Bitcoin wieder im Auf- und Ab-Modus

Unstabiler Kurs: Bitcoin (Bild: Pixabay)

Die Kryptowährung Bitcoin unterliegt nach wie vor grossen Kursschwankungen. Dies belegt einmal mehr der jüngste Verlauf. Während der Kurs in der Nacht auf Dienstag zunächst deutlich anstieg und über die Marke von 10'000 US-Dollar kletterte, brach er am Dienstagnachmittag wieder ein. Im Tageshoch kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp gestern 10'429 Dollar, im Tief waren es 9135 Dollar. Am Dienstagabend pendelte der Kurs um rund 9500 Dollar herum.

Bitcoin-Kurs stürzte vor "Halving" ab

Der Bitcoin-Kurs ist wieder einmal eingebrochen (Bild: Pixabay/ Matertux)

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist unmittelbar vor der Halbierung der Vergütung für einen errechneten Block – dem "Halving" – deutlich eingebrochen. Nachdem der Kurs zunächst in der Nacht zum Freitag die Schwelle von 10.000 US-Dollar überschritten hatte, trennten sich am Wochenende viele Investoren von ihren Bitcoin-Beständen, was zu einem regelrechten Crash führte. Der Tiefstwert am Wochenende lag bei 8.520 Dollar. Am heutigen Montag pendelte sich der Kurs bei rund 8.700 Dollar ein.

FSB fordert globale Regeln für Digitalwährungen

Kryptowährungen: Finanzstabilitätsrat fordert einheitliche Regelungen (Bild: Pixabay/ Designweb Jae)

Die internationalen Finanzwächter fordern für Digitalwährungen wie die geplante Cyberdevise Libra von Facebook weltweit einheitliche Regeln. Ungeachtet der Technologie sollten für Finanzvehikel, die mit den gleichen Risiken verbunden seien, auch die gleichen Vorschriften gelten, teilte der Finanzstabilitätsrat (FSB) mit. Er formulierte insgesamt zehn Vorschläge, an denen sich eine internationale Regulierung solcher Digitalwährungen orientieren sollte. Der FSB überwacht im Auftrag der G20-Staaten die Risiken für das weltweite Finanzsystem.

Schweizer Konsortium bringt Bitcoin auf Tezos-Plattform

Symbolbild: Pixabay

Unter der Federführung der Bitcoin Association Switzerland und der Tezos Foundation lanciert ein dezentrales Konsortium einen Bitcoin, der auf der Tezos-Plattform läuft (TZBTC). Ziel sei es, die Liquidität der grössten und ältesten Kryptowährung mit der Effizienz einer Blockchain der neusten Generation zu paaren. Fast alle der beteiligten Unternehmen stammen dabei aus der Schweiz. De facto handle es sich dabei um ein Stelldichein der Token-Industrie im Crypto Valley, teilt das Konsortium mit.

Sygnum Bank kündigt digitalen Schweizer Franken an

Der digitale Token der Sygnum Bank ist an den Franken gekoppelt (Symbolbild: Pixabay/ Iceeye)

Die Schweizer Sygnum Bank hat einen digitalen Schweizer Franken (DCHF) angekündigt, der eine Brücke zwischen digitalen Vermögenswerten und klassischen Devisen schlagen soll. Letztlich soll die Abwicklung von Transaktionen dank des Tokens effizienter werden. Zudem soll er als Settlement-Token fungieren. Settlement-Tokens, auch Stablecoins genannt, sind meist auf einer Blockchain gespeicherte digitale Vermögenswerte, die an traditionelle Währung gebunden werden können.

Massive Kursanstiege im Kryptomarkt

Bitcoin-Kurs springt nach oben (Bild: Pixabay)

Der Wert des gesamten Kryptomarktes ist bis zum Freitagmorgen binnen 24 Stunden um fast 24 Mrd. Dollar gestiegen. Die grösste Währung Bitcoin verzeichnete ein Plus von mehr als 13 Prozent und kletterte damit wieder über das Niveau von 6.000 Dollar, wie Zahlen der Analysefirma Coinmarketcap zeigen. Nach einem anfänglichen Absturz durch die Coronavirus-Krise befindet sich der Kryptomarkt laut dem deutschen "Handelsblatt" auf einer Aufholjagd.

Bitcoin-Kurs befindet sich im freien Fall

Bitcoin: Kurs im Sturzflug (Bild: Pixabay/ Matertux)

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am gestrigen Donnerstag stark abgesackt. Der am vergangenen Wochenende begonnene Absturz setzt sich damit unaufhaltsam fort. Viele Anleger haben sich laut Marktbeobachtern vom Gedanken einer attraktiven Anlagealternative in turbulenten Börsenzeiten verabschiedet. Donnerstagmittag notiert der Bitcoin auf der europäischen Handelsplattform Bitstamp bei zeitweise unter 6.000 Dollar und somit auf dem tiefsten Stand seit Mai 2019.

Värdex nimmt auch in Heerbrugg einen Krypto Automaten in Betrieb

Der neue Krypto Automat in Heerbrugg (Bild: Värdex)

Värdex Suisse baut das Netzwerk von Krypto Automaten auch in der Ostschweiz weiter aus. Nach dem Automaten im Restaurant 90 Grad in der Stadt St. Gallen hat die Schweizer Krypto POS & Krypto Service Providerin nun auch im Café Restaurant Le Dor in Heerbrugg im Rheintal nahe der österreichischen Grenze ein System in Betrieb genommen.

Facebook rudert bei Libra kräftig zurück

Facebook will die Pläne für sein Kryptowährung Libra ändern. Grund sei der anhaltende Gegenwind von Regulatoren, Zentralbanken und zahlreichen Regierungen, wie internationale Medien, z.B. "The Verge" oder "The Information", berichten. Der Libra-Token soll nicht mehr das Kernstück der digitalen Zahlungen werden, das Projekt soll auch bestehende Währungen wie den US-Dollar oder den Euro unterstützen.

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