Trends 2018: CIOs entwickeln sich immer mehr zu Unternehmensstrategen

thumb

Blockchain, IoT, Kundenzentrierung ermöglicht durch Omni-Channel-Strategien und Künstliche Intelligenz – der Fortschritt in diesen und weiteren Bereichen war im abgelaufenen Jahr immens. Doch wie geht es 2018 weiter, welche Trends gilt es dieses Jahr zu beobachten? Womit werden sich die Führungsetagen in Sachen IT dieses Jahr auseinandersetzen müssen? Einige Experten respektive Evangelisten wagen einen Ausblick und präsentieren ihre Prognosen zu den wichtigsten IT-Trends 2018.

Eset-Forschern gelingt erste Analyse der Finfisher-Spyware seit 2010

thumb

Forschern des europäischen Security-Hersteller Eset ist eine detaillierte Analyse der berüchtigten Spyware Finfisher gelungen. Es sei die erste derartige Untersuchung von Finfisher seit 2010, teilt das slowakische Unternehmen mit Sitz in Bratislava mit. Seitdem hätten die Entwickler der Spyware enorme Anstrengungen unternommen, um solche Analysen zu verhindern und die Funktionsweise von Finfisher zu kaschieren.

SAP wertvollste Marke Deutschlands

thumb

Mit einem Wert von 48,9 Mrd. US-Dollar führt der ERP- und Cloudriese SAP mit Sitz in Walldorf das Ranking der wertvollsten Marken Deutschlands an. Mit der Deutschen Telekom (39,2 Mrd. Dollar) folgt dahinter auf dem zweiten Platz ein weiteres IT-Unternehmen. Erst dann kommen die Autohersteller BMW (24,6 Mrd. USD) und Mercedes-Benz (23,6 Mrd. USD) sowie der Logistikkonzern DHL (18,3 Mrd. USD).

Cyber-Kriminelle mit deutlich veränderten Angriffsmethoden

thumb

Im abgelaufenen Jahr gewann Ransomware zwar erheblich an Verbreitung, scheint aber allmählich in eine Stagnation zu treten. Dafür setzten Cyberkriminelle gegen Ende des Jahres hin verstärkt auf Spyware, um Unternehmensdaten zu entwenden. Auch Kryptominer, Bankentrojaner und Adware sind stark im Vormarsch. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Report "Malwarebytes Cybercrime Tactics and Techniques: 2017 State of Malware Report" hervor.

Eye Tracking soll Behinderten-Alltag erleichtern

thumb

Zwei Studenten der Dänischen Technischen Universität haben ein neues Eye-Tracking-System entwickelt, das die Bewegungen der Augen über eine Smartphone-Kamera aufzeichnet, um damit Türen zu öffnen, das Licht ein- oder auszuschalten oder die Heizung zu regulieren. Die Lösung ist vor allem für Menschen gedacht, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.

Wikimedia Schweiz wird Trägerorganisation von Digiparl

thumb

Mit Wikimedia Schweiz gewinnt die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) einen weiteren Trägerverein. Wikimedia CH unterstützt die Gruppe gemäss Mitteilung sowohl inhaltlich als auch finanziell und stellt sich damit mit den bisherigen Trägern CH Open, Opendata.ch und der Schweizerischen Informatikgesellschaft sowie den Partnerfirmen hinter Parldigi.

Adello mit neuem Verwaltungsrat

thumb

Mit Daniel Moschin, hat die auf Predictive Artificial Intelligence ausgerichtete Adello mit Sitz in Zürich den Regional Leader Consumer & Devices Division, Microsoft CEE, in ihren Verwaltungsrat berufen. Moschin gilt als ausgewiesener Experte für Vertriebsaufbau im Raum Emea. Seine Ernennung folgt der Ankündigung des Unternehmens im letzten Quartal, Senior Leadership, den Bereich Corporate Governance und Best Practice auszubauen.

Intel profitiert von Geschäft mit Rechenzentren

thumb

Der weltgrösste Chipkonzern Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat dank florierender Geschäfte mit Rechenzentren seinen Umsatz gesteigert: Die Erlöse seien trotz leicht schwächerer Einnahmen mit Halbleitern für Computer im vierten Quartal um vier Prozent auf knapp 17,1 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das US-Unternehmen mit.

Starkes Schlussquartal rettet Geschäftsjahr der Software AG

thumb

Dank eines starken Schlussquartals hat die deutsche Software AG mit Sitz in Damrstadt im Jahr 2017 ihren Umsatz gesteigert und ihre Finanzziele erreicht. Die Erlöse stiegen um 1 Prozent auf 879 Mio. Euro, wie das Unternehmen berichtete. Das Nettoergebnis ging um 2 Prozent auf 177,3 Mio. Euro zurück.

Amazon US erhöht "Prime"-Preise

thumb

Ein US-Abonnement bei Amazon Prime kostet seit kurzem 12,99 US-Dollar. Im Vergleich zu den bisher berechneten 10,99 US-Dollar stellt dies also einen deutlichen Preisanstieg dar. Amazon betont dabei, dass diese Erhöhung vorerst nur für Neukunden gilt, wobei "vorerst" aber der entscheidende Begriff ist. Ab dem 18. Februar wird der höhere Preis auch auf den Rechnungen von Bestandskunden zu finden sein.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren