Wisekey mit höherem Verlust

Bildquelle: Wisekey

Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf fuhr im ersten Semester 2023 aufgrund eines Sondereffektes im Vergleich zum Vorjahr einen deutlich höheren Reinverlust ein. Wisekey profitierte im Vorjahr finanziell nämlich vom Verkauf der Mehrheitsbeteiligung am Startup Arago. Unter Berücksichtigung dieses Effekts ging der operative Verlust des Unternehmens in den ersten sechs Monaten des Jahres leicht um 11 Prozent auf 5,9 Millionen US-Dollar zurück.

Adobe über den Erwartungen

Adobe-Hauptsitz in San Jose (© Coolcaesar/CC BY-SA 2.0)

Der US-amerikanische Softwareriese Adobe mit Hauptsitz im kalifornischen San José erwirtschaftete im vergangenen dritten Quartal, das am 1. September endete, einen Umsatz in Höhe von 4,89 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 4,09 Dollar je Aktienschein. Bei beiden Werten übertraf der aktuell von Shantanu Narayen geführte Photoshop-Konzern die Voraussagen der Analysten.

VMware übertrifft Gewinnerwartungen

Bild: VMware

Im Rahmen der dreimonatlich stattfinen Finanzkonferenz informierte die schwerpunktmässig auf Cloud Computing sowie Virtualisierung von Rechenzentrumsinfrastrukturen ausgerichtete VMware kürzlich über das am 31. Juli zu Ende gegangene letzte Geschäftsquartal. Dabei wies der US-Konzern gegenüber derselben Vorjahresperiode eine Umsatzsteigerung von 2,16 Prozent auf nunmehr 3,41 Milliarden US-Dollar aus. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal hatte ein Umsatz von 3,34 Milliarden Dollar in den Büchern gestanden.

Dell mit mehr Umsatz als erwartet

Symbolbild: Kapi

Der US-amerikanische Computerbauer Dell hat im abgelaufenen zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres mehr umgesetzt, als von den Börsianern erwartet. Geschuldet ist dies dem Boom bei KI-optimierten Servern. Laut Dell lag der Umsatz mit Servern und Netzwerken im vergangenen Jahresviertel bei knapp 4,3 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Quartal davor entspricht.

Dormakaba steigert Umsatz und Gewinn

Sitz von Dormakaba in Rümlang (© Dormakaba)

Die schwerpunktmässig auf digitale Zutrittsverwaltungen ausgerichtete Dormakaba konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 umsatzmässig wachsen und deutlich mehr verdienen. Konkret kletterte der Umsatz genmäss Unternehmensangaben um 3,3 Prozent auf 2,85 Milliarden Franken. Aus eigener Kraft (organisch) sei man um 8,4 Prozent gewachsen, heisst es, vor allem aufgrund von Preiserhöhungen.

Kudelski fährt im ersten Haljahr Verluste ein, bestätigt aber Ziele

Hauptsitz von Kudelski in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild:Kudelski)

Zwar konnte der westschweizerische Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski seine Umsätze im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern, dennoch schreibt das Unternehmen mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne unter dem Strich weiterhin rote Zahlen. Während der Cybersecurity-Bereich wächst, gab es vor allem beim TV-Geschäft Abstriche zu machen.

Salt mit gutem zweiten Quartal

Bild: Salt

Abonnentenzuwächse und gute Geschäfte im Breitbandbereich bescherten Salt, der Nummer Drei am Schweizer Mobilfunkmarkt, ein gutes zweites Fiskalquartal. Gemäss Salt-Mitteilung kletterte der Betriebsertrag gegenüber demselben Vorjahresquartal um 3.4 Prozent auf 228.4 Millionen Franken. Dabei habe es in allen Sparten Wachstum gegeben, was wiederum zu einem Anstieg des Ebitda um 5.4 Prozent auf 142.7 Millionen geführt habe. Dies trotz Kosteninflation und steigenden Markeningausgaben.

Exentis Group wächst um 15 Prozent

Exentis: Impression von der letzten Generalversammlung (© Exentis)

Die Exentis Group mit Sitz in Stetten, die für ihre 3D-Technologieplattform bekannt ist, die industrielle Grossserienfertigung erlaubt, hat im ersten Halbjahr 2023 ihren profitablen Wachstumskurs in allen drei strategischen Geschäftsfeldern Pharma & Medtech, New Energy und Ultrafeine Strukturen weiter fortgesetzt. So konnte der Konzernumsatz laut Mitteilung gegenüber dem ersten Semester 2022 um 1.5 Millionen Schweizer Franken auf 11.4 Millionen Franken gesteigert werden, was einem Plus von 15 Prozent entspricht.

Softwareone steigert Konzernumsatz um 8,5 Prozent

Bild: Softwareone

Die IT-Dienstleisterin Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte im ersten Halbjahr 2023 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 506,8 Millionen Schweizer Franken steigern. Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) sank um 1,7 Prozent auf 111,7 Millionen Franken und kam damit auf 22 Prozent des Umsatzes zu liegen. Mit diesen Zahlen liegen die Stanser knapp unter den Erwartungen der Analysten.

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