Schallbetriebene Sensoren sparen Millionen von Batterien

Der Prototyp des Schallsensors ist noch recht gross. (Bild: Astrid Robertsson / ETH Zürich)

ETH-​Forschende haben einen Sensor entwickelt, der die Energie aus Schallwellen nutzt, um elektronische Geräte zu steuern. Das könnte dereinst Millionen von Batterien einsparen. Der Sensor ist ein Metamaterial, das seine speziellen Eigenschaften durch die Strukturierung des Materials erlangt.

Weltbeste Superrechner für UNO-Ziele und globale Nachhaltigkeit

Mit dem 'Internatinoal Computation and AI Network' sollen internationale Forschungsprojekte ermöglicht werden, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben. Illustration generiert mit AI. (Bild: ETH Zürich)

Gemeinsam mit Partnern lancierten das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und die ETH Zürich am WEF 2024 in Davos das "International Computation and AI Network" (ICAIN). Ziel ist es gemäss ETH-Mitteilung, "KI-​Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben, für alle verfügbar und nachhaltig sind und so dabei helfen, die globale Ungleichheit zu reduzieren".

Gedanken in Wörter und Sätze übertragbar

Proband mit 'Mütze' beim Testen des Gedankenlesegeräts im Labor (Foto: uts.edu.au)

Forscher der University of Technology Sydney können Gedanken lesen und diese in geschriebenen Text übertragen. Diese Technik ermöglicht es Menschen, die wegen einer Krankheit oder Verletzung nicht sprechen können, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Auch eine nahtlose Kommunikation mit Maschinen und Robotern sei damit möglich. Das System ist den Forschern nach tragbar und nicht invasiv. Es müssen also keine Elektroden ins Gehirn implantiert werden.

Chatbot hilft Nanoforschern beim Brainstorming

Nanotechniker Yager macht Brainstorming mit einem Chatbot (Foto: Joseph Rubino, bnl.gov/world)

Auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Chatbots wie ChatGPT sollen künftig beim Brainstorming in der Nanowissenschaft helfen. Kevin Yager vom Center for Functional Nanomaterials (CFN) am Brookhaven National Laboratory hat einen entsprechenden Chatbot entwickelt. Dieser verfügt durch die Nutzung einer Methode zum Abrufen von Dokumenten über Kenntnisse der Nanomaterialwissenschaft. Die Texte helfen dem KI-Modell, neue Terminologie und Definitionen zu verstehen. Dadurch kann er, so Yager, seine Argumentation auf vertrauenswürdige Fakten stützen.

Linkedin bewirkt bei vielen Nutzern Selbstzweifel

LinkedIn: kann bei manchen Usern Selbstzweifel und Angstgefühle auslösen (Bild: geralt, pixabay.com)

Die Nutzung von Social-Business-Netzwerken wie Linkedin ruft bei vielen Nutzern Selbstzweifel hervor. Laut einer Umfrage von Forschern der Business School der University of Edinburgh kann die Interaktion mit der beliebten Website das sogenannte Imposter-Syndrom auslösen, ein Gefühl der Unzulänglichkeit trotz nachweislicher Erfolge. Die Menschen verspüren demnach einen Mangel an beruflichem Selbstvertrauen, sowohl beim Durchsuchen der Beiträge anderer als auch beim Posten ihrer persönlichen Erfolge.

Deutsche KI: Forschung top, Umsetzung in Wirtschaft ein Flop

Deutsche KI-Forschung top, Umsetzung in Firmen ein Flop (Bild: geralt, pixabay.com)

Fast jedes vierte deutsche Unternehmen sieht laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom Deutschland in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) weltweit in der Spitzengruppe. Das übersetzt sich bislang allerdings noch nicht in die Wirtschaft. Denn nur zwei Prozent sehen Deutschland international als führende KI-Nation.

Mehr lernen mit ähnlich aussehenden Avataren

Probandin beim Training von Bewegungen mit Avatar-Hilfe (Foto: bath.ac.uk)

Schülern möglichst ähnlich sehende Avatare erhöhen deren Lernerfolg. Zu diesem Schluss kommen Forscher der University of Bath. Frühere Forschungsarbeiten von Psychologen deuten darauf hin, dass Menschen besser von Trainern lernen, die ihnen ähnlich sind, heisst es. Daher wollten die Wissenschaftler von Reveal, dem Forschungszentrum für immersive Technologie der Hochschule, untersuchen, ob es diesen Effekt auch bei Avataren gibt.

Wie es KI-Modelle schaffen, sich selbst neue Dinge beizubringen

Sprachmodelle wie GPT können selbstständig neue Algorithmen lernen. (Bild: AdobeStock)

Grosse Sprachmodelle wie GPT-​3 sind in der Lage, neue Konzepte zu lernen, indem sie mit ihren Benutzern interagieren. Forschende der ETH und von Google haben nun möglicherweise einen Schlüsselmechanismus hinter dieser Fähigkeit aufgedeckt.

Soziale Medien machen viele Teens depressiv

Traurig: Social Media oft schuld an Depressionen (Foto: pixabay.com, PDPics)

Die Zahl der Teenager, die ihr Leben nicht geniessen, hat sich vor allem aufgrund sozialer Medien in den vergangenen Jahren verdoppelt. Dies berichtet das Newsportal "Hollywood Unlocked" mit Verweis auf aktuelle Studien. Demnach sind die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit der jungen Nutzer immer besorgniserregender.

KI-Musik chancenlos gegen menschliche Werke

oten: Algorithmen stehlen geschützte Musikstücke (Foto: unsplash.com, Marius Masalar)

Von Künstlicher Intelligenz (KI) generierte Musik kann mit musikalischen Werken, die von Menschen komponiert worden sind, qualitativ nicht mithalten. Die Algorithmen und Ansätze des Maschinellen Lernens führen zudem nicht selten zu einem Copyright-Problem, da sie Teile von Stücken, mit denen sie trainiert wurden, einfach übernehmen und in ihre Kompositionen einbauen. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der University of York, die vor künftigen ethischen und juristischen Problemen in diesem Zusammenhang warnen.

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