Swisscom lanciert Mobile ID als Managed Service

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Mit Mobile ID hat Swisscom eine Managed-Service-Lösung angekündigt, mit der sich Benutzer für den Zugang zu ihren Geschäftsanwendungen sicher und trotzdem einfach authentifizieren können. Laut Mitteilung seien keine zusätzlichen Authentifizierungsgeräte mehr notwendig und der sichere Zugriff gehe nicht zu Lasten von Mobilität oder Benutzerfreundlichkeit.

EDV-Datenvernichtung: KMUs zu nachlässig

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Die KMUs im Nachbarland Deutschland nehmen die sichere Vernichtung von elektronischen Daten offenbar nicht ernst genug, warnt der Datenrettungs- und -vernichtungsspezialist Kroll Ontrack. Aus einer Umfrage unter 165 IT-Profis aus kleinen und mittleren Unternehmen wird deutlich: Während fast drei Viertel der Unternehmen einen Aktenvernichter oder Shredder für alte Dokumente haben, besitzen nur 40 Prozent eine professionelle Lösung zur Vernichtung elektronischer Daten.

Rund 500.000 Kreditkartennummern in Australien gestohlen

Kriminelle haben in Australien die Daten von rund 500.000 Kreditkarten gestohlen und damit einen Schaden von 25 Millionen Australischen Dollar (über 21 Millionen Euro) verursacht. Unbekannte hätten die Computer von Händlern manipuliert und so Kreditkartennummern ausspioniert, teilte die australische Bundespolizei am Freitag mit.

Verschlüsselungsvirus trifft Niederlande hart

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In den vergangenen Tagen hat ein Computervirus namens "Dorifel" die Niederlande hart getroffen. Der Schädling, der unter anderem Office-Dokumente verschlüsselt, hat sogar Gemeinden lahmgelegt. Das Unternehmen Digital Investigations hat zudem gemeldet, dass die Bankdaten mehrerer hundert Personen den Cyberkriminellen in die Hände gefallen sind, vornehmlich Kunden der ING.

WikiLeaks im Visier von DDoS-Attacken

Die Whistleblower-Website WikiLeaks ist nach eigenen Angaben seit über einer Woche unter schwerem Beschuss. Wie am Wochenende bekannt gegeben wurde, hatten die Angriffe Anfang August begonnen und wurden seitdem intensiviert. Mittlerweile werden auch Partnerseiten attackiert. Zwischendurch sollen die Server mit einem Trafficaufkommen von zehn Gigabit pro Sekunde bombardiert worden sein.

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