Rocket Internet startet Aktienrückkaufprogramm

Startet Aktienrückkaufprogramm: Rocket Internet (Logo: Rocket Internet)

Der deutsche Startup-Investor Rocket Internet will seinen milliardenschweren Geldberg über ein neues Aktienrückkaufprogramm und Investitionen in neue Firmen abbauen. Es könnten Papiere im Wert von bis zu 150 Millionen Euro zurückgekauft werden, sagte der scheidende Finanzchef Peter Kimpel, der im Oktober an die Spitze der Deutschland-Sparte der britischen Grossbank Barclays wechselt. Dies entspreche bis zu 3,6 Prozent der ausstehenden Aktien. Rocket ist im Oktober 2014 zu einem Ausgabekurs von 42,50 Euro an die Börse gegangen, hat diesen Preis seit Juni 2015 aber nicht mehr erreicht.

Technologische Allmachtsphantasien - Der "Silicon Valley Dream"

Blick nach Westen über das Silicon Valley (Bild: Wikipedia)

Die meisten "Tech-Milliardäre", wie sie heute heissen, wohnen im Silicon Valley, diesem Tal südlich von San Francisco. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts war diese Gegend hauptsächlich Farmland. Die Werbeslogans des "Valley of Heart’s Delight" bezogen sich damals auf Aprikosen und Pflaumen statt auf High-Tech.

Alibaba-Gründer Jack Ma zieht Eine-Million-US-Jobs-Versprechen zurück

Alibaba-Gründer Jack Ma (Bild: WEF, 2018)

Der Chef und Gründer des chinesischen Online-Einzelhändlers Alibaba, Jack Ma, hat sein Versprechen zur Schaffung von einer Million neuer Jobs in den Vereinigten Staaten zurückgenommen. Als Grund gibt er den ausufernden Handelsstreit zwischen der US-Regierung unter Donald Trump und Peking an.

Amazon plant tausende Geschäfte ohne Kassenpersonal

Bild: Amazon Go in Seattle (Foto: Wikimedia/Sounder Bruce)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will traditionellen Supermarktketten in den kommenden Jahren offenbar spürbare Konkurrenz an Ort und Stelle machen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg erwägt der Grosskonzern mit Zentrale in Seattle nämlich bis zum Jahr 2021 die Schaffung von 3.000 Amazon-Go-Geschäften ohne Kassenpersonal. Bloomberg beruft sich im Bericht auf Insiderkreise.

Tencent Music steckt Erwartungen für US-Börsengang zurück

Logo: Tencent

Der chinesische Musikstreamingdienst Tencent Music schlägt beim geplanten Börsengang in den USA mehreren Insidern zufolge leisere Töne an. Die Tochter der in Shenzhen domizilierten Internetfirma Tencent wolle nur mehr 2 Mrd. Dollar einsammeln, statt der bisher angepeilten 4 Mrd. Dollar, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Entsprechende Unterlagen reichten die Chinesen demnach vor zwei Wochen bei der US-Börsenaufsicht ein. Unklar blieb, ob Chinas führender Streaming-Anbieter weniger Aktien ausgeben will oder von der zunächst anvisierten Bewertung von insgesamt 25 Mrd.

Alibaba und SAP vertiefen globale Partnerschaft

SAP intensiviert Partnerschaft mit Alibaba (Bild: zVg)

Die Alibaba Group und der deutsche ERP-Riese SAP wollen in Zukunft die SAP S/4Hana Cloud und SAP Cloud Platform auf der Alibaba Cloud Infrastructure as a Service (IaaS) in China anbieten. Das soll Kunden den Umstieg in die Cloud erleichtern und sie auf ihrem Weg zum intelligenten Unternehmen unterstützen, teilen die beiden Unternehmen mit. Alibaba-CEO Daniel Zhang und Bill McDermott, Vorstands­sprecher der SAP, erläuterten heute auf der Computing Conference 2018 der Alibaba Group im chinesischen Hangzhou die Grundzüge der erweiterten Partnerschaft.

Zalando-Aktie rauscht in den Keller

Zalando: Aktienkurs bricht ein (Bild: Zalando)

Das anhaltend schöne Wetter in Europa durchkreuzt die Pläne von Zalando: Zum zweiten Mal in sechs Wochen strich der grösste Online-Modehändler des Kontinents seine Umsatz- und Gewinnerwartungen zusammen. An der Börse rauschte die Aktie nach der Prognosesenkung in den Keller und brach zum Handelsstart zeitweise um über 20 Prozent auf 33,47 Euro ein. Dies war der tiefste Stand seit August 2016. Damit hielt der Konzern, der gerade sein zehnjähriges Bestehen feiert, mit grossem Abstand die rote Laterne im Börsenindex M-Dax.

Online-Händler Galaxus drückt in Deutschland aufs Gaspedal

Chef von Galaxus Deutschland: Frank Hasselmann (Bild: zVg)

Das Schweizer Online-Warenhaus Galaxus will noch in diesem Jahr in Deutschland expandieren. Dazu hat die Migros-Tochterfirma vor kurzem Frank Hasselmann zum Chef der deutschen Tochtergesellschaft bestellt. Hasselmann arbeitete die letzten fünf Jahre für den Industriekonzern Linde, wie Galaxus via Aussendung verlauten lässt.

Wisekey unterzeichnet Partnerschaft mit Tarmin

Logo: Wisekey

Die Schweizer Cybersecurity-Firma Wisekey mit Holdingsitz in Zug hat eine Partnerschaft mit der auf Daten-definierte Infrastrukturen, Datenmanagement und Speicherlösungen ausgerichteten Tarmin mit Zentrale in Boston unterzeichnet. Gemäss den Angaben wollen die frisch verpartnerten Unternehmen die sogenannte "Wisebox" entwickelt werden.

Crealogix mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Logo: Crealogix

Die auf Finanzsoftware fokussierte Crealogix ist im Geschäftsjahr 2017/18, das Ende Juni seinen Abschluss fand, stärker als erwartet gewachsen. Konkret legte der Umsatz um gut 16 Prozent auf 87,1 Millionen Franken zu. In Lokalwährungen wuchs Crealogix laut Mitteilung um 13 Prozent. Gewachsen ist das Unternehmen vor allem im Ausland, wo 57 Prozent des Umsatzes anfielen. Im Vorjahr waren es noch 50 Prozent gewesen. Mittelfristig soll der Anteil auf 70 Prozent steigen.

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