US-Identitätsschutzspezialist im Visier von Symantec

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Der IT-Sicherheitsanbieter Symantec mit Sitz im kalifornischen Mountain View schlägt erneut zu: Dieses Mal bietet der Anbieter des Virenschutzprogramms Norton für die US-amerikanische Firma Lifelock, einen Spezialisten für Identitätsschutz im Internet. Pro Lifelock-Aktie will Symantec 24 Dollar zahlen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Insgesamt hat die Transaktion ein Volumen von 2,3 Mrd. Dollar (2,32 Mrd. Franken) inklusive Schulden.

Mehrheit der Anwender will raus aus dem sozialen Netz

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Über zwei Drittel aller Social-Media-Nutzer wollen ihre Accounts auf den einschlägigen Portalen schliessen, haben aber Angst, dadurch Freunde und Postings zu verlieren. Das zeigt eine neue Studie von Kaspersky Lab unter knapp 5.000 Befragten. Die Analyse zeigt auch, dass die Konsumenten ihren eigenen Umgang mit den sozialen Plattformen durchaus selbstkritisch beurteilen.

Datenverkehr in Rechenzentren entfällt immer mehr auf Cloud-Dienste

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Bis zum Jahr 2020 macht Cloud-Traffic bereits 92 Prozent des Datenverkehrs in Rechenzentren aus. Damit erhöht sich der Cloud-Datenverkehr bis zu diesem Zeitpunkt um das Vierfache auf 14,1 Zettabytes. Auf den einzelnen Nutzer umgelegt erhöht sich der monatliche Cloud-Traffic von derzeit 513 MB auf 1,7 GB. Dies geht aus dem aktuellen Global-Cloud-Index von Cisco für den Zeitraum von 2015 bis 2020 hervor.

Antiviren-Softwarehersteller Kaspersky präsentiert eigenes Betriebssystem

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Die Security-Spezialistin Kaspersky mit Zentrale in Moskau hat ein eigenes Betriebssystem entwickelt: Bei Kaspersky OS handelt es sich um ein komplett neues System, das nicht auf bereits existierenden Plattformen wie Linux basiert, wie Firmengründer Eugene Kaspersky in seinem Blog schreibt. Die Idee zu dem Projekt sei bereits vor 14 Jahren entstanden. Man wollte ein System entwickeln, das unmöglich gehackt werden kann, aktuelle Betriebssysteme seien nicht mit diesem Fokus programmiert worden, so Kaspersky.

Deutsche Bahn lanciert nun kostenloses WLAN auch in Regionalzügen

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Nach der Ausrüstung aller ICE-Züge mit kostenlosem WLAN bis zum Jahresende plant die Deutsche Bahn das schnelle Internet nun auch in den Regionalzügen. Die Versorgung mit schnellem Internet im Nahverkehr sei bislang allenfalls rudimentär, sagte Jörg Sandvoss, Vorstandschef von DB Regio. Deshalb starte das Unternehmen jetzt eine Initiative für WLAN im Regionalverkehr. Von den täglich rund 6,2 Millionen in Deutschland beförderten Passagieren im Schienenverkehr sitzen 5,2 Millionen in Nahverkehrszügen.

Gefängnis Lenzburg installiert Drohnen-Abwehr

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Mit einer Früherkennungsanlage rüstet sich das Aargauer Zentralgefängnis in Lenzburg gegen Drohnen. 200.000 Franken investiert die Justizvollzugsanstalt in das Abwehrsystem gegen kleine Flugobjekte, das etwa Drohnen, Modellflieger und Ballone sowie auch über die Mauer geworfene Gegenstände, die grösser als sieben Zentimeter sind, erfassen kann.

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