Credit Suisse lanciert "Direct Banking"

Credit Suisse führt Direct Banking ein (Bild: Claudio Schwarz @ Purzelbaum on Unsplash)

Die Credit Suisse reagiert auf die wachsende Konkurrenz durch Smartphone-Banken wie die deutsche N26 oder die britische Revolut. Mit einem Ausbau ihrer digitalen Angebote will die zweitgrösste Schweizer Bank nun mehr junge Kunden anlocken. Europaweit stehen die angestammten Grossbanken im klassischen Privatkundengeschäft unter Druck. Die hohen Kosten des Filialnetzes lassen sich durch die anhaltenden Niedrigzinsen immer schwerer wieder einspielen. Und gerade die jüngere Kundschaft erledigt ihre Bankgeschäfte ohnehin gerne günstig und zeitlich flexibel online.

Mastercard-Leak betraf auch komplette Kartennummern

Symboldbild: Pixabay/TheDigitalWay

Bei dem Datenleck im Mastercard-Bonusprogramm "Priceless Specials" (ICTK berichtete darüber) sind auch Listen mit vollständigen Kartennummern von Zahlungskarten in Umlauf gelangt. Mastercard teilte Kunden mit, dass "möglicherweise" auch ihre Zahlungskartennummer betroffen sei, mit der sie sich bei dem Programm angemeldet hatten. In ersten bekannt gewordenen Listen waren die Nummern noch bis auf die letzten vier und ersten zwei Ziffern unkenntlich.

DHL liefert keine Lebensmittel mehr für Amazon Fresh aus

DHL liefert in Deutschland nicht mehr für Amazon Fresh aus (Logo: Amazon)

Der deutsche Postdienst DHL liefert keine frischen Lebensmittel mehr für Amazon in Deutschland aus. Eine Konzernsprecherin teilte mit, dass sich DHL entschieden habe, die Zusammenarbeit mit Amazon Fresh im Bereich der Zustellung frischer Lebensmittel bis auf Weiteres nicht mehr fortzuführen. Der Markt für online bestellte, frische Lebensmittel bleibe weit hinter den Erwartungen zurück.

Hälfte aller Internetnutzer in EU bucht Urlaub online

Urlaub: Die Hälfte der EU-Internetnutzer bucht ihn online (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Die Hälfte aller Internetnutzer in der EU gibt an, eine Unterkunft für den Urlaub oder eine Reise über das Internet gebucht zu haben. Die Luxemburger waren 2017 mit 73 Prozent die fleissigsten Online-Bucher, an zweiter Stelle lagen die Finnen mit 65 Prozent, knapp gefolgt von Deutschland mit 64 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Die geringsten Werte wiesen Bulgarien mit 17 Prozent und Kroatien mit 25 Prozent auf.

Daten von deutschen Mastercard-Kunden im Netz geleakt

Von Sicherheitslücke betroffen: Mastercard (Logo: Mastercard)

Der Kreditkartenanbieter Mastercard ist offenbar von einer Sicherheitslücke betroffen: Im Netz kursiert eine Tabelle, die persönliche Daten von 90.000 Nutzern enthalten soll. Darin aufgelistet sind Namen, Geburtsdaten, Mailadressen sowie teilweise Postanschrift und Handynummern. Die Daten dürften demnach zum Bonusprogramm Priceless Specials gehören und sollen fast ausschliesslich von Kunden aus Deutschland stammen. Offenbar sind in der Tabelle auch Informationen von einigen Mastercard-Mitarbeitern sowie Angestellten deutscher Banken enthalten.

Huawei forciert Google-Maps-Alternative

Will einen eigenen Online-Kartendienst auf die Beine stellen: Huawei (Logo: Huawei)

Neben einem eigenen Betriebssystem will Huawei nun auch eine Google-Maps-Alternative entwickeln. Dadurch soll die US-Abhängigkeit weiterhin entflochten werden. Huawei will laut einem Bericht der chinesischen Staatszeitung China Daily demnach einen eigenen Online-Kartendienst ins Leben rufen. Bereits im Oktober soll die Vorstellung eines Bausatzes passieren. Laut China Daily sieht Huawei eine Schnittstelle für lokale Kartendienste in 150 Ländern vor. 40 Sprachen soll diese unterstützen.

Googles Jobsuche verärgert Konkurrenten

Google verärgert die Job-Portale (Symbolbild: iStock)

23 europäische Anbieter von Online-Jobbörsen haben eine schriftliche Beschwerde bei Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerbsrecht, eingelegt. Der Vorwurf: Google dränge mit unfairen Geschäftspraktiken Mitbewerber aus dem Markt. Stein des Anstosses ist Googles eigene Jobsuche. Mit dieser mache man nicht nur all den Beschwerdeführern Konkurrenz, man tue es auch auf unfaire Weise lautet der Vorwurf. Google würde nämlich in seiner Suchmaschine gezielt den eigenen Dienst bevorzugen und Konkurrenten nach unten reihen.

Online-Elektronikhändler Ceconomy verringert Verluste

Logo: Ceconomy

Auch wegen des Verkaufs der restlichen Anteile am Handelskonzern Metro hat der deutsche Online-Elektronikhändler Ceconomy seinen Nettoverlust im dritten Quartal reduziert. In den drei Monaten bis Ende Juni sank der Fehlbetrag von 104 Millionen auf 48 Millionen Euro, wie das für die Elektromärkte Media Markt und Saturn bekannte Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Betrüger nahm Amazon 330.000 Euro ab

Spanische Betrüger tricksten Amazon mit iPhone-Geräten aus (Bild: Archiv)

Bei der riesigen Zahl an Rücksendungen, die jeden Tag bei Amazon eingehen, ist es längst unmöglich geworden, jeden Fall einzeln zu prüfen. Dieser Umstand dürfte auch einem Spanier zu Ohren gekommen sein, der dies für eine gleichermassen einfache wie äusserst effektive Betrugsmasche genutzt hat. Um insgesamt 330.000 Euro soll der 22-jährige Mann den Online-Händler betrogen haben.

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