationsaspekte im Bereich "Cobots", so genannte kooperative Roboter, wie ABB am Montag mitteilte.

Jacando erweitert HR-Suite um digitale Zeit- und Leistungserfassung

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Bei der Basler Cloud-Software-Anbieterin Jacando stellt der Matchmaking-Algorithmus zwar weiterhin das Herz dar, jedoch liegt der strategische Fokus der Software gemäss Mitteilung nicht mehr nur auf der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern, sondern hat sich weiter in Richtung Personal- und Talent Management entwickelt. Dazu zählt auch die Erweiterung der HR-Suite um Modul Jacando Time.

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