Cyberangriffe kosten deutschen Betrieben 220 Mrd. Euro pro Jahr

Cybercrime kostet deutsche Unternehmen Milliarden (Bild: Fotolia)

Es gibt kaum noch Unternehmen in Deutschland, die von Cyberattacken verschont bleiben. Wie aus einer veröffentlichten Studie des Digitalverbandes Bitkom hervorgeht, waren in den Jahren 2020 und 2021 fast neun von zehn Unternehmen von Datenklau, Spionage oder Sabotage betroffen. Vor allem Fälle, in denen Informations- und Produktionssysteme von Erpressern lahmgelegt werden, haben den Angaben zufolge stark zugenommen.

Online-Boom beschert Deutscher Post neue Rekordzahlen

Die Deutsche Post profitiert vom Boom im Online-Handel (Symbolbild: Deutsche Post)

Der anhaltende Boom des Online-Handels beschert der Deutschen Post immer neue Rekordzahlen. Der Umsatz kletterte zwischen April und Ende Juni um mehr als ein Fünftel auf 19,5 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn lag mit 1,3 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum, wie der Dax-Konzern bei der Präsentation seiner Halbjahreszahlen mitteilte.

Deutsche Netzbetreiber setzen beim 5G-Kernnetz auf Ericsson

Symbolbild: iStock

Chinesischen ICT-Anbietern wie Huawei oder ZTE bleibt beim Bau von 5G-Rechenzentren für die Datenübertragung in Deutschland offenbar nur die Zuschauerrolle. Vodafone beispielsweise machte heute publik, einen Vertrag für das sogenannte Kernnetz mit dem schwedischen Konzern Ericsson besiegelt zu haben. Die Laufzeit betrage fünf Jahre. Die anderen beiden deutschen Netzbetreiber Telefónica Deutschland und die Deutsche Telekom setzen ebenfalls nicht auf Huawei.

Deutsche Unternehmensverbände reichen Wettbewerbsbeschwerde gegen Apple ein

Apple verstärkt Datenschutz, das sehen nicht alle positiv (Bildquelle:Wikipedia/CC BY-SA 3.0)

Apple will den Datenschutz seiner Anwender erhöhen. Das sehen nicht alle positiv. Eine Gruppe deutscher Unternehmerverbände hat daher eine Wettbewerbsbeschwerde gegen Apple wegen der geplanten neuen Datenschutzregeln eingebracht. Auf iPhone und iPad werden Apps nämlich künftig die Nutzer um Erlaubnis fragen müssen, um ihr Verhalten zu Werbezwecken quer über verschiedene Dienste und Websites nachverfolgen zu können. Da viele Nutzer dies ablehnen dürften, bangen diverse Anbieter um ihr Werbegeschäft.

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